Der Verein Deutsche Sprache e. V. sieht sich als eine Organisation, in der Menschen aus allen mit dem Grundgesetz kompatiblen weltanschaulichen Lagern an einem gemeinsamen Ziel arbeiten, nämlich die deutsche Sprache als Kulturgut, als Medium, in dem auch weiter Wissenschaft betrieben werden kann und als einigendes Band unserer Gesellschaft zu erhalten und für die Zukunft tauglich zu machen. Deswegen üben wir auch Einfluss auf politische Parteien aus, in unserem Sinne tätig zu werden. Eine Einflussnahme in umgekehrter Richtung gibt es nicht. Die hier folgende Darstellung gibt nicht die Ansicht oder die Programme der Parteien zu sprachpolitischen Themen wieder, sondern ausschließlich die Positionen und die Forderungen der Arbeitsgruppenleiter, die jeweils auch Mitglied im VDS sind.
Die Identität des deutschen Volkes hat ebenso wie die staatliche Grundordnung Verfassungsrang und ist unantastbar. Das hat das Bundesverfassungsgericht 2009 in seinem Urteil zum Lissabon-Vertrag festgestellt. Grundmerkmal unserer Identität und Kultur ist die deutsche Sprache. Um so fragwürdiger ist es, wenn Parteiobere und Ideologen die Menschen mit Pidgin-Denglisch im Stil von „Green New Deal“ umerziehen wollen. Gehirnwäsche per „Greeenwashing“ und „Veggie Day“ – nein danke! Eine wahrhaftige, überzeugende Politik braucht klares und gutes Deutsch!