FDP für gutes Deutsch

Der Verein Deutsche Sprache e. V. sieht sich als eine Organisation, in der Menschen aus allen mit dem Grundgesetz kompatiblen weltanschaulichen Lagern an einem gemeinsamen Ziel arbeiten, nämlich die deutsche Sprache als Kulturgut, als Medium, in dem auch weiter Wissenschaft betrieben werden kann und als einigendes Band unserer Gesellschaft zu erhalten und für die Zukunft tauglich zu machen. Deswegen üben wir auch Einfluss auf politische Parteien aus, in unserem Sinne tätig zu werden. Eine Einflussnahme in umgekehrter Richtung gibt es nicht. Die hier folgende Darstellung gibt nicht die Ansicht oder die Programme der Parteien zu sprachpolitischen Themen wieder, sondern ausschließlich die Positionen und die Forderungen der Arbeitsgruppenleiter, die jeweils auch Mitglied im VDS sind.


Die Arbeitsgruppe „FDP im VDS“ hat sich folgende Ziele gesetzt:

  • Werben für den pfleglichen Gebrauch der deutschen Sprache ohne überflüssige englische Ausdrücke und sonstige entbehrliche Fremdwörter bei den FDP-Mitgliedern aller Gliederungen, insbesondere bei den Vorständen wegen ihrer Vorbildwirkung.
  • Vermittlung des VDS-Anliegens und Werben um Mitstreiter bei unseren Parteifreunden
  • Information der FDP-Mandatsträger und der Parteifreunde über aktuelle bedenkliche Entwicklungen in der deutschen Sprache und über Erfolge unserer Sprachaktionen
  • Zusammenarbeit mit anderen FDP-Organisationen, wie z. B. Julis, Liberale Senioren, Liberale Frauen, Friedrich-Naumann-Stiftung usw.
  • Einflußnahme bei Seminaren und sonstigen Veranstaltungen der FDP-Organisationen
  • Beobachtung der Internetauftritte, Programme, Plakate, Werbung unserer Partei hinsichtlich allgemeinverständlichen Sprachgebrauchs

Aktuelle Aktionen

  • Mit aktiver Beteiligung unserer AG kam der folgende Antrag für den FDP-Bundesparteitag am 19. September in Berlin zustande.

Bekannte FDP-Mitglieder im VDS:

  • Professor Dr. Konrad Breitenborn, Leiter der Stabsstelle Zentrale Aufgaben der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, von 1990 bis 1994 Mitglied des Landtags von Sachsen-Anhalt und Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien
  • Professor Dr. Jürgen Doeblin, Fraktionsvoristzender der FDP im bayerischen Landtag 1990-1994
  • Walter Hirche, ehemaliger Wirtschaftsminister der Länder Niedersachsen und Brandenburg; war tätig als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium. Über viele Jahre Vorsitzender der niedersächsischen Freien Demokraten. In den Jahren 2002 bis 2014 Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission.
  • Prof. Dr. Walter Krämer, Gründer und erster Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache
  • Dr. med. Karlgeorg Krüger, Mitglied des Stadtrats und des FDP-Kreisvorstands Essen
  • Prof. Dr. Manfred Jürgen Matschke, einer der einflussreichsten deutschen Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre; zählt zu den Vätern der funktionalen Unternehmensbewertung.
  • Prof. Dr. Xenia Matschke, Inhaberin des Lehrstuhls für internationale Wirtschaftspolitik an der Universität Trier und Vertrauensdozentin der Friedrich-Naumann-Stiftung.
  • Dr. Gerhard Papke, Landtagsvizepräsident NRW a. D., Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland e.V.
  • Helmut Schäfer, ehem. Mitglied des FDP-Bundesvorstands und des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung, Staatsminister im Auswärtigen Amt (1987-1998), dort zuständig für die Auswärtige Kulturpolitik), Vertreter der Bundesregierung im Ministerkomitee des Europarats und des Rates der EU-Kulturminister, sowie den Beiräten des Goethe-Instituts und der Deutschen Welle.
  • Ingo von Münch. Jurist, Publizist und Politiker. V. Münch ist emeritierter Professor für Verfassungs- und Völkerrecht und unter anderem als Grundgesetzkommentator hervorgetreten.

Brief des VDS-Vorsitzenden an einen Parteifreund: PDF-Datei.


Gruppenleiter

Torben Hundsdörfer

torbenhundsdoerfer@gmail.com

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