Gründung eines VDS Landesverbandes Niedersachsen

Verfassungsklage gegen Gendersprachpolitik der niedersächsischen Landesregierung in Prüfung

Die sieben niedersächsischen Regionalgruppen des Vereins Deutsche Sprache haben sich im Juni 2025 unter der Bezeichnung „VDS Landesverband Niedersachsen“ zusammengeschlossen.

Dazu verabreden die Regionalgruppen die enge Zusammenarbeit und wechselseitige Unterstützung bei regionalen und überregionalen sprachkulturellen Veranstaltungen, bspw. bei der Förderung niedersächsischer Mundarten, aber auch zu sprachpolitischen Fragestellungen auf Landesebene.

Zum Tag der Deutschen Sprache am 13. September (Sonnabend) ist geplant, in der Region Hannover eine zentrale Veranstaltung durchzuführen.

Zu Sprechern des Landesverbandes wurden Dr. Börger (Braunschweig), Dr. Hillemacher (Oldenburg) und Dr. Sohns (Hannover) ernannt.

Besondere Sorge bereitet den Verantwortlichen die Sprachpolitik der amtierenden rotgrünen Landesregierung. Der Entwurf des neuen Gleichstellungsgesetzes enthält umfangreiche Regelungen zum Gebrauch der sog. Gendersprache, die der VDS seit Jahren kritisiert. U.a. aufgrund ihrer mangelnden Barrierefreiheit und ihrer diskriminierenden Wirkung auf sehr viele Bevölkerungsgruppen (Behindertengruppen und Nicht-Muttersprachler) wird der VDS Niedersachsen die Prüfung einer Verfassungsklage veranlassen, sollte das Gesetz tatsächlich so beschlossen werden, wie es von der Landesregierung in den Landtag eingebracht wurde.

Der VDS hat weltweit über 36.000 Mitglieder, davon gut 3000 in Niedersachsen.

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