1. Presseschau
Ein Herz für Französisch
Fremdsprachen lernen ist die eine Sache – aber in der Schule in einer weiteren Fremdsprache Erdkunde und Geschichte pauken? Das halten nur wenige durch. An der Frankfurter Ziehenschule fangen jedes Jahr 60-90 Schüler im bilingualen Zweig an, maximal 20 halten bis zum Ende durch und erlangen das Abibac, das bilinguale Abitur in Französisch. Bis dahin sei es ein langer Weg, sagt Lehrerin Paula Theurich in der FAZ. Viele hätten einen persönlichen oder familiären französischen Hintergrund, andere seien einfach generell frankophon. Der Unterricht laufe auf Französisch, in Gruppenarbeitsphasen fielen aber auch schon mal deutsche Wörter, um sich besser zu orientieren. Als Hilfsmittel sei Deutsch erlaubt die Ergebnisse der Gruppenarbeit würden dann aber auf Französisch vorgetragen.
Private Kontakte auf Französisch erleichterten das Lernen, so Theurich, ebenso wie Berufsmessen, Betriebspraktika oder Schüleraustausche. Letztere seien aber immer seltener zu organisieren, denn seit Jahren sinke die Zahl der Deutschlerner in Frankreich. Das mache es schwierig, passende Schulen zu finden. (faz.net)
Seiner Zeit voraus
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) war einer der ersten bedeutenden Denker, der sich systematisch mit der deutschen Sprache befasste – nicht nur als Medium, sondern als Gegenstand wissenschaftlicher Reflexion. In einer Zeit, in der Latein, Französisch oder Italienisch als vornehmer galten, forderte er, das Deutsche solle nicht bloß „Haus- und Küchen-Sprache“ bleiben und die Deutschen sollten endlich anfangen „ihren Verstand und Sprache beßer zu üben“. Dabei bemühte er sich, Fachbegriffe ins Deutsche zu übertragen oder neu zu prägen, anstatt sie einfach aus dem Lateinischen zu übernehmen.
Die FAZ schildert außerdem Leibniz’ Einfluss auf die moderne Sprachwissenschaft. Seine Überzeugung „dass sich den Wurzeln der Wörter und Sprachen wertvolle Informationen über die versunkene Geschichte ihrer Sprecher entnehmen lassen, wurde zum Leitmotiv der Indogermanistik“, schreibt Wolfgang Krischke. Sein Konzept von einer reinen Symbolsprache beeinflusste auch die Idee der generativen Grammatik, die der amerikanische Sprachwissenschaftler Noam Chomsky in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte. (zeitung.faz.net (Bezahlschranke))
KI wird überschätzt
Künstliche Intelligenz (KI) wird oft bewundert, mindestens genauso oft wird vor ihr gewarnt. Veena Dwivedi, Professorin am Institut für Psychologie und am Zentrum für Neurowissenschaften der Brock University (Kanada), ist jedoch überzeugt, dass KI überschätzt wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Wissenschaftlern glaubt Dwivedi, dass KI unsere Sprache nicht so gut versteht, wie man annimmt. Ein Text auf dem Bildschirm und Sprache an sich seien nicht dasselbe.
Bei den Sprachen Hindi und Urdu würden sich Sprecher auf der Konversationsebene gegenseitig verstehen, die Schriftsysteme seien jedoch völlig unterschiedlich. Ähnlich sei es mit Kroatisch und Serbisch. „Sprachliche Kommunikation findet meist von Angesicht zu Angesicht statt, in einem bestimmten Umgebungskontext, der zwischen Sprecher und Zuhörer geteilt wird, zusammen mit Hinweisen wie Tonfall und Tonhöhe, Augenkontakt und Gesichts- und Gefühlsausdruck“, so Dwivedi. KI könne das nicht leisten. (kurier.at)
Übersetzungs-App für die Polizei
Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) hat in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium München eine Übersetzungs-App namens „FLAP“ („Foreign Language Application Police“) entwickelt, die nun bayernweit an alle Polizeipräsidien ausgegeben wird. Die App, die in elf Sprachen Übersetzungen anbietet, darunter auch Ukrainisch und Arabisch, soll Beamten dabei helfen, Sprachbarrieren bei Einsätzen zu überwinden. Dadurch soll auch das Vertrauen in die Polizei gestärkt werden.
Insbesondere bei Einsätzen mit Flüchtlingen wird diese App nun zum Einsatz kommen. Die Beamten können innerhalb des Programms aus 21 polizeilichen Maßnahmen auswählen, welche dann in die jeweilige Sprache übersetzt werden. (tz.de)
2. Gendersprache
Gendern vor Gericht
Das Oberlandesgericht Naumburg (Sachsen-Anhalt) hat ein Urteil des Amtsgerichts Dessau-Roßlau gekippt. Eigentlich ging es um einen Temposünder, doch in der Begründung konnten sich die Richter auch einen Seitenhieb in Richtung des Genderns nicht verkneifen. In Urteilen, so das OLG, dürfe nicht gegendert werden, es sei denn, die Beteiligten wünschten es ausdrücklich. Und das habe der Temposünder eben nicht getan. Im Urteil des Amtsgerichts war der Mann kein „Betroffener“, sondern eine „betroffene Person“. Aus dem Sachverständigen machte der Richter eine „sachverständige Person“, aus dem Messbeamten eine „messverantwortliche Person“. Die Bezeichnung „tat-tuende Person“ für einen Täter nannten die OLG-Richter „lächerlich“. Klaus Tewes, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg, die den Antrag zur Aufhebung des Urteils gestellt hatte, sagte, jeder müsse in Urteilen so angesprochen werden, wie es sich selbst definiere: „Das Klarheitsgebot kann verletzt sein, wenn Verfahrensbeteiligte verwirrend bezeichnet werden – in einer Form, die nicht der Strafprozessordnung entspricht.“ Dabei verlange der Bundesgerichtshof ausdrücklich klare und verständliche Urteile. Dorota Wilke, Pressesprecherin des VDS, sagte in der Bild: „Es geht um Menschen, nicht um Neutren. Wer im Namen des Volkes urteilt, muss auch die Sprache des Volkes sprechen.“ (welt.de (Bezahlschranke), bild.de)
Gender-Dilemma
Mit einer Glosse macht sich Stefan Schwiersch in der Zeitung Die Harke Gedanken zu dem gekippten Urteil von Dessau-Roßlau. Er selbst sei kein großer Freund des Genderns, mache sich aber durchaus Gedanken dazu, wie man respektvoll alle Menschen ansprechen könne. Vielleicht sei „Liebe alle“ die Waffe der Wahl, auch wenn es grammatikalisch nicht korrekt sei. Wobei man generell darüber nachdenken müsse, ob mehr Frauen Männerberufe ergreifen würden, wenn man das Objekt der Berufsbegierde gendern würde. „Ob es wohl mehr Klempnerinnen gäbe, wenn der Wasserhahn nicht mehr Wasserhahn hieße, sondern Wasserhenne?“, habe schon seine Journalisten-Kollegin Anna-Lena Schüchtle im Merkur gefragt. (dieharke.de)
3. Sprachspiele: Phrasen der Neuzeit
Falsche, etymologisierende Verdeutlichung
Im alltäglichen Sprachleben wie auch in politischen Auseinandersetzungen meinen viele, sie müssten die Bedeutung von Wörtern, vor allem die eigentliche Bedeutung von Wörtern erschließen. Es kann sein, dass sie etwas verbildlichen, vereindeutigen oder ein Argument schärfen wollen. Man sollte aber so wenig wie möglich auf sprachspielerische Weise auf Etymologien von Wörtern zurückgehen, denn es geht meistens schief, und selbst, wenn etwas an der Etymologie dran sein sollte, hilft die Wortbedeutung als Teil eines Arguments nicht weiter. (Denn Argumente richten sich primär auf die Wirklichkeit, nicht auf die Sprache.) Sehen wir uns einige Beispiele an: Man sagt etwas sei notwendig, es wende die Not… Es gibt aber viele, wohl auch die meisten Dinge, die notwendig sind, ohne eine Not zu wenden. Man sagt, dass etwas pervers sei, indem man verdeutlicht: per vers: ge-wendet, ver-kehrt… Dabei ist es gleichgültig, ob, wenn jemand beispielsweise Flugzeuge sexuell anziehend findet, er irgendwie moralisch oder psychisch gewendet oder verkehrt ist. Anormal ist es auf jeden Fall.
Bei Etymologisierern ist beliebt, dass die Antwort das Gegenwort sei (so, wie der Anti-Libanon das Gegengebirge zum Libanon ist, oder die Antarktis der Gegenpol zur Arktis). Aber Gegenwort hat sich mit der Semantik von Widerwort angefüllt und Antwort ist kein Wort gegen oder wider etwas, sondern eher das Gegenstück, und zwar nicht auf ein Wort, sondern auf eine Frage… Sehr beliebt ist die Verdeutlichung von Beruf als Berufung… Beides sind nicht umsonst zwei verschiedene Wörter. Man will den Beruf natürlich aufwerten, indem man ihn als Berufung darstellt, aber die Verdeutlichung von Berufung hilft uns zwar, auch den Ruf in Beruf herauszuhören, aber für die ganze Sachlichkeit des Wortes Beruf spielt Ruf keine Rolle mehr.
Sehr beliebt bei Konservativen innerhalb epistemischer und politischer Debatten ist die Behauptung, dass die Wirklichkeit wirke… Ja, die etymologische Herleitung macht ein Wort durchsichtig, aber sie erklärt die Sache nicht. Man sollte die Wirklichkeit nicht darüber definieren, dass sie angeblich wirkt, denn manche Wirklichkeit wirkt ja auch nicht. Wenn ich in Mitteleuropa lebe, wirkt der Tsunami im Pazifik nicht auf mich, ist aber auch Wirklichkeit. In Bezug auf Wirklichkeit hat Wittgenstein Besseres gesagt, als er schrieb, sie sei alles, was der Fall ist. Schon das Fremdsprachenpendant Realität nimmt Bezug auf die Dinge (res), die es gibt. Dennoch wird man sagen, dass in dem Wort Wirklichkeit doch deutlich das Morphem wirk steckt, das sei wie eine tiefere Weisheit, die man sich vergegenwärtigen könne, schließlich achten wir im Alltag nicht darauf. Ja, wir müssen aber auch nicht darauf achten.
Das besondere Sprachbewusstsein fordern die politischen Sprachkorrekten, aber im Alltag haben wir einfach eine bestimmte Vorstellung, wenn wir das Wort Wirklichkeit verwenden, und das reicht. Wir machen uns auch nicht bewusst, dass das Wort Wirklichkeit in einer -keit-Reihe (für Abstraktionen) steht, eigentlich sogar in zwei Reihen, eine mit -lich (Adjektive), eine mit -keit. Es ist für das Verständnis der bezeichneten Sache unerheblich, was man am Wort entdecken kann. Wir etymologisieren für gewöhnlich nicht: Privatisierung ist bei uns nicht Beraubung, obwohl englisch deprived = beraubt. Die Wurzel ist zwar an und für sich interessant, aber für die politisch korrekte, kapitalismuskritische Aussage, Privatisierung sei eigentlich Beraubung, ist sie zu bemüht, denn niemand denkt Beraubung in Privatisierung mit und man kann das Rauben auch unabhängig davon problematisieren. So geht es mit allen Sachen: Sprache bezeichnet zwar Sachen und Sachverhalte, aber wenn wir Probleme in der Welt lösen müssen, müssen wir sie praktisch lösen, und auch übrigens praktisch erkennen. Sprachesoterik hilft uns nicht weiter.
Myron Hurna
Der Autor (geboren 1978) promovierte in Philosophie über das Thema moralische Normen. Er schrieb mehrere Bücher über die politische Rhetorik, besonders über die Rhetorik des Holocaustvergleichs und über die politisch korrekte Sprache (Zensur und Gutsprech). Sein neues Buch „Amoklauf am offenen Lernort“ ist bei Königshausen & Neumann erschienen.
4. Kultur
Absurde Umbenennungen
Nachdem in Köln der Antrag für die Umbenennung von Spielplätzen in „Spiel- und Aktionsflächen“ gestellt wurde (der Infobrief berichtete), spricht Sven Siebenand in seiner Glosse für die Pharmazeutische Zeitung nun von einem „sprachlichen Überregulierungswahn“. Diese Entwicklung sei absurd und könne ins Unendliche fortgeführt werden, so könnte aus der Apotheke künftig die „Verordnungseinlösungs- und Beratungseinheit“ werden, und Patienten könnten durch Begriffe wie „individuelle Gesundheitsmodule auf Selbstoptimierungsreise“ ersetzt werden. Die Beratung in Apotheken werde zum „interaktiven Kommunikationsareal mit multiprofessionellem Erwartungsmanagement“. Siebenand zeigt durch seine Satire auf, wie die Überregulierung der Sprache jegliche vermeintliche Vorteile überstimmt und letztlich die Verständlichkeit der Sprache völlig in den Hintergrund gerückt wird. (pharmazeutische-zeitung.de)
Nationalhymne mal anders
Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen startete in der vergangenen Woche. Die Kapitänin der finnischen Nationalmannschaft, Linda Sällström, sang beim Einstiegsspiel gegen Island die finnische Nationalhymne auf Schwedisch und sorgte damit für Verwirrung bei den Zuschauern. Das war jedoch kein Fehler, sondern eine bewusste Entscheidung, da Schwedisch ihre Muttersprache ist und in Finnland als zweite Amtssprache gilt. Sällström wuchs in der zweisprachigen Stadt Vanda nahe Helsinki auf. (fr.de)
5. Berichte
Kino im Sprachhof: Die Vermessung der Welt
Auf dem Sprachhof (Hohes Feld 6 in Kamen-Wasserkurl) gibt es am 8. August 2025 ein neues Veranstaltungsformat: „Kino im Sprachhof“. Gezeigt wird der Film „Die Vermessung der Welt“ (2012, Regie: Detlev Buck). Darin reisen die Wissenschaftler Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß um die Welt, um ihre Besonderheiten zu entdecken. Für beide stellt sich die Frage: Wie benennen wir eigentlich das, was wir dort erstmalig sehen? Der Film basiert auf dem Roman von Daniel Kehlmann aus dem Jahr 2005 und erkundet, wie sich Erkenntnis in Sprache und Begriffe fassen lässt.
Die Vorführung beginnt um 20 Uhr im Freien (bei schlechtem Wetter drinnen). Sie ist öffentlich und der Eintritt ist frei, Getränke kann man kaufen (dürfen aber auch mitgebracht werden).
VDS-Akademie
Die VDS-Akademie stellt ein dynamisches Lernangebot für Menschen in der längsten Bildungsphase ihres Lebens bereit: dem Erwachsenenalter. Für unsere interdisziplinären Angebote der Weiter- und Erwachsenenbildung rund um die deutsche Sprache laden wir Fachleute und Praktiker aus den eigenen Reihen sowie Gastdozenten ein. Unsere Angebote richten sich gleichermaßen an Mitglieder und externe Interessierte. Sie sind weltanschaulich und politisch unabhängig und bezahlbar. Die VDS-Akademie organisiert ihre Bildungsangebote flexibel an verschiedenen Standorten in Präsenz oder digital, ganztägig, halbtägig, zweistündig, als Seminar, Workshop, Impulsvortrag oder Ausflug. Über die Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt.
Folgende Angebote sind für dieses Jahr geplant:
– Englisch zum Überleben / Survival English (26.- 27.07.25 und 2.-3.08.25)
– Wissenschaftssprache Deutsch?! (11.09.25)
– Deutliche Worte – Die Kultur des Dialogs (verschieden Termine im Juli, September und Oktober)
– Das Recht in den Medien – richtige und falsche Rechtssprache (11.10.25)
– Die Sprachphilosophie Ludwig Wittgensteins (24.10.25)
– Ist Künstliche Intelligenz böse? (25.10.25)
– Politische und sprachliche Aspekte der Gendersprache (28.-30.11.25)
Weitere Informationen und Anmeldung unter vds-ev.de.
6. Denglisch
Englisch in Liberia
Bei einem Mittagessen mit afrikanischen Staatsoberhäuptern lobte der US-Präsident Donald Trump den liberianischen Präsidenten Joseph Boakai für seine „hervorragenden Sprachkenntnisse“, ohne zu wissen, dass Englisch die Amtssprache Liberias ist. Trump fragte mehrfach, wo Boakai diese Sprachfertigkeiten erlernt habe, und betonte, dass er am Tisch Leute habe, die nicht so gut Englisch sprächen. Boakai antwortete höflich, vermied jedoch, Trump auf den Umstand hinzuweisen, dass liberianisches Englisch in seinem Land die offizielle Sprache ist. (focus.de)
7. Soziale Medien
Jugendsprache im Laufe der Zeit
Früher famos, heute fett. Die Jugendsprache hat wohl in jedem Jahrzehnt und Jahrhundert den jeweils Älteren die Haare zu Berge stehen lassen. Durchs Internet geisterte kürzlich eine Tabelle mit Bezeichnungen für verschiedene Dinge, zum Beispiel Männer und Frauen, aber auch Ausdrücke von Bewunderung oder Missachtung. In den Sozialen Medien kommentierten die Nutzer mit weiteren Wörtern, die sie als Jugendliche benutzt haben, wie „geilomat“ oder „urst“. (facebook.com/vds, instagram.com/vds, x.com/vds)
Urlaubskarten-Aktion
Es ist ein bisschen her, da trauerte in einem Kommentarstrang unter einem Beitrag des VDS jemand darüber, dass heutzutage weniger Postkarten geschrieben würden. Grüße aus dem Urlaub kämen immer häufiger per WhatsApp, die traditionelle Postkarte sterbe aus. Dagegen wollen wir Abhilfe schaffen. Bis zum Ende der Sommerferien am 15.09.2025 können uns Urlauber Postkarten aus aller Welt schicken. Unter allen Einsendern losen wir aus, der Gewinner bekommt ein kleines Überraschungspaket. Wer mitmachen möchte, sollte also unbedingt seine eigene Adresse auf der Postkarte vermerken. (facebook.com/vds, instagram.com/vds)
Der VDS-Infobrief enthält Neuigkeiten zu verschiedenen Sprachthemen. Männer sind mitgemeint, das Gleiche gilt für andere Geschlechter. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln gelegentlich die Meinung der Redaktion wider.
Redaktion: Holger Klatte, Asma Loukili, Dorota Wilke, Stephanie Zabel