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Die diesjährigen Kandidaten:
- Christine Lambrecht, Bundesministerin für Justiz
Die Justizministerin versuchte Genderregeln durch die Hintertür in der Rechtssprechung zu verankern und hat gleich einen kompletten Gesetzentwurf nur für Frauen vorgelegt, „Haftung der Schuldnerin“, „Geschäftsleiterinnen“ usw. Dieser Unfug wurde zwar vom Bundesinnenministerium gestoppt, aber allein der Versuch treibt allen Sprachfreunden die Schamröte ins Gesicht. - Ursula von der Leyen
Die Siegerin von 2014 kandidiert ein zweites Mal. Nach ihrem Wechsel nach Brüssel spricht sie bei offiziellen Anlässen nur noch Englisch und drückt damit unmissverständlich ihre Verachtung für die Sprache Goethes und Schillers aus. Ihr Vorgänger Jean-Claude Junker aus Luxemburg hatte immerhin noch zuweilen die EU-Arbeitssprache Deutsch benutzt. - Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe)
Das traditionsreiche Berliner Kaufhaus treibt das Handelskauderwelsch auf die Spitze: „Entdecken Sie unseren Department Store: Internationale Designermarken und lokale Brands, Events und Specials, exzellenter Service: Dies macht die besondere Experience in unserem Department Store in Berlin aus. In sieben Etagen erwartet Sie alles von Fashion über Beauty und Home bis hin zu Food. Limited Editions, Kooperationen und exklusive Edits vervollständigen die Vielfalt.“ - Die Tageszeitung taz
In einem Beitrag zum Welttoilettentag (und der damit oft verbundenen Nicht-Zugänglichkeit zu Hygieneorten) nannte die ansonsten so korrekte taz im November 2020 Frauen „Menschen mit Gebärmutter“. Diese Bezeichnung ist diskriminierend; die Reduktion auf eine Gebärmutter ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die aufgrund von Fehlbildungen keine haben oder sie sich entfernen lassen mussten und damit psychisch zu kämpfen haben. - Der Autobauer Audi
Audi hat aus Audianern „Audianer_innen“ gemacht und seine interne und externe Kommunikation auf Gendersprache umgestellt. Aktuell gibt es den ersten Prozess eines Mitarbeiters des Mutterkonzerns Volkswagen der sich das nicht gefallen lassen will.