Junger VDS


Treffen des Jungen VDS in Kamen

2023 war für den VDS ein Jahr des Umbruchs, und das zeigte sich auch beim jährlichen Treffen des Jungen VDS. Die Geschäftsstelle des Vereins ist nach Kamen gezogen, daher fand der Tag der deutschen Sprache erstmalig auf der Hofanlage des neuen Sprachhofs statt. Auch der Junge VDS konnte sich an dem Wochenende vom 15./16. September ein Bild von den neuen Räumlichkeiten machen.
In diesem Jahr hat es der Junge VDS mal musikalisch angehen lassen. Statt eines tagesfüllenden Programms stand am Freitagabend erst mal Beschnuppern auf dem Programm, anschließend lud der VDS zu einem Konzert, bei dem vor allem Nachwuchs-Bands der Region zeigten, wie vielfältig ihr musikalisches Repertoire ist. Am Samstag dann fand der Tag der offenen Tür statt. Die Mitglieder des VDS lernten nicht nur die Räume der Geschäftsstelle kennen, sie konnten sich im Sütterlin-Schreiben ausprobieren, verschiedene Dialekte anhören und etwas über die Herkunft von Sprichwörtern lernen. Bei kulinarischen Spezialitäten des Ruhrgebiets (Currywurst und Pommes ;-)) kam auch die Diskussion über Sprache nicht zu kurz. Dabei wurde deutlich: Die Mitglieder des Jungen VDS sind stark an sprachlichen Themen interessiert und freuen sich über den Austausch mit Gleichaltrigen.


Sprecher der neuen Arbeitsgruppe ist Tobias Dietzen (Mainz). Wer mit der neuen Arbeitsgruppe Kontakt aufnehmen oder mitmachen möchte, einfach eine Nachricht schreiben an Rigo Neumann in der VDS-Geschäftsstelle: rigo.neumann@vds-ev.de

Treffen des Jungen VDS in Dortmund

Nach knapp zweieinhalb Jahren der Pandemie war es endlich soweit: Rund 30 Mitglieder des Jungen VDS trafen sich am 29. und 30. Juli 2022 in Dortmund. Nach einem ungezwungenen Kennenlernen am Buffet begann das Treffen mit Kabarett. Christian Hirdes an Klavier und Gitarre sowie Ludger K (Ludger Kusenberg) philosophierten über die Sprache und ihre Besonderheiten, und spätestens bei dem launigen „Lisa und ihre vier chinesischen Freundinnen: Li, Si, Tsi und Tsu“ war das Eis gebrochen, beim Lied über den namentlich nicht bekannten Ruhrgebiets-Macho wurde fleißig mitgesungen: „No Woman in Kray“.
Anschließend folgte eine kleine Diskussionsrunde mit dem Geschäftsführer des VDS, Holger Klatte, sowie dem Autor Max Haberich, dessen Buch „Gendern? Nein Danke!“ kürzlich im IFB-Verlag erschienen ist. Der Wahl-Wiener Haberich berichtete von den Gender-Zuständen an der Wiener Universität: „Da gibt es Dozenten, die stellen junge Mädchen bloß, wenn diese nicht gendern wollen und stellen sie als frauenfeindlich dar.“
Am Samstag bekamen die Mitglieder des Jungen VDS bei einer Führung durch die DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) einen Einblick in die „Geschichte der Arbeit im Ruhrgebiet“. Anschließend ging es zum Grillen in die Geschäftsstelle, die ebenfalls bei einem kleinen Rundgang vorgestellt wurde.
„Es war eine tolle, interessante Atmosphäre mit sympathischen, unterschiedlichen jungen Personen. Ich habe die vielen intellektuellen Gespräche sehr genossen und freue mich auf ein Wiedersehen“, sagte Milian Retkowski. „Es war schön, endlich zusammenzukommen“ freute sich Amanda Ryll. Und Max Haberich zog die Bilanz: „Wir haben wahrlich gelebt dieses Wochenende.“


Der Junge VDS bekommt ein eigenes Logo!

„Huch! Da ist doch was anders.“
Kaum zu übersehen: Mit diesem Hingucker kann der Junge VDS künftig nun auch bildlich den Verein kapern.
Frech? Genau! So wie unser neues Logo.

Gruppenleiter

Tobias Dietzen

jungervds@vds-ev.de

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