Infobrief vom 7. Mai 2023: Prestige-Sprachen

1. Presseschau

Prestige-Sprachen

Mehrsprachigkeit ist ein Geschenk, und wer mehr als die Muttersprache sein Eigen nennt, genießt Vorteile im Leben – vom guten Renommee der zusätzlichen Sprache. Dr. Anja Leist-Villis erklärt im Zeit-Interview, dass das Gelingen von Mehrsprachigkeit mit dem Prestige der Sprachen zusammenhängt. Englisch, Französisch, Spanisch und Mandarin genießen bei uns hohes Ansehen, so Leist-Villis, Türkisch, Arabisch oder Albanisch hingegen nicht. Vorurteile gegenüber Menschen aus einem anderen Land hängen mit der Sympathie für ihre Sprache zusammen. Dabei sei der Vorteil einer zweiten Sprache, egal welcher, immer gegeben. Ein Mehrwert komme schon dadurch zustande, dass ein Kind während des Spracherwerbs wie nebenbei lerne: Es gibt noch andere Sprachen als die in meiner Umgebung.

Dazu kommt die kindliche Neugier, dass man sich mit Freunden aus anderen Ländern unterhalten kann. Deswegen sei es wichtig, Kindern die Möglichkeit der Mehrsprachigkeit bereits so früh wie möglich zu bieten: „Kleine Kinder lernen die Sprache unbewusst, intuitiv. Das ist tatsächlich ein Wunder, denn sie wenden schon grammatische Regeln an, obwohl sie ihrer kognitiven Entwicklung nach noch gar nicht in der Lage sind, zu abstrahieren.“ Im weiteren Verlauf des Lebens stellt sich dabei heraus, dass die Mehrsprachigkeit nicht vereinzelt, in konkret voneinander abgetrennten Formen existiert, so Leist-Villis: „Innerhalb der Person stehen die Sprachen miteinander in Kontakt, sie mischen und ergänzen sich. Das lässt sich gut in der Kommunikation Mehrsprachiger untereinander beobachten: Es wird zwischen den Sprachen hin und her gewechselt; die Sprachen werden vermischt. Das ist gelebte Mehrsprachigkeit.“ (zeit.de (Bezahlschranke))


Gedachtes vor dem Aussprechen dekodiert

Manche tragen ihr Herz auf der Zunge, manche sprechen, bevor sie zu Ende gedacht haben – und bei einigen hat ein Hirnscanner dieses Gedachte dekodiert, bevor es überhaupt ausgesprochen wurde. Was wie Zukunftsmusik klingt, ist ein Forschungsprojekt. Probanden wurden Geschichten vorgelesen, während sie mit fMRT (funktionelle Magnetresonanztomographie) beobachtet wurden. Eine zuvor trainierte Sprach-KI (Künstliche Intelligenz), ein Vorläufer des aktuellen Programms ChatGPT, generierte auf Basis der Hirnscans einen zusammenhängenden Text. Die gehörte Geschichte wurde zwar nicht genau wiedergegeben, jedoch war der grobe Inhalt erkennbar. Ziel der Forscher ist es, mit den Daten Menschen zu helfen, die wegen einer Krankheit oder einer Hirnschädigung nicht mehr mit der Außenwelt kommunizieren können. (wissenschaft.de)


Schimpansensprache

Forscher der Universität Zürich haben versucht, die Bedeutung der Lautäußerungen von Schimpansen zu entschlüsseln, insbesondere den „huu-waa“-Ruf. Demnach setzen die Tiere verschiedene Rufe zu einer Art Zwei-Wort-Satz zusammen, und je nach Kontext unterscheiden sich die Bedeutungen dieser Laute. „Schimpansen produzieren ‚Huu‘-Rufe, wenn sie überrascht werden, und ein ‚Waa‘-Gebrüll, wenn sie bei Aggressionen oder bei der Jagd Unterstützung brauchen“, erklärt Mael Leroux von der Universität Zürich. Die kombinierten Laute werden von den Artgenossen verstanden, und somit kommunizieren die Tiere durch Vokalisation. Diese Fähigkeit sei laut der Forscher bereits mindestens 6 Millionen Jahre alt und erkläre auch die evolutionäre Entstehung der Sprache. (spiegel.de)


Bremer Verfassung in „Einfacher Sprache“

Die Bremer Landesverfassung erscheint ab dieser Woche in sogenannter Einfacher Sprache. Das Landesparlament hatte die Übersetzung im vergangenen Jahr zum 75. Geburtstag des Bundeslandes in Auftrag gegeben, und die Bremische Bürgerschaft stellt das Dokument nun im Netz zur Verfügung. Die sogenannte „Einfache Sprache“ verzichtet auf komplizierte Satzstrukturen oder Fremdwörter. (butenunbinnen.de)


2. Gendersprache

Berliner Gender-Urteil widersprüchlich

Die Klage eines Vaters zweier Schulkinder in Berlin gegen die Verwendung von Genderzeichen an Schulen hat das Verwaltungsgericht in Berlin im April abgewiesen. Für den Sprachwissenschaftler Peter Eisenberg ein „Fehlurteil“. Im Interview mit der Berliner Zeitung stellt Eisenberg klar: „Der Unterricht und der dienstliche Schriftverkehr sind auf die amtliche Rechtschreibregelung gegründet“, und diese habe „Vorschriftcharakter“. Wenn der Direktor einer Schule den Lehrern zugesteht, Gendersprache im Unterricht zu verwenden und gleichzeitig feststellt, im Übrigen gelte die amtliche Regelung, dann sei das ein Widerspruch in sich, so Eisenberg. „Der Direktor hat nicht das Recht, die amtliche Regelung zur Rechtschreibung in vielen Bereichen des Schuldienstes außer Kraft zu setzen.“ Deswegen hält Eisenberg vieles für rechtswidrig, was in der Urteilsbegründung des Verwaltungsgerichts steht. Das Gericht stelle eine „tausendjährige Sprachgeschichte“ infrage, die dazu geführt habe, dass das Deutsche heute eine Allgemeinsprache ist, sagt Eisenberg. Der Kläger hat übrigens gegen das Urteil mit Unterstützung des VDS Berufung eingelegt. (berliner-zeitung.de)


Gendersprache in der Medikamentenwerbung

„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke“, so soll der Warnhinweis in der Medikamentenwerbung künftig lauten. Das Kabinett hatte dieses auf Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach beschlossen. Diese geschlechterneutrale Textfassung sei ein Affront gegen einen gesamten Berufsstand, da die Ärzte zwar als Personen benannt werden, die Apotheke jedoch nur als Ort, meint die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Gabriele Regina Overwiening. Sie begrüße grundsätzlich eine „gendersensible“ Sprache in der Arzneimittelwerbung, schlägt jedoch folgende Formulierung vor: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und holen Sie ärztlichen oder apothekerlichen Rat“. (focus.de)


Wie Gendern sich aufs Theater auswirkt

Gendern zerfleddert die Künste. Nachdem zunächst nur Programmhefte gegendert wurden, häufen sich nun Eingriffe in Klassiker auf der Bühne, wie die Linguistin Heide Wegener in einem Gastbeitrag für die Welt schreibt. Theater waren einst Orte, an denen Sprache gepflegt wurde. Besonders absurd sei es, wenn die Veranstaltung auf Deutsch und Englisch angekündigt wird: Für einen Diskussionsabend an der Berliner Schaubühne werden auf Deutsch Autor_innen und Künstler_innen eingeladen, während im englischen Teil dieselben Gäste als authors and artists bezeichnet sind. „Den souveränen Briten stehen also die engstirnigen Deutschen gegenüber, die man überdeutlich auf Frauen und andere Geschlechter hinweisen muss“, so Wegener.

Die Genderer würden auch verkennen, dass Abgrenzung immer auch Ausgrenzung sei, und dass das Geschlecht nicht für jeden das wichtigste Identifikationsmerkmal sei. Offenbar seien die Gendergegner emanzipierter als die Genderfreunde. Am Deutschen Theater habe man sogar vor Eingriffen in Schillers „Maria Stuart“ nicht zurückgeschreckt. Die Titelheldin sagt in einer zentralen Szene, als sie ihren Anspruch auf den Thron untermalt, im Original: „Ich bin euer König.“ Der Grammatiker Fiedrich Blatz hatte diese Aussage 1900 als „nachdrücklicher und bezeichnender“ interpretiert „und damit anerkannt, dass die Grundform die Wortbedeutung vollkommener wiedergibt und auf das Wesentliche konzentriert ist, anders gesagt, dass die suffigierte Form ein Störelement enthält.“ In der Aufführung des Deutschen Theaters sagt die Protagonistin: „Ich bin eure Königin“. (welt.de (Bezahlschranke))


Durstlöscher:in

Im Rahmen einer Werbeaktion hatte der Spirituosenhersteller Schilkin in den vergangenen Wochen 500.000 Flaschen seines Pfefferminzlikörs „Berliner Luft“ in „Berliner*innen Luft“ umbenannt. Nun erhält ein weiteres Kultgetränk eine gegenderte Variante. Das „Durstlöscher“-Trinkpäckchen wird nun als „Durstlöscher:in“ in den Regalen stehen. Diese Sonderedition solle ebenfalls in Regenbogenfarben gestaltet werden und auch der Spruch „Love is Love“ werde auf der Verpackung abgedruckt sein. Im Netz sorgte die Aktion jedoch wieder einmal für Kritik. Einige Twitter-Nutzer bezeichnen den Gendertrend der Getränkehersteller als „verkaufte Emanzipation“ und kritisieren, dass gesellschaftliche Bewegungen für wirtschaftliche Zwecke missbraucht werden. (ruhr24.de)

Zuschriften nach Zeitungs-Kommentar

Gendern bewegt! Das haben jetzt auch die Ruhrnachrichten erfahren, nachdem ein Redakteur sich gegen das Gendern ausgesprochen hatte. Vor allem viele Frauen stimmten dem Kommentar zu: „Sie sprechen mir aus dem Herzen. Gendern macht das Leben nicht leichter und die Gehälter nicht gleich.“ Und „Ich fühle mich durch das verordnete Gendern maßlos herabgewürdigt. Ich überzeuge geschlechtsneutral durch Leistung, Kreativität und Engagement“, waren nur einige der Zuschriften, weitere finden sich im Link: ruhrnachrichten.de, ruhrnachrichten.de (Bezahlschranke).


3. Kultur

Umfrage zur Videospielvertonung

Die meisten Videospiele stammen aus dem englischsprachigen Raum und bestehen aus einer englischen Originalfassung. Deutschsprachige Vertonungen seien jedoch üblich, berichtet Computerbase.de. Dies sei ein großer Vorteil gegenüber kleineren Sprachgemeinschaften, die sich mit der Originalvertonung und Untertiteln in eigener Landessprache zufriedengeben müssen. Kleine Spieleentwickler ohne großes Budget, sogenannte Indie-Entwickler, verzichten meist auf weitere Sprachausgaben. Jedoch finde man auch große Spielerentwickler ohne deutsche Sprachausgabe, wie „Grand Theft Auto V“ von Rockstar Games oder „Red Dead Redemption 2“. Zwar seien deutsche Untertitel wählbar, aber es gebe keine deutsche Vertonung. Computerbase.de befragt seine Nutzer nun, welche Vertonung bei Videospielen bevorzugt werde. (computerbase.de)


Grammatik-Schutz-Gruppe 9

In einem aktuellen Beitrag der ARD-Satiresendung „Extra 3“ kann man beobachten, wie jemand mit einem Duden bewusstlos geschlagen wird, weil er den Genitiv falsch verwendet. Der GSG9 entgeht nichts und sie greift hart durch. (ndr.de)


Bis Spätersilie!

Wer seine Kollegen im Büro entweder zum Lachen oder zur Weißglut bringen möchte, hat neben den üblichen Streichen (Telefonhörer festkleben, Mauskabel abstöpseln) auch ein paar sprachliche Bosheiten zur Wahl. Das Berufsportal Xing hat Begrüßungs- und Verabschiedungsfloskeln zusammengetragen, die durch minimale Lautverschiebungen anders klingen als gewohnt. Dabei ist „Alles Roger in Kambodscha“ schon ein alter Schuh, „Guten Tacho“ ist noch nicht so angestaubt. Für die Verabschiedung stehen dann z. B. „Bis Baldrian“, „Ciaogummi“ und „Schöne Grüße vom Tschüsseldienst“ zur Verfügung. Und wer sich jetzt fremdschämt ob soviel schlechter Wortwitze, der bekommt von uns demnächst zur Begrüßung ein „John Porno!“ (xing.com)


4. Berichte

Initiative gegen das Gendern in Hamburg auf Kurs

Mit mehr als 10.000 Unterschriften hat die Hamburger Volksinitiative gegen das Gendern in Schulen und Behörden die Bedingung der ersten Stufe der Volksgesetzgebung im Prinzip erfüllt. Die Unterschriften wurden aus taktischen Gründen noch nicht übergeben, berichtet ndr.de. Für die erwartete zweite Stufe müssen dann nämlich binnen drei Wochen 66.000 Stimmen gesammelt werden, Startschuss dafür ist der Tag der Übergabe der 10.000. Dazu werden fleißige Helfer benötigt.

Durch die Volksinitiative soll das Gendern in den Hamburger Behörden und Schulen gesetzlich verboten werden. Genderer weisen darauf hin, „dass niemand in Hamburg dazu gezwungen wird.“ Gendergegner halten solche Hinweise für verlogen und sachlich falsch, denn die Nötigung durch vorgesetzte Stellen entspricht de facto einer ähnlichen Ausübung von Macht, die an anderer Stelle zu Recht beklagt wird. (ndr.de)


VDS in Cottbus

Die Lausitzer Rundschau stellt die neue VDS-Regionalleiterin in Cottbus und Umgebung vor: Jana Zadow-Dorr. „Wir wollen die deutsche Sprache als Kulturgut erhalten. Dass diese im Land der Dichter und Denker nicht mal im Grundgesetz verankert ist, ist eine Schande.“ Aus diesem Anlass führt Redakteur Rolf Kühne auch gleich eine kleine Umfrage zu Denglisch und Gendersprache in Cottbus durch. (lr-online.de (Bezahlschranke))


Germanistik an der Elfenbeinküste

Angehende Germanistikstudenten an der Elfenbeinküste konnten sich am 29. April 2023 in einer gemeinsamen Veranstaltung des VDS und der Abteilung für Germanistik der Universität Abidjan informieren. Der Leiter der Germanistik-Abteilung, Lacina Yeo, vermittelte wertvolle Tipps über Zugangsvoraussetzungen, Inhalte und Berufsaussichten.


5. Denglisch

Englisch als Voraussetzung

Immer häufiger wird bei Stellenausschreibungen Englisch für eine Einstellung vorausgesetzt. Das zeigt eine Auswertung des Bundesarbeitgeberverbands der Personaldienstleister (BAP). Untersucht wurden im März über 1,9 Millionen Stellenangebote. In jedem 5. Stellenangebot werden Englischkenntnisse gefordert, bei einem Drittel sogar fortgeschrittene Kenntnisse („verhandlungssicheres Englisch“). Vor allem im IT-Bereich sei Englisch wichtig, bei 54 Prozent der ausgeschriebenen Stellen war Englisch Voraussetzung, fast ebenso häufig (51 Prozent) im Bereich Forschung und Entwicklung. Auffällig war, dass im Hotel- und Gastgewerbe nur bei 21 Prozent der Stellenanzeigen englische Sprachkenntnisse gefordert waren. Noch weniger gebraucht werden sie im Bereich Transport und Logistik, im Bau und Handwerk sowie im Gesundheits- und Pflegebereich. (fr.de)


Mit Büchern Englisch lernen

Welche Bücher besonders zum Englisch-Lernen geeignet sind und dabei ihre Wirkung ganz besonders gut entfalten, dafür gibt es Tipps auf der Online-Plattform Esquire. Zum Beispiel das Epos „The Lord Of The Rings“ von J. R. R. Tolkien sollte besser im Original als in der Übersetzung „Der Herr der Ringe“ gelesen werden. Tolkien war Professor für Altenglisch an der Universität in Oxford, seine Sprache komme dem heutigen Schulenglisch sehr nahe und sei daher besonders verständlich. „Wenn man die Bücher liest, merkt man zudem erst, wie viel Witz, Fantasie und Zauber den Büchern innewohnt, was in den Übersetzungen notgedrungen teilweise verloren geht“, so der Esquire. „Wuthering Heights“ („Sturmhöhe“) von Emily Brontë sei wortgewaltig und düster; in „Beloved“ („Menschenkind“) greife Toni Morrison mit ihrer Sprache ungefiltert die Schrecken der US-amerikanischen Sklaverei und ihrer Folgen auf. Morrison erhielt für ihren Roman 1988 den Pulitzerpreis und 1993 als erste Afroamerikanerin den Literatur-Nobelpreis. (esquire.de)


6. Kommentar

Demokratisches Gespür

Eine Minderheit tut etwas, von dem die Mehrheit nichts hält. In kulturellen Fragen kommt so etwas vor. Wenn aber offensichtlich wird, dass ohne Mitwirken der Mehrheit aus dem Vorhaben der Minderheit nichts werden kann, müsste diese ihr Vorhaben aufgeben. Und sich überlegen, wie sie Verbündete, nicht Genötigte, für ihr Vorhaben gewinnt. Sollte man meinen. Das tut sie aber nicht. Sie setzt auf die Macht ihrer Positionen in Behörden, Medien und bei den gerade aktuellen Tonangebern der Gesellschaft. So sind nun engagierte „Selbsternannte“ gezwungen, dem Parlament mit mühsam gesammelten Unterschriften Druck zu machen, damit das Vorhaben gestoppt wird. Wenn Kulturelles nur Minderheiten betrifft, gibt es ja viel Spielraum, diese zu dulden. Das zählt zur Demokratie. Wo jedoch kulturell Wirksames – wie das Gendern – alle Bürger angeht, sollte einem das demokratische Gespür den Verzicht auf Diffamierung der Mehrheit nahelegen. (Oliver Baer)


Der VDS-Infobrief enthält Neuigkeiten zu verschiedenen Sprachthemen. Männer sind mitgemeint, das Gleiche gilt für andere Geschlechter. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln gelegentlich die Meinung der Redaktion wider. Redaktion: Oliver Baer, Holger Klatte, Asma Loukili, Dorota Wilke, Jeanette Zangs

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