Infobrief vom 25. April 2025: Weniger Interesse an Chinesisch

1. Presseschau

Weniger Interesse an Chinesisch

Im Jahr 2010 wurde der 20. April erstmals von der UNESCO zum Tag der chinesischen Sprache erklĂ€rt. Seitdem feiern verschiedene Organisationen und Schulen den Ehrentag. AnlĂ€sslich des Tages der chinesischen Sprache in diesem Jahr teilte das Statistische Landesamt in Sachsen-Anhalt mit, dass insgesamt 51 SchĂŒler aus den JahrgĂ€ngen 8 bis 11 an den Gymnasien im Bundesland Chinesisch als Fremdsprache lernen. Im Schuljahr 2020/21 lernten noch 69 SchĂŒler Chinesisch in Sachsen-Anhalt, seit dem Schuljahr 2022/23 sank das Interesse an der Fremdsprache. (dubisthalle.de)


Ein enttÀuschendes Telefonat

Die Sprachlern-App Duolingo bietet seinen zahlenden Abonnenten eine neue Funktion an. Ab sofort kann man mit Lily, einer Figur im Duolingo-Universum, KI-gestĂŒtzte Videotelefonate fĂŒhren. Aylin zur Borg testete diese neue Funktion fĂŒr das Wirtschaftsmagazin t3n. Die KI-betriebene Figur Lily kann sich in einigen Sprachen unterhalten, darunter zwar Japanisch aber nicht TĂŒrkisch. Wenn man den Videoanruf startet, nimmt sie das GesprĂ€ch mit einigen BegrĂŒĂŸungsworten an und stellt dem Nutzer sodann einige Fragen. Das Telefonat endete jedoch recht schnell, berichtet zur Borg. Lily habe lediglich die erste Frage mĂŒhevoll beantworten können, bevor das GesprĂ€ch auch schon vorbei war. Im Nachhinein erhĂ€lt man das GesprĂ€ch in transkribierter Form als Nachricht. Dort könne man sich zwar die einzelnen Fragen und Antworten ĂŒbersetzen lassen, das Programm fĂŒhrt jedoch nicht die Fehler auf oder erklĂ€rt sie. Insgesamt bleibe zur Borg weiterhin skeptisch gegenĂŒber Duolingo. Sie bezeichnet die App lediglich als „Vokabeltrainer“, der die sprachliche Kompetenz nicht langfristig fördern könne. (t3n.de)


RÀuber und GedÀrm

Die Nienburger Zeitung Die Harke beschĂ€ftigt sich in einer Glosse mit dem Malapropismus, einem sprachlichen Fehler, bei dem – bewusst oder unbewusst – Ă€hnlich klingende, aber bedeutungsverschiedene Wörter verwendet werden. Der vielleicht bekannteste Klassiker ist der Ausspruch des Fußballers Bruno Labbadia, dass etwas „viel zu hochsterilisiert“ wurde. Ein weiteres Beispiel: „Ich tu‘s ja nicht wegen des schnöden Mammuts.“ Der Begriff Malapropismus leitet sich vom französischen Ausdruck „mal Ă  propos“ fĂŒr „unangemessen“ ab. (dieharke.de)


Vietnamesisch fĂŒr Minderheiten

Wer nach Vietnam fĂ€hrt, wird gleich mit mehreren Sprachen konfrontiert. Touristisch ist Englisch von großer Bedeutung, historisch gesehen hat Französisch immer noch einen hohen Stellenwert. Die meisten Menschen in Vietnam sprechen jedoch die Landessprache Vietnamesisch. Dennoch gibt es mehrere Sprachen, die von Minderheiten gesprochen werden, zum Beispiel dem Volk der Khmer im SĂŒden oder dem Bergvolk der Nung. Damit diese und vor allem deren Kinder einen besseren Zugang zur Landessprache bekommen, gibt es ein spezielles staatliches Programm, das niederschwellig ansetzt und zwar nicht bei der Sprache selbst, sondern beim Zugang zur modernen Welt. Geholfen wird zum Beispiel bei der UnterstĂŒtzung beim Mittagessen und der Organisation von Sommerkursen oder bei Schul- und Studienkosten. So soll vor allem durch den Zugang zu Bildung und regulĂ€ren Strukturen gewĂ€hrleistet werden, dass „die QualitĂ€t der Betreuung und Bildung von Kindern in Gebieten mit ethnischen Minderheiten“ verbessert wird und die Bildungsgerechtigkeit steigt. Über diesen eher unkonventionellen Weg sowie die Bereitstellung von mehr Lehrern sollen die Betroffenen einen besseren Zugang zur vietnamesischen Sprache bekommen. (vietnam.vn/de)


Wieso Wörter GÀnsehaut auslösen können

Eine internationale Forschergruppe des US-amerikanischen Virginia Tech College of Science untersuchte, wieso Sprache körperliche Reaktionen, wie etwa starkes Herzklopfen oder GÀnsehaut, auslösen kann. Die Ergebnisse ihrer Untersuchung veröffentlichten die Forscher in der Fachzeitschrift Cell Report.

Laut Forschungsbericht werden bei der Verarbeitung von Wörtern im Gehirn drei verschiedene Neurotransmitter freigesetzt: Dopamin, Serotonin und Noradrenalin. Diese Transmitter beeinflussen die Stimmung, Aufmerksamkeit und Motivation. Die erforschten Testpersonen hatten aufgrund bestimmter Vorerkrankungen bereits im Voraus der Untersuchung Elektroden in das Gehirn implantiert bekommen, die Signale dokumentieren und gezielte Nervenzellen stimulieren können. Die Probanden mussten dann verschiedene emotional aufgeladene Begriffe von einem Bildschirm ablesen. William Howe, Assistenzprofessor an der neurologischen FakultĂ€t des Virginia Tech College of Science, erlĂ€utert, dass im Laufe dieser Tests insbesondere der Thalamus reagierte, ein Bereich des Gehirns, der normalerweise SinneseindrĂŒcke beispielsweise der Augen oder Ohren verarbeitet.

Bisher galt er als unbedeutend fĂŒr die Sprachverarbeitung, nun bemerkte man aber VerĂ€nderungen der Neurotransmitter als Reaktion auf emotionale Wörter. Dies deute darauf hin, dass Hirnregionen, die nicht primĂ€r mit der Sprachverarbeitung beschĂ€ftigt sind, ebenfalls die Informationen empfangen. Der Zugang zu den emotionalen Informationen könne das Verhalten dementsprechend verĂ€ndern. Hirnareale, die normalerweise fĂŒr Bewegung zustĂ€ndig sind, können also körperliche Reaktionen wie GĂ€nsehaut, Herzrasen oder SchĂŒtteln verursachen. (brigitte.de)


Koloniales Erbe

Die Wissenschaft stellt sich verstĂ€rkt die Frage, wie das koloniale Erbe der Vergangenheit die Benennung von Dingen beeinflusst hat. Dabei geht es zum Beispiel darum, ob einst ĂŒbliche, heute jedoch als beleidigend oder diskriminierend geltende Wörter in den Bezeichnungen von Pflanzen unbedingt weiterhin vorkommen mĂŒssen. Im Botanischen Garten in Berlin-Dahlem werden Pflanzen jetzt in ihre lateinische Version umbenannt. Statt Erica caffra heißt die Wasserheide, die aus SĂŒdafrika und Lesotho stammt, jetzt Erica afra. „Kaffer“ war ein Schimpfwort fĂŒr die Xhosa im sĂŒdöstlichen Afrika, lange galt es im europĂ€ischen Sprachgebrauch als Sy­nonym fĂŒr „Barbar“. In SĂŒdafrika gilt der Begriff als strafrechtlich verbotene Hasssprache.

Das 19. und frĂŒhe 20. Jahrhundert gelten als BlĂŒtezeit der Biologie, haben hier doch prominente Forscher wie Alexander von Humboldt und Charles Darwin das Wissen um sie weit nach vorn gebracht. Jedoch wĂŒrde oft verdrĂ€ngt, dass die Erkenntnisse meist nicht ohne die Er­oberungs- und Ausbeutungsstrategien der KolonialmĂ€chte möglich waren. „Die Ge­schichte der Botanischen GĂ€rten in Deutschland und Europa ist untrennbar mit dem Kolonialismus und der euro­pĂ€ischen Expansion verbunden“, schrieb 2023 der Verband Bo­tanischer GĂ€rten als Dachorganisation von 101 Institu­tionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz in einem Positionspapier. Botanische Versuchsanlagen in den Kolonien hĂ€tten den „Grundstein fĂŒr Plantagenkulturen weltweit“ gelegt. Die Arbeit sei von Einheimischen „unter oft grausamen Bedingungen geleistet worden, bis hin zur Sklaverei“. Die Umbenennung der Pflanzen, die ein rassistisches Erbe im Namen in sich tragen, sei daher ein erster Schritt, um sich dem dunklen Kapitel der Kolonialzeit zu stellen. (zeitung.faz.net (Bezahlschranke))


2. Gendersprache

NATO Àndert Sprache

Die NATO passt ihre offizielle Sprache zu Themen wie Klima, Geschlecht und Vielfalt an, um möglichen Sanktionen durch die amtierende Regierung des US-PrĂ€sidenten Donald Trump zu entgehen. Laut Berichten der Tageszeitung Politico vermeidet das BĂŒndnis kĂŒnftig Begriffe wie „Geschlecht“ oder „Frauen, Frieden und Sicherheit“ und ersetzt Begriffe wie „grĂŒne Technologien“ durch neutralere Formulierungen wie „innovative Technologien“. Auch „Klima“ wird nun als „operatives Umfeld“ bezeichnet. Hintergrund ist der Widerstand der Trump-Regierung gegen Programme zur Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (im Englischen mit DEI abgekĂŒrzt). DiversitĂ€tsprogramme wurden in den USA eingefĂŒhrt, um historisch bedingten Benachteiligungen entgegenzusteuern. PrĂ€sident Trump erklĂ€rt jedoch, dass es den Initiativen oftmals an Kompetenz fehle und diese selbst Diskriminierung förderten. (fr.de)

3. Kultur

Plattdeutsch-Album als Herzensprojekt

Der norddeutsche SĂ€nger Timsen, bĂŒrgerlich Hans-Timm Hinrichsen, ist bekannt als SĂ€nger der Band Santiano. Nun bringt er sein eigenes Album „Vun Hier“ heraus und singt dabei vollstĂ€ndig auf Plattdeutsch, seiner Muttersprache. Plattdeutsch liege ihm besonders am Herzen, erklĂ€rt er im GesprĂ€ch mit Stern, da er auf Plattdeutsch denke, trĂ€ume und lebe. Es sei fĂŒr ihn die „Sprache der Seele“. Timsen sehe Plattdeutsch nicht als „perfekt“ an, sondern als lebendige Sprache, in der man einfach lossprechen solle, ohne Angst, es „falsch“ zu machen. Sein Lieblingsausdruck auf Plattdeutsch sei „Mien Leevste“, also meine Liebste. Durch sein neues Album möchte er einen Beitrag zur Erhaltung der Sprache leisten. (stern.de)


Qapla‘ fĂŒr klingonisches Wörterbuch

Wer die Geschichten um Captain Kirk, Mr. Spock und Pille kennt, kommt auch um die Klingonen nicht herum. Als sie 1966 das erste Mal mit schlechtem Make-Up ĂŒber die Mattscheibe flimmerten, wurden sie nur als einmalige Nebendarsteller im Star-Trek-Universum wahrgenommen. Mit Star Trek – Die nĂ€chste Generation wurde ein Klingone Bestandteil der BrĂŒckenbesatzung unter Captain Picard, somit rĂŒckte seine Geschichte und damit auch die Sprache seines Volkes ein großes StĂŒck in den Vordergrund. WĂ€hrend zunĂ€chst nur einfache Wörter oder kurze Redeanteile auftauchten, kam kurz darauf eine ganze Sprache mitsamt der Grammatik dazu. Heute gibt es gut 5.300 Wörter, auf sogenannten „Conventions” (Treffen der Star-Trek-Fans) wird die kĂŒnstliche Sprache am Leben erhalten. Laut dem US-amerikanischen Sprachwissenschaftler Marc Okrand gibt es rund 50 Menschen, die Klingonisch flĂŒssig sprechen können. Okrand hatte die Sprache der Klingonen im Auftrag des Konzerns Paramount Pictures entworfen.

Bisher gab es nicht zu jedem Themenbereich Wörter, seit rund drei Jahren können sich Fans aber auch ĂŒber sexuelle Bereiche austauschen. 2022 hat Okrand klingonische Wörter fĂŒr das biologische Geschlecht (ghaQpey‘) und gewĂ€hlte Geschlecht (HuQ’am) erfunden. Außerdem gebe es nun Wörter fĂŒr Geschlechtsverkehr, Geschlechtsteile, das KĂŒssen und Wörter rund um den Orgasmus. Jeden Star-Trek-Fan erfĂŒllt das mit tiefer tlho‘ (Dankbarkeit). (heise.de)


4. Denglisch

Elektrotechnik ade

Das Karlsruher Institut fĂŒr Technologie (KIT) richtet zum Sommersemester 2025 drei neue englischsprachige MasterstudiengĂ€nge ein: „Electrical Engineering and Information Technology” und „Mechatronics and Information Technology” ersetzen die bisherigen deutschsprachigen MasterstudiengĂ€nge „Elektrotechnik und Informationstechnik“ und „Mechatronik und Informationstechnik“. Außerdem neu ist „Computer Science“, der entsprechende deutschsprachige Masterstudiengang „Informatik“ bleibt jedoch parallel bestehen. „In einer globalisierten Welt ist der sichere Umgang mit Englisch unerlĂ€sslich“, schreibt das KIT in einer Pressemitteilung. „Der Austausch in Wissenschaft und Arbeitswelt findet zu einem großen Teil auf Englisch statt“, wird KIT-PrĂ€sident Jan S. Hesthaven zitiert. Dabei haben Studien gezeigt, dass auslĂ€ndische Studenten sich ausgegrenzt fĂŒhlen, wenn sie keine Gelegenheit haben, die Landessprache zu erlernen. Das KIT ist eine der deutschen ExzellenzuniversitĂ€ten, mehr als jeder fĂŒnfte der knapp 22.750 Studenten kommt aus dem Ausland. (kit.edu, adawis.de)


5. Soziale Medien

Gegenderter FahrradzÀhler

In Dresden gibt’s kaputte BrĂŒcken, der Ferienpass wurde eingestampft – aber Gendern muss sein! Bau-BĂŒrgermeister Stephan KĂŒhn hat auf einer Straße einen FahrradzĂ€hler (von dem nur er weiß, warum er Fahrradbarometer heißt!) installiert, der „Radfahrende“ zĂ€hlt. Das mag fĂŒr diesen Moment tatsĂ€chlich mal ausnahmsweise richtig sein, doch so ganz war man mit den Reaktionen auf den Artikel auf der hauseigenen Facebook-Seite nicht zufrieden. Weil sich viele Dresdener ĂŒber genau die Doppelmoral bei der Geldausgabe beschwerten, wurde die Kommentarspalte geschlossen. So geht offenbar Diskurs in Dresden. (x.com/vds)


Tag des Buches 
 und des Bieres

Am 23. April wird jĂ€hrlich der Tag des Buches und des Urheberrechts begangen. Gleichzeitig ist dann auch der Tag des deutschen Bieres. Und weil beide Dinge so gut zusammenpassen, haben wir auf Instagram ein kleines RĂ€tsel mit verschiedenen Fragen zu beiden Aktionstagen hochgeladen. Zu finden ist es auf der Insta-Seite des VDS, und zwar in den sogenannten Highlights (die kleinen Kreise direkt oben ĂŒber den eigentlichen BeitrĂ€gen) unter Raterei. Da die RĂ€tsel zeitlich sortiert sind, muss man sich allerdings bis relativ weit hinten durchtippen. (instagram.com/vds)


6. Buchwelt

Pro Deppen-Apostroph, Contra Gendern

Der Welt-Redakteur Matthias Heine beschreibt in seinem Buch „Der große Sprachumbau“ die aktuelle Lage der deutschen Sprache. Im Interview mit dem Stern stellt er klar, dass er dem Gendern keine große Überlebenschance zuspricht, da es nicht aus der Mitte der Gesellschaft heraus entstanden sei. Er sieht es vielmehr als Generalangriff auf die deutsche Sprache: „Dass Teile der Politik, der Obrigkeit, des staatsabhĂ€ngigen Rundfunks, der Kirchen und anderer Institutionen sowie weite Teile des Großkapitals ein BĂŒndnis eingehen, um eine neue Sprache gegen die Expertise der Fachleute durchzusetzen, sollte stutzig machen.“ Es gebe zudem bis heute keinen Nachweis, dass das regulĂ€re Deutsch Frauen oder nicht binĂ€re Personen tatsĂ€chlich diskriminiere oder von ihnen konstruierte neue Formen Gleichberechtigung beförderten.

Dass sich Sprache dennoch immer Ă€ndert, zeigt er am sogenannten „Deppen-Apostroph“ auf, der sich ĂŒber den hĂ€ufigen Gebrauch in die Sprache geschlichen hĂ€tte und mittlerweile nicht mehr als falsch angesehen wĂŒrde. Es sei tatsĂ€chlich Sprachwandel von unten gewesen und habe sich durchgesetzt, weil die Leute es wollten: „Mein Buch wendet sich nicht generell gegen Sprachwandel (
), sondern gegen den Versuch einer Obrigkeit, einen solchen gegen den Willen der Mehrheit durchzusetzen.“ Problematisch finde er auch die HĂ€ufigkeit, mit der Anglizismen die deutsche Sprache ĂŒberfluteten. Es ĂŒberschreibe die Grenze zum LĂ€cherlichen, wenn alles nur noch „literally“, „random“ und „nice“ sei: „Jugendliche dĂŒrfen das, meine Töchter reden auch lieber von ‚Skincare‘, weil das schicker klingt als Hautpflege. Doch bereits hier greift eine gewisse kapitalistisch motivierte Verschleierungsabsicht. Wenn Politiker ‚Pushback‘ sagen, aber das ZurĂŒckdrĂ€ngen von Asylsuchenden meinen, ist das eine bewusste Verschleierung der eigentlichen Bedeutung.“ (stern.de (Bezahlschranke))


Der VDS-Infobrief enthĂ€lt Neuigkeiten zu verschiedenen Sprachthemen. MĂ€nner sind mitgemeint, das Gleiche gilt fĂŒr andere Geschlechter. Namentlich gekennzeichnete BeitrĂ€ge spiegeln gelegentlich die Meinung der Redaktion wider.

Redaktion: Holger Klatte, Asma Loukili, Dorota Wilke, Stephanie Zabel

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