Sprachlicher Rundumschlag in Leipzig

VDS bei der Leipziger Buchmesse

Auch in diesem Jahr präsentiert sich der Verein Deutsche Sprache (VDS) bei der Leipziger Buchmesse. Vom 27.-30. März präsentiert er gemeinsam mit dem IFB-Verlag Deutsche Sprache aus Paderborn neue Bücher und informiert über seine Arbeit. „Wer Spaß am Lesen und an interessanten Gesprächen rund ums Thema Sprache hat, ist hier perfekt aufgehoben“, sagt Beater Meckert, Organisatorin des VDS-Messestandes.

Vorgestellt wird unter anderem „Bekenntnisse aus Eberling“ von Ulrich Pistor. Das Buch beleuchtet den Weg des hanseatischen Kaufmannssohns Ludwig Makarius Herterlin, der im Deutschland der 1930er Jahre in den fiktiven Ort Eberling kommt. Hier trifft er auf den Rabbiner „Rabbi Kurt“, verschiedene Kulturwelten prallen vor dem aufkommenden Nationalsozialismus aufeinander, am Ende ist dieser Kontakt prägend für den Rest von Herterlins Leben.

Neben Büchern ist auch die neue Ausgabe der Mitgliederzeitschrift „Sprachnachrichten“ am Start. Das Schwerpunktthema „Künstliche Intelligenz“ ist dabei vor dem Hintergrund von Synchronsprechern, die sich in den letzten Tagen gegen KI in ihrer Arbeit ausgesprochen haben, besonders aktuell. In den „Sprachnachrichten“ berichtet die Synchronsprecherin Marie Biermann von ihren Sorgen die KI betreffend.

Bereichert wird die Standmannschaft auch in diesem Jahr wieder von vielen Mitgliedern des Jungen VDS, die über die Angebote speziell für jüngere Mitglieder berichten, wie z. B. den Buchclub.

Am letzten Messetag (Sonntag, 30. März) lädt der VDS zu zwei Veranstaltungen im Rahmen der Aktion Leipzig liest. Im Schillerhaus (Menckestraße 42) gibt es um 17 Uhr zunächst eine Lesung mit Musik, um 19 Uhr folgt die Buchpremiere von „Über sieben Brücken…“ über Helmut Richter.

Der gemeinsame Stand des VDS und des IFG-Verlags Deutsche Sprache ist in Halle 4, Stand A207.

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