VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh hat die Entscheidung des VW-Vorstands kritisiert, Englisch zur Unternehmenssprache des Konzerns zumachen. „Nehmen Sie zur Kenntnis, dass Englisch für die meisten hier eine Fremdsprache ist. Selbst viele Führungskräfte sind im Englischen nicht verhandlungssicher“, sagte Osterloh auf einer Betriebsratsversammlung. Er forderte, dass der Betriebsrat über eine solche Entscheidung mitbestimmen müsste. Die Unternehmensführung hat sich mittlerweile bereiterklärt, über die Stellung des Englischen als Arbeitssprache zu verhandeln.
Die Stiftung Deutsche Sprache hatte im Dezember 2016 ihre VW-Aktien verkauft, nachdem die Volkswagen AG angekündigt hatte, Englisch als Unternehmenssprache einzuführen. (wolfsburger-nachrichten.de, vds-ev/pressemitteilung)