Vier Tage anregender Gespräche und neuer Kontakte – die Leipziger Buchmesse war für den VDS ein schöner Erfolg. Regelmäßig bildeten sich große Menschentrauben vor dem VDS-Stand in Halle 4. „Wir freuen uns vor allem über die vielen jungen Leute, teils noch Schüler, die anhielten und uns in unserem Eintreten gegen die Gendersprache bestätigten“, sagt Jörg Bönisch, Mitglied des VDS-Vorstands, der die Tage in Leipzig begleitet hat. Viele berichteten von Gender-Versuchen an ihren Schulen, die teils halbherzig, teils rigoros in die Klassenzimmer getragen werden. Die Schüler selbst zeigten jedoch wenig Interesse an Gendersternchen, -doppelpunkten und Co. Auch Lehrer blieben regelmäßig stehen und fragten nach Infomaterial, um an ihrer Schule gegen das Gendern einzustehen. „Zwei Lehrerinnen berichteten von ihren Erfahrungen und sprachen von sich selbst als ‚Wir sind Lehrer‘, das zeigt also deutlich, dass nicht alle Lehrkräfte ins Gender-Horn blasen“, so Bönisch.
Auch einige Autoren des IFB-Verlags waren gekommen, um Bücher zu signieren und mit den Besuchern des Messestands ins Gespräch zu kommen. Besonders erfreulich war die Resonanz auf die Sütterlin-Aktion des VDS, die jeden September stattfindet. Ein paar Eindrücke von den Messetagen finden Sie in nachfolgender Diaschau sowie einem kurzen Video.