Bekannte VDS-Mitglieder


Linda Abberton (International tätige Musikmanagerin mit deutschem und englischem Pass)
„Mir als Engländerin kommt die deutsche Gender-Manie allenfalls komisch vor. Übrigens gibt es im Englischen die genau gegenläufige Tendenz: z. B. wird dort eine Schauspielerin heute eher als ‘actor’ denn als ‘actress’ bezeichnet – diese Tendenz entwickelt sich allerdings ohne ideologische Verbohrtheit.“


Dr. Max Adenauer (†) (Sohn des ersten Bundeskanzlers; lange Jahre Oberstadtdirektor von Köln)
„Wir brauchten auch bei uns so etwas wie die Académie Française.“


S.K.H. Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate (Bestsellerautor, Träger des Jacob-Grimm-Preises und Großneffe des letzten Kaisers von Äthiopien)
„Was mich immer an den Deutschen begeistert hat, ist ihre große Hingabe zu ihrer Kultur, ihren Literaten und Philosophen, und ihrem Erfindergeist.“

Franca Bauernfeind (Buchautorin, ehemalige Bundesvorsitzende des RCDS)
„Das eigentlich Gefährliche für die Demokratie ist in meinen Augen nicht die »Verhunzung« der deutschen Sprache, sondern der Missbrauch unserer Sprache für eine aktivistische und ideologische Agenda!“
Bild: Daniel Beck


Marén Berg (deutsch-französiche Sängerin; „Europäerin aus Überzeugung“, Trägerin der Ehrenmedaille der Fédération des Associations Franco-Allemandes für ihre „Verdienste an der deutsch-französischen Sache“)
„Meine Muttersprache ist wirklich schön – vollmundig wie der Wein von der Mosel“


Prof. Dr. Wolfgang Böhmer (von 2002 bis 2011 Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt)
„Erst die Sprache schafft die Voraussetzung, sich mit einem Land und seiner Kultur zu identifizieren.“


Henryk M. Broder (Buchautor, Journalist und Publizist; Gründer und Mitbetreiber der Achse des Guten)
„Natürlich wäre es gut, wenn mehr Deutsche ein besseres Deutsch sprächen, wenn sie zwischen ’scheinbar‘ und ‚anscheinend‘ unterscheiden und begreifen würden, dass der Satz ‚das macht Sinn‘ keinen Sinn ergibt.
Bild: Bernd Schwabe in Hannover [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons


Dr. Karl Corino (Schriftsteller, Literaturkritiker und Journalist; ehem. Leiter der Literaturabteilung beim Hessischen Rundfunk)
„In der gesprochenen Gendersprache mit ihrer Sternchen-Astrologie klingt es jetzt so, als gebe es auf Erden nur noch Lehrerinnen, Professorinnen, Ministerpräsidentinnen usw. Die männnlichen Gegenstücke scheinen ausgerottet. Der vermeintliche sprachliche Fortschritt ersetzt alte Missverhältnisse lediglich durch neue.


Dr. h.c. Friedrich Dieckmann (Schriftsteller und Publizist, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung)

„Orthographie ist ein wesentliches Element von Schrift-, also von Sprachkultur; sie gewährleistet die kulturelle Einheit eines Sprachgebiets in der Zeit und durch die Zeiten. Eine so bewährte Kulturübereinkunft aus spezialistisch verselbständigten Interessen zu verstören, ist ein wirklichkeitsfremdes, ja geradezu abenteuerliches Vorgehen.“
Bild: gezett.de


Prof. Dr. Manfred Deistler (Fellow der Econometric Society und des Institute of Electrical and Electronics Engineers, ehem. Leiter des Instituts für Ökonometrie der TU Wien, Ehrendoktor der TU Dortmund)

„Von Friedrich dem Großen gibt es ein Wort, das die Lage in Deutschland gut beschreibt: Es fehlt bei uns an ‚esprit de corps‘.“


Prof. Dr. Roland Duhamel (ehemaliger Vorsitzender des belgischen Germanistenverbandes)
„Wenn die Deutschen international auf ihre Sprache verzichten wollen, dann ist das vielleicht ihre Sache. Aber sie machen damit auch meine Muttersprache (Niederländisch) mundtot.“

Hans-Martin Esser (Essayist und Publizist, seit 2022 Moderator des TV Magazins Zeitgeist bei Massengeschmack TV)
„Sprache ist eine Institution, also ein Regel- und Handlungsraum. Jede Art der Dekonstruktion von Sprache führt zur Notwendigkeit der Rekonstruktion, denn ohne diese Institution geht es nicht. Der VDS steht für eine meiner Ansicht nach sinnvolle Rekonstruktion.“


Prof. Dr. Marron Fort (†) (Dialektforscher; hat die Bibel ins Saterfriesische übersetzt)
„Die Deutschen werden langsam sprachlos.“


Eberhard Görner (Drehbuch- und Buchautor, Dramaturg und Regisseur)
„Jede Sprache ist für den Menschen eine Brücke zu Gott! Denn wenn Gott den Menschen als Menschen erschaffen hatte, so war ihm ja so gut die Sprache als der aufrechte Gang anerschaffen, schreibt Goethe dazu und fährt fort: War der Mensch göttlichen Ursprungs, so war es ja auch die Sprache selbst, und war der Mensch, in dem Umkreis der Natur betrachtet, ein natürliches Wesen, so war die Sprache gleichfalls natürlich. Darum muss die Sprache, auch unsere deutsche, behütet und geschützt werden, denn sie ist Ausdruck einer hohen Kultur, ohne die unsere Welt ärmer wäre.“


Dr. Elvira Grözinger (Literaturwissenschaftlerin und Publizistin, Mitglied des Internationalen Präsidiums der Wissenschaftlerorganisation Scholars for Peace in the Middle East und stellv. Vorsitzende der deutschen SPME-Sektion)

„Die aktuelle Verhunzung des Deutschen kommt für mich fast einer Körperverletzung gleich.“


Matthias Grünert (Erster Kantor der Frauenkirche in Dresden, mehrfach preisgekrönter Organist)
„Jede Sprache ist ein Kunstwerk: ein Kosmos vielfältiger Ausdrucksformen, der kulturelle Identität stiftet. Weshalb also sollte sie nicht entsprechend gepflegt werden?“


Paul-Hermann Gruner (Vielfach ausgezeichneter Künstler, Journalist und Autor)
„Das Deutsche wird von vielen Muttersprachlern fast peinlichst gemieden. Es wird strategisch beiseite geschoben. Es wird auffällig engagiert an seinen Sprach- und Formulierungsangeboten vorbeigetextet und vorbeigesprochen.
Bild: Anna Meuer


Dr. Claudia Guderian (Bekannte Hörspiel- und Sachbuchautorin, ehemalige Generalsekretärin des PEN-Zentrums Deutschland)

„Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen“


Prof. Dr. Roland Günter (Kunsthistoriker, Architekt und Stadtplaner, langjähriger Vorsitzender des Deutschen Werkbundes NRW)
„Mitten im Strukturwandel brauchen wir eine Intelligenz, die sich nicht in globale Abstraktion verflüchtigt, sondern konkret und verantwortungsvoll tätig wird – hier.“


Peter Hahne (ZDF-Nachrichtensprecher, Fernseh- und Bestsellerautor (Auflage 8 Mio.))

„Man soll die eigene Sprache nicht krampfhaft gegen Einflüsse von außen abschotten, aber auch nicht alles kritiklos übernehmen.“


HAINDLING (Hans-Jürgen Buchner) (Musiker; Träger der Auszeichnung Pro meritis scientiae et litterarum)
„Vor dreißig Jahren habe ich mit der Musik begonnen, und da war für mich die Vorgabe, als eine der ersten übrigens, dass ich auf Bayrisch singe.“ Mehr bei: www.haindling.de


Dieter Hallervorden (Kabarettist)
„Die deutsche Sprache ist nicht nur mein Arbeitsmedium, sondern auch öffentliches Gut und wichtigster Ausdruck unserer Kultur. Sie bedarf deshalb ebenso der Pflege und des Schutzes, wie Wasser, Boden und Luft.“


Dr. Hans Gerhard Hannesen (langjähriger Präsidialsekretär der Berliner Akademie der Künste) 

„Die Genderisierung der Sprache führt zu ihrer Sexualisierung, die geschlechtsunabhängige, generische Sprachform dagegen integriert alle Menschen. Wider eine selbstgerechte, autoritäre Sprachpolizei, die uns durch Genderisierung und Diffamierung von Begriffen aus unserer Sprachheimat vertreiben will!“


Dr. Christian Hardinghaus (Sachbuchautor, Kolumnist und Romancier)
„Als promovierter Historiker, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller ist für mich mit dem Einzug des ‚Genderunsinns‘ in Sendungen des ÖRR der Punkt erreicht, an dem man sich auf breiter Basis im Kollektiv mit den Vernünftigen dieser ganz neuen Art von Sprachverfall wehren muss.“


Waldemar Hartmann (Fernsehmoderator und Deutschlands wohl populärster Sportreporter, lange Jahre Chef der Sportredaktion des Bayrischen Rundfunks)
„Man kann mit mir über ALLES reden, wenn man mit mir REDET. Dafür hat uns der liebe Gott die Sprache gegeben.“


Dieter Thomas Heck (†) (Moderator, Echo-Sonderpreisträger für herausragende Verdienste um die deutschsprachige Musik)
„Wir leben in Deutschland und man fragt sich doch, warum Rundfunk und auch TV so viel Englischsprachiges senden. Für den größeren Teil der Zuhörer und Zuschauer nur Geräuschkulisse.“


Dr. Horst Hensel (Autor und Pädagoge, Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, Gastprofessor an der Autorenhochschule in Leipzig, der Tongji-Universität in Shanghai und der Fremdsprachenuniversität in Guangzhou)

„Zahlreiche deutsche Intellektuelle halten es für unmöglich, eine fremde Kultur und Lebensweise wertzuschätzen, ohne zugleich die eigene abzuwerten.“


Prof. Dr. Dr. Clemens Friedrich Hess (ehem. Direktor der
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Uni Göttingen)
„Es fehlt oft an einer verständlichen Sprache in der Medizin, besonders in der Onkologie“


Prof. Dr. Torkild Hinrichsen (Kunsthistoriker und ehem. Direktor des Altonaer Museums in Hamburg; Träger des Ritterkreuzes des Dannebrogordens)
„Der Weisheit letzter Schluss ist nicht der letzte, sondern das Letzte und der Anfang von vielen weiteren Schlüssen.“


Walter Hirche (ehemaliger stellv. Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen)
„Ich halte es mit der alten chinesischen Weisheit, dass die Verwahrlosung des Denkens mit dem falschen Gebrauch der Sprache anfängt.“


Ottmar Hitzfeld (Fußball-Trainer)
„Aber wenn man derart in der Öffentlichkeit steht und die Sprache nicht beherrscht, wird man schnell nicht mehr ernst genommen.“

Dr. Frank Holzke (Jurist und Schachgroßmeister)
„Das Gendern ist Ausdruck einer politischen Ideologie, die uns und unserer deutschen Sprache Gewalt antut.“


Prof. Moritz Hunzinger (Vorstandsvorsitzender von action press; zahlreiche Orden und Auszeichnungen, u. a. Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold)
„Sie glauben garnicht, wie mir das Gendern auf die Nerven geht!“

Prof. Dr. Peter Michael Huber (Richter am Bundesverfassungsgericht a. D.)
„In den Entscheidungsprozessen innerhalb der EU-Organe bedarf es des gleichberechtigten Gebrauchs des Deutschen.“
Bild: © Bundesverfassungsgericht │ lorenz.fotodesign, Karlsruhe


Dieter Huthmacher (Liedermacher, Kabarettist und Karikaturist; Sieger beim Mundart-Liedermacher-Wettbewerb des Arbeitskreis Heimatpflege Karlsruhe)
„Selbst wenn es besser wäre, zu schweigen, würde unsere Sprache immer noch genügend Laut besitzen, sich gegen manche Dummheit zu wehren.“


Burkhard Jahn (Schauspieler, Autor und Regisseur)
„Zwei kategorische Imperative: Nummer 1: „Jetzt Essentials für ein fitteres Ich shoppen!“ (Werbung von BestSecret) oder: Nummer 2: Schnellstens dem Verein Deutsche Sprache beitreten! – Mein Ich (natürlich mein „fitteres“) entschied sich für Nummer 2.“


Dirk Joeres (Künstlerischer Leiter der Westdeutschen Sinfonia, Ständiger Gastdirigent des Royal Philharmonic Orchestra London (2007-2013), Auftritte bei zahlreichen internationalen Festivals)

„Gegendertes Deutsch ist ein Angriff auf Sprachästhetik, Sprachökonomie und logisches Denken. Gut, dass die malträtierte Sprache sich rächt und der Gender-Unfug so oft in unfreiwillige Komik umschlägt: der ’tote Radfahrende’ – er lebe hoch! Aber bitte nur im Kabarett.“
Bild: © Hagen Willsch


Karl Johaentges (Fotograf, über 50 Bildbände und diverse Magazinreportagen, Buchautor)
„Gerade Übersetzungen ins Englische machen einem klar, wie genau und kurz Deutsch ist.‟


Friedrich-Wilhelm Junge (Schauspieler und Kabarettist; Gründer und erster Künstlerischer Letier des Dresdner Brettl; ordentliches Mitglied der Klasse Darstellende Kunst & Film der Sächsischen Akademie der Künste)
„Mangelhaftes Sprachvermögen führt zu mangelhaftem Denkvermögen (und umgekehrt).“


Fernand Kartheiser (Luxemburgischer Poltiker und Vorsitzender der Association des Hommes du Luxembourg)

„In Luxemburg spielt Deutsch als Bildungsprache eine bedeutende Rolle. Kaum jemand ist aber bereit, neben dem Erlernen des Deutschen als Fremdsprache damit gleichzeitig auch zu einer Uebernahme ideologischer Verdrehungen genötigt zu werden, die mit der modischen Gendersprache einhergehen. Diese schadet der internationalen Verbreitung der deutschen Sprache und somit der Auslandswirkung der deutschen Kultur.“


Prof. Dr. Markus C. Kerber (Europa-Fan und Euro-Kritiker)

„Nur in der Muttersprache ist der Gedanke klar.“


Birgit Kelle (preisgekrönte Journalistin und Publizistin, Vorsitzende des Vereins Frau 2000+)
„Wenn Worte ihre Bedeutung verlieren, verlieren die Menschen ihre Freiheit, formulierte schon Konfuzius. Gegenderte Sprache ist keine Errungenschaft, sondern neurotische Eliminierung von Realität. Wir müssen unsere Muttersprache gut hüten, sie ist die Sprache unserer kühnsten Träume“
Bild: © Kerstin Pukall, Hamburg


Werner Kieser (†) (Gründer und Geschäftsführer der Kieser Training AG)
„Meine Meinung zur deutschen Sprache: Ihr richtiger Gebrauch fördert das Denken, ihr Missbrauch hemmt es.“


Dr. Thomas J. Kinne (Autor und Übersetzer, als „Quizdoktor“ Gewinner verschieder Quiz-Shows)
„Sprache muss in erster Linie ein Mittel der Verständigung bleiben und darf nicht als Waffe in ideologischen Grabenkämpfen missbraucht werden. In unserem demokratischen Staat gehört die Sprache einzig und allein dem Volk – nicht dem Staat und auch nicht einzelnen Gruppen. Für diejenigen, die Sprache beruflich nutzen, ist der sorgsame Umgang mit ihr daher Pflicht.“
Bild: Gregor Wildförster


Prof. Dr. Paul Kirchhof (Steuerexperte und ehemaliges Mitglied des Bundesverfassungsgerichts; Schatten-Finanzminster der CDU)

„Deshalb gehört zu den elementaren Freiheitsgewährleistungen das Recht, frei, unbeschwert, ohne Begriffszwang und Sprachvorschriften zu sprechen. Dieses Freisein ist aber gefährdet, wenn im Sprechen über Mann und Frau Sprachvorschriften die Sprechfreiheit beschränken sollen.“
Bild: Franziska Kafka, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons


Prof. Dr. Dr. hc. Ingo Kolboom (Politologe, Historiker und Romanist, Mitglied der New York Academy of Sciences und des Deutsch-Französischen Kulturrats, Offizier des französischen Ordre national du Mérite)
„Es darum, die kulturelle Vielfalt, die über mehr als zwei Jahrtausende hinweg in Europa entstanden ist (aber auch außerhalb Europas stets eine Realität war), als Reichtum für die ganze Welt zu retten.
Bild: SchiDD, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildbearbeitung: Zuschnitt)


Josef Kraus (Bestsellerautor und Kolumnist; mehrere Jahrzehnte Präsident des Deutschen Lehrerverbandes)
„Ein zukunftsfähiges Bildungswesen leistet deshalb gerade in Zeiten der Globalisierung Identitätsstiftung und Orientierung, denn Zukunft ist Herkunft.“


Peter Kraus (Sänger und Schauspieler; Teenager-Idol der früher 60er)
„Ich mag die englische Sprache sehr, ärgere mich aber oft über unnötige Anglizismen und sage das dann auch deutlich.“


Tobias Künzel (Popsänger und Komponist; Frontmann der Prinzen)

„Die Sprache ist ein wertvoller Rohstoff. Man kann daraus Kunstwerke erschaffen oder Müll. Deshalb sollten wir unsere Sprache immer gut behandeln.“
Bild: Tine Acke


Günter Kunert (†) (Schriftsteller; Träger fast aller Literaturpreise, die es in Deutschland gibt; gilt als der größte Lyriker, den unser Land seit dem 2. Weltkrieg hervorgebracht hat)
„Die wahre Heimat, meine ich, ist für uns alle gleich: unsere Sprache, in der wir zuhause sind, und aus der wir nicht vertrieben werden können. Es ist der einzige Besitz, der nicht enteignet werden kann. Und den zu hüten und zu bewahren, uns aufgegeben ist. Das gilt vor allen Dingen für einen Schriftsteller, der ohne seine und doch allen gehörende Sprache nichts ist. Verstehen und verstanden werden – dafür gibt es nur eine Möglichkeit. Die wollen wir uns erhalten.“

Vera Lengsfeld
Vera Lengsfeld (Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten freigewählten Volkskammer der DDR)
„Die unmittelbare Wirklichkeit der Gedanken ist die Sprache, deshalb müssen wir die Sprache pflegen.
Bild: Franz Richter (User:FRZ) and (User:PDD), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons


Peter Leyendecker (Kosmopolit, Unternehmer und CDU-Politiker)

„Damit wir Deutsche nicht auch im nächsten Jahrhundert unter die Regionalsprachen und Dialekte zurückfallen.“


Georg Lewandowski (ehem. Oberbürgermeister der Stadt Kassel und Präsident des Hessischen Städtetages)
„Die PISA-Studie hat leider bewiesen, dass es um unsere Sprache nicht gut bestellt ist. Deshalb gibt es allen Grund, die deutsche Sprache in den Schulen wieder intensiver zu lehren.“


Claudio Magris (Italienischer Schriftsteller, Germanist und Übersetzer)
„Der ‚Sinn des Lebens‘, das klingt auf Italienisch fast lächerlich. Aber auf Deutsch weist einen die Sprache mitten in die organische Einheit des Lebens. Dieses Bohrende, Systematische hat mich ungemein fasziniert.“ (Welt Online, 03.01.2018)
Bild: Dontworry, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons


Harald Martenstein (Journalist, Schriftsteller und Kolumnist, Medienpreis für Sprachkritik 2023 der Gesellschaft für deutsche Sprache)
„Gendern stellt eine Vergewaltigung der deutschen Sprache dar.
Bild: Lumu, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Susanna Martinez (Pädagogin, Publizistin und Gourmetberaterin: „Susannas Goschenwonnen“)
„‘Geschmack ist das Vermögen, Qualität zu beurteilen.’ (Immanuel Kant). Dies gilt für jeden Bissen, den wir zu uns nehmen und für jedes Wort, das wir von uns geben: Goschenwonnen.“


Matthias Matussek (Buchautor und Journalist)
„Es gibt unwiderlegbare Zusammenhänge zwischen der Bindungskraft einer Nation und ihrem wirtschaftlichen Erfolg.“

Prof. Dr. Thomas Mayer (langjähriger Chefvolkswirt der Deutschen Bank, seitdem Leiter der Denkfabrik Flossbach von Storch Research Institute der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch AG in Köln)

„Wenn Klimaschutzklebende sich von Polizist:innen auf Kosten von Steuerzahlenden vom Straßenbelag lösen lassen, ‚dann ist das nicht mein Land“ (Angela Merkel)‘.“


Michael Mendl (bekannter Charakterdarsteller aus Film und Fernsehen)
„Sprich, damit ich Dich erkenne.“


Prof. Dr. Hans Joachim Meyer (†) (ehem. Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und Wissenschaftsminister von Sachsen)
„Man wird schwerlich in der Welt noch eine andere Gesellschaft finden, die ihre eigene Sprache so schamlos missachtet und so hemmungslos aufgibt, wie die deutsche Gesellschaft.“


Edda Moser (gefeierte Sängerin an der Metropolitan Opera in New York; die von ihr gesungene Arie der Königin der Nacht aus Mozarts Zauberflöte ist als Botschaft der Menschheit in der Raumsonde Voyager unterwegs)
„Unsere Sprache ist im Begriff, wie ein krankes Tier zu verenden auch auf Deutschlands Bühnen.“


Sylvia Pantel (ehemaliges CDU-MdB, zweimal hintereinander direkt gewählt im Wahlkreis Düsseldorf II, Beisitzerin im Bundesvorstand der Frauen-Union)
„Die deutsche Sprache ist eine differenzierte, genaue Sprache, die die Geschlechter nicht benachteiligt. Frauen können alles und eine Verunstaltung unsere Sprache hilft niemandem. Die Energie sollte darauf verwendet werden, die nicht geringe Zahl von Analphabeten zu reduzieren und soziale Benachteiligung dort zu beheben, wo sie stattfindet.“

Dr. Gerhard Papke (Landtagsvizepräsident NRW a. D., Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland e.V.)
„Übersteigerter Nationalismus und weltoffenes Nationalbewusstsein sind ganz unterschiedliche Dinge.
Bild: Ailura, CC BY-SA 3.0 AT, CC BY-SA 3.0 AT, via Wikimedia Commons


Eduard Ernst-August Prinz von Anhalt (Oberhaupt der Askanier)
„Als Adeliger hat man heute eine gewisse historische Verpflichtung.“
Bild: First in order, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons


Christian Quadflieg (†) (Schauspieler und Rezitator)
„Die Verwahrlosung des Denkens beginnt mit dem falschen Gebrauch der Sprache. Ganz allgemein ist zu beobachten, dass das Niveau des Sprachgebrauchs in einem Tempo (einem Sturzflug vergleichbar), in die Tiefe saust.
PS: Nach wie vor verweigert die Regierung, die deutsche Sprache, als schützenswertes Gut in das Grundgesetzt aufzunehmen. Das ‚Volk der Dichter und Denker‘ glaubt, im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Staaten, auf die verfassungsmäßige Verankerung im GG verzichten zu können. Fahrlässig, wenn man den Erwerb der deutschen Sprache für Asylsuchende zur Bedingung macht.“


Dr. Franz Rader (Diplomat, ehem. österreichischer Botschafter in Südafrika)
„Das Fremde achten, vor allem aber das Eigene nicht verachten.“
Bild: Wiener Sprachblätter


Achim Reichel (Rock-Idol und Volkslied-Sänger, Träger des Elbschwanenordens 2014)
„An Stelle von identitätsstiftenden Musikprogrammen wird der Hörer im eigenen Land wachsender Sprachentfremdung ausgesetzt, indem er mit angloamerikanischem Allerwelts-Pop überfüttert wird. […] Egal, wo man in unserem Land das Radio anschaltet, es entsteht der Eindruck nicht dort zu sein, wo unsere Sprache zuhause ist.“


Jörg Reichl (Bürgermeister der Stadt Rudolstadt)
„Geheimrat Goethe tadelte den Sprach-Purismus und setzte sich dafür ein, Fremdwörter nicht zu verpönen, sondern – da wo es passt – sinnvoll in die deutsche Muttersprache aufzunehmen. Dieses Anliegen stellt eine der Grundlagen für die verantwortungsvolle Arbeit Ihres Vereins dar.“


Dirk Reimers (Staatsrat a. D., Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Nationalstiftung)
„Die eigene Sprache ist das Herz kultureller Identität jeder Nation. Ihren Wert bewusst zu machen, darf man nicht nur Wissenschaftlern und Experten überlassen. Ihren Wert mit Augenmaß zu pflegen, ist die Aufgabe aller Menschen und Organisationen der Gesellschaft.“

Dr. Joachim Riesenkampff (Gründer und erster Leiter der renommierten Heidelberger Augenpraxisklinik. Mit seinem Sohn Nikolai Gründer und seither Beiratsvorsitzender der dem deutschen kulturellen Erbe im Baltikum verpflichteten Riesenkampffstiftung)

„In kulturellen wie in anderen Dingen erinnere ich gerne an den alten baltischen Spruch in Treue fest.“


Prof. Dr. Detlef H. Rost, Psychologe und Begründer des Marburger Hochbegabtenprojekts
„Gendersternchen, Genderdoppelpunkt, Genderunterstrich usw. vergewaltigen die deutsche Schriftsprache.“


Jennifer Ruhland (stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Münchener Künstlerhaus)
„Die deutsche Sprache sollte – wie jede Sprache – sprechbar sein. Ein Gendersternchen aber macht dies unmöglich. Hier passt das Zitat aus „My Fair Lady“: „Wo bleibt die Sprache, die die Menschen näher bringt? Wer lehrt nur die Kinder das, was klingt?“


Gunter Sachs (†) (Photograph und Autor)
„Wir sollten die Vorteile der deutschen Sprache stärker nutzen.“


SAID (†) (Vielfach ausgezeichneter Schriftsteller, geboren in Teheran, von 2000 bis 2002 Präsident des PEN-Zentrums Deutschland)
„Meine eigentliche Heimstätte ist die deutsche Sprache. In den Jahren der totalen Einsamkeit war das meine einzige Rettung. Ich merkte, dass ich meine Empfindungen niederschreiben kann, in einer Sprache, die mich nicht ablehnt.“
Bild: Kritzolina / CC BY-SA


Prof. Jochen Schaaf (bekannter Dirigent und Chorleiter, Präsident des Richard-Wagner-Verbandes Trier-Luxemburg e. V.).

„Die deutsche Sprache in der Musik von Bach bis heute muss gepflegt werden, sonst werden ihre Werke nicht mehr verstanden.“


Helmut Schäfer (Staatsminister im Auswärtigen Amt a.D.)
„Sie müssen sich doch nur ansehen, wer dieses Geschwafel in unserem Land eigentlich verzapft: Leute, die glauben, sie könnten ihre Halbbildung dadurch steigern, dass sie sich plötzlich nicht mehr auf Deutsch ausdrücken.“


Reinhard Schlieker (Chedredakteur der Börse am Sonntag. Zuvor als Reporter, Redakteur und Journalist u. a. beim ZDF-heute-journal und im ZDF-Studio Ney York. Vorstandsmitglied des Presseclubs Wiesbaden)
„Keine Sprache lässt sich beherrschen, auch nicht die Muttersprache. Aber sie lässt sich in ihren Feinheiten und Nuancen ein Leben lang entdecken.


Wolf Schneider (†) (Sprachkritiker und Stilmeister)
„Wenn ein Dutzend deutscher Korrespondenten in Washington die deutsche Sprache zum Schlechteren verändert hat, warum sollten die 30.000 Journalisten der Bundesrepublik nicht imstande sein, sie zum Besseren zu verändern?“


Eberhard Schöck (†) (erfolgreicher Unternehmer, Stifter des Kulturpreises Deutsche Sprache)
„Die uns fehlende Nationalidentität hat auch zu einer Gleichgültigkeit gegenüber unserer Sprache geführt.“


Christian Schramm (ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Bautzen)
„Redliches Denken und verständliches Sprechen sind die Grundinstrumente guter Kommunalpolitik.“
Bild: Foto Schröder, Bautzen


Katharina Schüller (Publizistin und Unternehmensberaterin, Vorstandsmitglied der deutschen Statistischen Gesellschaft)
„Präzise Statistik erfordert präzise Sprache: Nur wenn wir in der Lage sind, klar zu beschreiben, was Daten abbilden sollen, kann uns die Statistik zu guten Entscheidungen führen. Der Satz „glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ ist häufig nicht deswegen wahr, weil die Statistik falsch ist, sondern weil wir falsche Begriffe benutzen, um die Statistik zu interpretieren.


Prof. Gernot Schulz (Musikpädagoge und Dirigent – Münchener Rundfunkorchester, Staatskapelle Weimar, Hamburger Symphoniker u.v.a.)

„Eine gemeinsame Sprache verbindet. Wer aber mit der Bürger*innenmeister*innen-Keule auf die Sprache losgeht und sie für gesellschaftspolitische Zwecke missbrauchen möchte, spaltet.“

Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel (Sozialwissenschaftler, Autor, Kabarettist und Bloger)
„Gendern: Hinter den Attacken auf Sprache, Logik, Vernunft und gesunden Menschenverstand stehen kleine Gruppen, die im politisch-medial-ideologischen System Zitadellen erobert haben, um von dort aus die Gesellschaft nach ihren Neurosen dogmatisch zu formen.“
Bild: Thomas Henne


Ludwig Sebus (
Krätzchen-Sänger, Idol des Kölner Karnevals)
„Der reichhaltige Schatz unserer Mundarten und erst recht der kulturelle Wert unserer schönen Hochsprache halten unser Land zusammen. Im Gegensatz zum verwirrenden Denglisch, das uns keine Silbe wert sein sollte.“


Christina Seidel (Erfolgreiche Kinder- und Sachbuchautorin, Mitglied des Deutschen PEN-Zentrums)
„Wenn Kinder beim Geschichten schreiben gendern sollen, verflüchtigt sich ihre Fantasie. Wer Wörter mit Sternchen zerstückelt, zerstört die Schönheit der deutschen Sprache.“


Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Selten (†) (Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 1994)

„Gerade in der sehr starken Position des Englischen sehe ich den wichtigsten Aspekt des europäischen Sprachproblems.“


Bastian Sick (Deutschlands populärster Sprachkritiker, Zwiebelfisch“,  Bestsellerautor)
„Wer seine Sprache mit Englisch garniert, gibt sich weltgewandt und modern. Und kann sich abgrenzen gegen all jene, die ihn nicht verstehen sollen, weil er in Wahrheit gar nichts mitzuteilen hat.“


Babette Sigg (Präsidentin des Schweizerischen Konsumentenforums)
„Rettet das generische Maskulinum! Nieder mit den elenden -Enden! Der Genderirrsinn mit seinen Binnen-i, den Sternchen, den meist falsch verwendeten Partizipialformen und anderem zwängelndem Quatsch macht vor der Landesgrenze nicht halt und überzieht auch die Schweizer Sprachlandschaft mit gutmenschigem Eifer. Doch gut gemeint ist nicht zwingend gut!“


Prof. Dr. Dr. h.c. mult Hermann Simon (International gefragter Unternehmensberater, häufiger Gastprofessor an fast allen Eliteuniveristäten der Welt, Träger zahlreicher Preise und Auszeichnungen, als einziger Deutscher Mitglied der Management Hall of Fame)
„Wenn ich von längeren Auslandsaufenthalten zurückkehrte, gab mir die deutsche Sprache stets das Gefühl, wieder zu Hause zu sein.“


Simone Solga (vielfach ausgezeichnete Kabarettistin Schauspielerin und Sängerin, u. a. Hessischer Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis, Deutscher Kleinkunstpreis in der Sparte Kabaret)

„Die Idee, man könne die Gesellschaft verändern, indem man die Sprache ändert, ist weitverbreitet. Die ganze Sprache muss jetzt umoperiert werden. Man nimmt ein völlig gesundes, funktionierendes Wort, näht einen Stern dran, wie eine dritte Silikonbrust und tackert an den noch eine Endung für uns Frauen. Und Zack sind wir alle -Innen. Damit wollen Frauen „sichtbar“ gemacht werden. Meine Oma hat immer gesagt: Männer sterben nur deshalb eher als Frauen, weil sie einfach ihre Ruhe haben wollen.“

Hans Joachim Solms (Emeritierter Lehrstuhlinhaber für Geschichte der deutschen Sprache und älteren deutschen Literatur an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg, langjähriges Mitglied des deutschen Rechtschreibrates, Ehrendoktor der Staatlichen Linguistischen Universität Jerewan.)
was haben wir denn gemeinsames als unsere sprache und literatur? (Jacob Grimm) – dies immer wieder ins Bewusstsein zu heben, das braucht eine starke Lobby: den VDS!“


Dr. Cornelius Sommer (†) (Diplomat, deutscher Botschafter in Finnland und erster deutscher Generalkonsul in Königsberg/Kaliningrad)
„In Kaliningrad hat sich Deutsch den ersten Rang unter den anwendbaren Fremdsprachen gesichert.“


Carl-Dieter Spranger (Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung a. D.)
„Ich wünsche dem Verein viel Erfolg bei dem Bemühen, die Verhunzung der deutschen Sprache zu begrenzen.“


Uwe Steimle (Autor, Schauspieler und Kabarettist)
„Wer einem Volk die Sprache nimmt, bricht ihm das Rückgrat.“


Prof. Dr. Thomas Sternberg (ehemaliger Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken)
„Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass die Verhunzungen der deutschen Sprache nur ein vorübergehendes Phänomen sind.


Folkmar Stoecker (Diplomat und ehemaliger deutscher Botschafter in Singapur)
„Gendersprache“ lenkt von den eigentlichen Ursachen der Ungleichheit ab – und beleidigt Sprach- und Schönheitssinn“


Rolf Stolz (Schriftsteller und Mitbegründer der GRÜNEN)
„Wichtig ist, dass sich im Alltag, in der Populärmusik wie im Wirtschaftsleben, die deutsche Sprache durchsetzt.“


Jürgen von der Lippe (Fernsehmoderator und Komödiant)
„Für mich als Komiker und Autor ist jeder Soziolekt, sei es der Medien-Angeber-Jargon, die Jägersprache, das Verwaltungsdeutsch, die Testosteron-Jugendsprache und nicht zuletzt das altsprachliche Akademikeridiom zunächst einmal Quell der Erheiterung, Spielmaterial und somit Bereicherung unserer schönen deutschen Sprache. Wie sagte Goethe: ‚Und was des Volkes Gunst einmal gewinnt, schert sich um keinen Richter.‘ Hat er zwar nicht gesagt, müsste aber.“
Bild: MDR


Dr. Otto von Habsburg (†) (Oberhaupt der Familie Habsburg-Lothringen und Sohn des letzten Kaisers von Österreich)
„Die Restauration von Äußerlichkeiten ist noch niemals geglückt. Nicht auf diese kommt es an, sondern auf die dauernd gültigen Werte.“


Dr. Ernst-Jörg von Studnitz (Diplomat, ehemaliger deutscher Botschafter in Russland)
„Niemand im Ausland versteht es, wenn Deutsche immer meinen, sie müssten wegen ihrer Geschichte im 20. Jahrhundert ständig in Sack und Asche gehen. Zu solcher als peinlich empfundener Selbstverleugnung gehört auch die Missachtung des bewussten Gebrauchs der eigenen Sprache. “


Arno Surminski (Schriftsteller und Journalist; vor allem bekannt durch zahlreiche Erzählungen und z. T. erfolgreich verfilmte Romane aus seiner ostpreußischen Heimat und zum Schicksal der Vertriebenen)
„Es war mein Anliegen, den ‚vergessenen‘ Frauen ein Denkmal zu setzen. Im Übrigen glaube ich, dass Bücher eine größere Wirkung haben als Granitsteine am Strand.“ (Über den Roman „Winter fünfundvierzig oder Die Frauen von Palmnicken“)


Gert Ueding (Autor, Germanist und Hochschullehrer. Von 1988 bis 2009 als Nachfolger von Walter Jens an der Eberhard Karls Universität Tübingen Inhaber des bislang einzigen Lehrstuhls für Rhetorik in der Bundesrepublik)
„Wie soll man andere von der Differenziertheit, Schönheit und welterschließenden Kraft der eigenen Sprache überzeugen, wenn deren Qualität einem gleichgültig ist und wenn man sie, wo möglich, durch ein anglizistisch durchsetztes Kauderwelsch vertauscht.

Dr. Christean Wagner (ehem. hessischer Kultus- und Justizminister)
„Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen“


Prof. Dr. Edgar Weiler (Jurist, Vorsitzender des Kuratoriums der deutschen Pop-Stiftung e. V.)
„Die Sprache ist ein Teil der Seele eines Volkes. Gezielter Sprachverfall ist geplanter Seelenmord.“


Hans Rudolf Wöhrl (Unternehmer, Kolumnist und Modemacher)
„Ehrlich währt am längsten, das war einmal. Heute versuchen Gutmenschen, die Welt mit Vorschriften besser zu machen“.
Bild: Freud, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons (Bildbearbeitung: Zuschnitt)


Prof. Dr. Michael Wolffsohn (Historiker und Publizist)
„Wer im Deutschen denglischt, kann weder Deutsch noch Englisch.“


Ze Do Rock (Autor, Filmemacher und Kabarettist)
„Da gibt es eine Münchener Kneipe, die ein sandwich mit cheese und bacon anbietet. Der Wahnsinn, oder?“

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