1. Presseschau
Handwerkliches Geschick fördert Sprachvermögen
Simon Thibault vom Forschungszentrum INSERM in Lyon und seine Kollegen haben einen erstaunlichen Zusammenhang zwischen handwerklichem Geschick und Sprachvermögen entdeckt. Eine ausgeprägte Geschicklichkeit mit Werkzeugen fördert das grammatikalische Verständnis, da beide Fähigkeiten laut den Forschern dasselbe Hirnareal aktivieren. In einem Experiment wurde bereits 2019 festgestellt, ein besserer Umgang mit Werkzeug hatte zur Folge, dass die Probanden verschachtelte Sätze besser verstanden als die Vergleichsprobanden. Die Forscher in Lyon erklären, dass für das Sprachverständnis und das Sprechen nicht nur sprachspezifische Zentren im Hirn aktiviert werden, sondern auch Areale für Wahrnehmung und Motorik beansprucht werden. In dem Versuch wurde die Hirnaktivität der Probanden mittels funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) gemessen. Das übereinstimmende Aktivitätsmuster bei beiden Fähigkeiten beruht, laut Thibault, auf gemeinsamen kognitiven Komponenten. In einem weiteren Versuch fanden die Forscher heraus, dass ein Werkzeug-Training die linguistischen Leistungen der Probanden verbesserte und umgekehrt auch Sprachtraining das Geschick im Umgang mit Werkzeug optimierte. Die Verknüpfung von Motorik und Sprache erklärt auch, weshalb die Nutzung von Gesten beim Lernen von Fremdsprachen hilfreich ist. Thibault und seine Kollegen nutzen die neuen Erkenntnisse für die Entwicklung von Trainingsprogrammen. So kann beispielsweise Menschen nach einem Schlaganfall oder Kindern mit Sprachstörungen geholfen werden. Motorische Übungen sollen hierbei die Sprachfähigkeit der Patienten verbessern. (scinexx.de)
Sprachliche Tücke in der Impflücke
Im Zusammenhang mit der Impfquote unter Muslimen erkennt Shao-Xi Lu, Referentin beim Gesundheitskollektiv Berlin, das Problem weniger in religiös begründeter Ablehnung – diese sei nicht belegt –, sondern im erschwerten Zugang zum Gesundheitssystem. Im Spiegel sagt sie: „Die Impfeinladungen (…) wurden in deutscher Amtssprache verfasst und verschickt. Wenn Menschen nicht so gut Deutsch verstehen, haben sie auch größere Schwierigkeiten, an einen Impftermin zu kommen.“ Gelegentlich sei daran erinnert, dass die Landessprache nicht etwa Englisch ist („Refugees are welcome“), sondern Deutsch – die Sprache auch für glaubwürdige Willkommensgrüße. Schon zu seiner eigenen Sicherheit sollte jeder fremdsprachliche Neuankömmling so schnell wie möglich belastbares Deutsch lernen. Die Sache mit der Geschlechterneutralität kann er später nachholen, wenn sie dann noch aktuell ist. (Spiegel Druckausgabe vom 13.11.2021; spiegel.de – englische Version: frei zugänglich; spiegel.de – deutsche Version: hinter einer Bezahlschranke)
Deutsch verliert im internationalen Vergleich
Laut Sprachanbieter Preply werden bis 2050 Mandarin, Spanisch, Hindi und Englisch die vier meistgesprochenen Sprachen der Welt sein. Vor allem Englisch und Spanisch werden mit knapp 44 Prozent Zuwachs an Muttersprachlern an Bedeutung gewinnen. Dies bedeutet auch für die Berufswelt und die internationale Kommunikation, dass Fremdsprachen wichtiger werden. Einer Studie zufolge wird Deutsch als einzige Sprache in Europa an Bedeutung verlieren und weniger gesprochen werden. Ein „klarer Trend“ ergebe sich daraus, dass „Deutsch nur in Ländern mit einem langsamen oder negativen Bevölkerungswachstum gesprochen wird: Deutschland, Österreich, Belgien, Liechtenstein, Luxemburg, die Schweiz oder die Region Bozen in Italien“. Gerechnet wird mit einem Verlust von rund 35 Prozent. Vor allem das langsame und negative Bevölkerungswachstum sei die Ursache. (wa.de)
2. Gendersprache
VDS-Vorsitzender tritt wegen Gendern aus Kirche aus
„Statt für die Gläubigen da zu sein und ihre Sprache zu sprechen, folgt die katholische Kirche lieber einer Strömung, die einen Keil in zwischenmenschliche Beziehungen treibt“, sagt Walter Krämer, Vorsitzender des VDS. Er ist deswegen aus der katholischen Kirche ausgetreten. Anlass war eine Broschüre des Bistums Hildesheim, dem Krämer angehört. In dieser Broschüre wurde gegendert. Krämer hatte zunächst den Bischof angeschrieben und die Problematik dargelegt. Die Antwort war jedoch ernüchternd. Daraufhin fragte er beim Verband der Diözesen an, ob es möglich wäre, seine Zugehörigkeit zur katholischen Kirche einem anderen Bistum zuzuordnen. Das sei jedoch nicht möglich, so der Diözesenverband, weil die Zugehörigkeit zu einem Bistum immer vom Wohnort des Gläubigen abhängig ist. Krämer nannte das Gendern in der Kirche eine Anbiederung an den schwankenden Zeitgeist. Der „Fels in der Brandung“, als den Krämer die Kirche bisher immer gesehen hatte, sei sie dadurch nicht mehr. Das sei vor allem vor dem Hintergrund tragisch, dass die Kirche aktuell mit deutlich größeren irdischen Problemen konfrontiert sei, die eine deutliche Positionierung benötigten, wie zum Beispiel die Missbrauchsskandale der letzten Zeit und die Einschränkungen durch Corona, die ein Gemeindeleben nahezu unmöglich machten. (vds-ev.de, bild.de)
Geschlechtergerechte Verfassung
Die brandenburgische Landesverfassung soll erneuert werden – unter anderem soll der Kampf gegen Antisemitismus und Freundschaft zu Polen Staatsziel sein. Im Zuge dessen fordern die Grünen in Brandenburg auch eine „Verfassung, die alle anspricht“ und meinen damit: Sie soll gegendert werden. Grünen-Fraktionschefin Petra Budke möchte am liebsten Sternchen oder Doppelpunkte einsetzen. Ihre Parteikollegin Sahra Damus sieht das skeptisch: „Ich wage die Behauptung, dass wir die Zweidrittelmehrheit für einen Stern nicht bekommen werden.“ Denn für eine Verfassungsänderung reicht eine einfache Mehrheit im Parlament nicht aus. Anna Kollenberg von der Frauen-Union der CDU begrüßt den Gender-Vorschlag, er sei ein Wandel und ein „wichtiger und richtiger Schritt zur Gleichberechtigung.“ Der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch glaubt aber nicht, dass sich das Sternchen schon jetzt durchsetzen werde; auch Varianten wie „Einwohnende“ klängen noch fremd, sagt er. Vermutlich würde man bei „Einwohnerinnen und Einwohner“ bleiben, so Stefanowitsch. Die Verfassungsänderung soll vermutlich im Dezember oder Januar erfolgen. (nd-aktuell.de)
3. Sprachspiele: Stilfragen
Arbeitnehmende und -gebende
Bei manchen Texten gähnt der Leser schon, bevor er den Satz zu Ende liest: „Ein Arbeitsvertragsverhältnis ist durch das persönliche Abhängigkeitsverhältnis des Arbeitnehmers vom Arbeitgeber sowie die Weisungsgebundenheit gekennzeichnet.“ Ein starker Satz, man weiß, wo es lang geht. Nun wird er durch das Bemühen um geschlechterneutrale Sprache aufgefrischt: Die Beteiligten mutieren zu „Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden“. Diese sind übrigens nicht zu verwechseln mit Unternehmenden, denn es gibt auch Nichtunternehmende, die mit Leuten Arbeitsvertragsverhältnisse eingehen, zum Beispiel Behörden, die unternehmen nichts, tun aber was. Das wollen wir hier nicht vertiefen.
Vorderhand sei den Genderbewegten gedankt. Sie haben die gewohnte Begriffspaarung mithilfe der Verlaufsform (Partizip 1) aktualisiert, ach was: auf eine höhere Wahrnehmungsebene geradezu upgedated. So sticht ins Auge, wie die herkömmlichen Begriffe vor unseren Augen die Wirklichkeit verdrehen. Sehen wir genauer hin: Wer gibt in Wahrheit seine Kraft und Zeit für die Arbeit, wer ist also der eigentlich Arbeitgebende, jedenfalls während er ein Arbeitender ist, und erwartet als Lohnnehmender dafür, dass seine Gabe vergütet werde? Und wer ist in Wahrheit der Arbeitentgegennehmende sowie zugleich der Geldgebende? Ehre, wem Ehre gebührt, aber wem ist nichts aufgefallen, nicht einmal den Genderaktivisten? Man sieht, es gibt noch viel Arbeit zu geben. Und zu nehmen.
4. Kultur
Emojis als Wortersatz
Mit den Mobiltelefonen kamen die Abkürzungen, die Gefühle symbolisieren. Zunächst waren es Zeichenkombinationen, bestehend aus Semikolon, Bindestrich und einer schließenden Klammer „;-)“ für ein Zwinkern. Kurz darauf kamen die ersten Smileys, also kleine gelbe Gesichter auf, die mehr Gesichtsausdrücke zuließen. Und mit der Entwicklung der Technik und Programmiermöglichkeiten sind es heute Emojis, die unsere Kommunikation per Handy untermalen. Von Hobbys über das Essen bis hin zu Tieren können diese Emojis im Text eingestreut werden. Viele Nutzer ersetzten mit ihnen ganze Wörter. Prof. Tatjana Scheffler von der Ruhr Universität Bochum hat gemeinsam mit einem Team der Universität Potsdam und der Charité Berlin untersucht, ob diese Zeichen eher als Wörter oder Bilder wahrgenommen werden. Dabei stellte sich heraus, dass die Emojis anstelle von Substantiven gut verstanden werden. Interessant war jedoch, dass die Testpersonen bei bestimmten Emojis etwas länger brauchten, um dem Symbol die richtige Bedeutung zuzuordnen. Das kam bei den sog. homophonen Wörtern vor – also Wörtern, die gleich klingen, aber unterschiedliche Bedeutungen haben (Kinder nennen sie gern auch „Teekesselchen“): „Schloss“ kann als ein Fahrradschloss-Emoji dargestellt werden, aber auch als Märchenschloss-Emoji. Verstanden wurde der Text trotzdem fast immer, allerdings: „Die durchschnittliche Lesezeit für ein ausgeschriebenes Wort in der Position ist etwa 450 Millisekunden, für ein passendes Emoji rund 800 Millisekunden und für ein Emoji, welches ein homophones Wort zeigt, über 900 Millisekunden.“ Deutlich wurde bei der Untersuchung auch, dass ein Emoji nahezu einem „Lexikon-Eintrag“ gleicht, da sich in ihm mehrere Informationen verstecken, die in einem Bild gebündelt sind. (news.rub.de)
Tag der isländischen Sprache
Jedes Jahr wird am 16. November der Tag der isländischen Sprache gefeiert. So auch vergangene Woche: Im Nationalmuseum Islands fand eine Feierstunde statt, in der unter anderem der Jonas Hallgrímsson Preis verliehen wurde. Der Namensgeber des Preises, Jonas Hallgrímsson, war ein isländischer Poet und Übersetzer, der für die Unabhängigkeit Islands von Dänemark stritt. Das Datum für den Tag der isländischen Sprache geht auf den Geburtstag Hallgrímssons zurück. Isländisch gehört zu den germanischen Sprachen und ist eng verwandt mit Norwegisch und Färöisch. Bekannt ist das Isländische für seine Stabilität: Über einen Zeitraum von 1000 Jahren wurde die Sprache relativ wenig gewandelt, sodass Menschen, die das moderne Isländisch beherrschen, auch problemlos 1000 Jahre alte Texte lesen und verstehen können. (icelandreview.com)
5. Berichte
Thema „Gendersprache“ bei den Römerberg-Gesprächen
Die Römerberg-Gespräche in Frankfurt hatten in diesem Jahr das Thema „Sprache. Macht. Gerechtigkeit“. Die Eröffnungsrede hielt der Osnabrücker Soziologe Aladin El-Mafaalani. Er bediente sich der Metapher von einem zu verteilenden Kuchen, der auf einem Tisch steht, um den sich die Teile einer Gesellschaft versammeln. Wenn nun neue Gruppen ein Stück von diesem Kuchen wollten, gehe das nicht an der Sprache vorbei und bedeute für alle Beteiligten sprachlichen Stress. „Wir werden noch Jahre und Jahrzehnte Spaß haben“, prophezeite El-Mafaalani mit Ironie, aber er schien den Zuhörern doch auch zu raten, sich „ein wenig locker“ zu machen in Sachen Sprachgebrauch, schreibt die Frankfurter Rundschau (FR). Die Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität plädierte für eine ethische Verpflichtung, mehr zuzuhören; es gebe Elemente und Wirkungen von Sprache, die nicht kontrollierbar sind. Womit andere verletzt werden, sei nicht immer geklärt. Sie plädierte für mehr Gelassenheit und rief dazu, man solle „die Sprache atmen lassen“.
Ein moderiertes Podiumsgespräch fand zwischen dem Politikwissenschaftler Peter Graf von Kielmansegg und dem Direktor des Mannheimer Instituts für deutsche Sprache, Henning Lobin, statt. Das Thema „Framing – Wie mit Sprache Politik gemacht wird“. Kielmannsegg erkannte eine politische Instrumentalisierung von Sprache. So käme Gendersprache im Alltag nicht vor, wohl aber in der öffentlichen Sprache „interessierter Kreise“. Lobin wünschte sich juristische Grundsatzurteile zum Gendern.
Gudrun Perko, Professorin für Sozialwissenschaften an der FH Potsdam mit den Schwerpunkten Gender und Diversity, hob hervor, im Sprachenstreit wüssten viele mehr, „als sie eingestehen würden.“ Den meisten sei klar, „dass sie ganz viel sagen dürften,“ es komme aber auf den Zusamenhang an, in dem es gesagt wird. „Und,“ fügte die FR hinzu, „auf die Bereitschaft, den anderen oder die andere zu Wort kommen zu lassen.“ Einen lebendigen Schlagabtausch lieferten sich die Journalistin Nele Pollatschek und der Berliner Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch. Dieser setzte sich so vehement fürs konsequente Gendern ein, dass weder sie noch das Publikum einen fairen Sprech-Anteil erhielten. Pollatschek verwies auf die Sprach-Praxis in der DDR. Dort wurde die sexistische Form „-in“ abgeschafft, der Dreher war ein Dreher, egal welchen Geschlechtes. Sie sieht ein grundlegendes moralisches Problem darin, dass „die Art, wie wir im Deutschen „gendern“, zu einer Sichtbarkeit führt, die nicht freiwillig ist“. Im Übrigen habe sie selbst versucht, in einem eigenen Roman-Skript zu „gendern“ und feststellen müssen, dass es einfach nicht funktioniere. Den ästhetischen Aspekt bediente Sasha Marianna Salzmann mit einem eigenen poetischen Text, der die Beziehung von erlernten Sprachen und der Muttersprache thematisierte und einen kreativen und spielerischen Sprachgebrauch veranschaulichen sollte.
VDS-Mitglied Bernd Eckhardt berichtet von der Tagung: Die Fülle der zugespitzten Perspektiven, einfach nebeneinander gestellt, habe wenig zur Erhellung beigetragen. Nützlicher wäre mehr Zeit für enger gefasste Fragestellungen gewesen. Angesichts der vielen Wünsche, was an der Sprache alles zu verändern sei, vermisste er den Sachverstand von Sprachwissenschaftlern über Sprache als System; darin könne man nicht einfach Elemente verstellen. (fr.de, roemerberggespraeche-ffm.de)
Laufend Lyrik
Birgit Schönberger (Region 84, Landshut) lädt regelmäßig ein, vorgetragene Gedichte einmal anders zu erleben. Sie möchte die Fantasie der Zuhörer fordern und Geist und Körper in Bewegung bringen. Dabei legt sie sich weder auf eine Epoche noch auf bestimmte Autoren fest. Sie möchte Gedichte „verorten” und in einer Umgebung erlebbar machen, die den Inhalt vielleicht leichter erschließen lässt. Das Projekt „Laufend Lyrik“ wird gemeinsam mit der Stadtbücherei Landshut getragen.
Dabei hat sie nun ein Team des Fernsehsenders Niederbayern TV begleitet. (landshut.niederbayerntv.de)
Deutsch in Aserbaidschan
Die VDS-Vertreter in Aserbaidschan, Prof. Dr. Tschingis Abdullayev, stellt ein neues Buch über die von ihm geleitete Deutsch-Aserbaidschanische Gesellschaft (DAG) vor, die vor 30 Jahren gegründet wurde. Das reich bebilderte Buch mit dem Titel „Birlikde-Zusammen: 30+30“ informiert über Konferenzen, Freundschaftsspiele im Fußball und Austauschprojekte seit Bestehen der DAG. Darüber hinaus beschäftigte sich die DAG mit der Bewahrung und Entwicklung der Sitten und Bräuche der in Aserbaidschan lebenden Deutschen, ihren alltäglichen Problemen, sowie der Erweiterung der wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan.
Das Buch ist in einer PDF-Version hier erhältlich: dag.az.
6. Denglisch
Kunden werden verbessert
Ryanair tut etwas gegen seine schlechten Erfahrungen mit den Kunden, so hat es den Eindruck. Unter dem Motto „Unsere neuen Kundenverbesserungen“ verliert die Ryanair jedoch sogleich den Faden und erzählt nicht davon, wie sie die Kunden auf Vordermann (Vorderleut?) bringt, sondern sie stellt Verbesserungen ihres Serviceangebotes vor. Wo liegt der Fehler, liegt das Problem der Fliegerlinie vielleicht doch nicht bei den Kunden? Im Englischen hieß das Thema vermutlich „improvements for our customers“, na ja, das überfordert die Denglischspezialisten in der zuständigen Agentur. Makes nothing. (ryanair.com)
Der VDS-Infobrief enthält Neuigkeiten der vergangenen Woche zur deutschen Sprache. Männer sind mitgemeint, das Gleiche gilt für andere Geschlechter. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln gelegentlich die Meinung der Redaktion.
Redaktion: Oliver Baer, Holger Klatte, Alina Letzel, Asma Loukili, Dorota Wilke