1. Presseschau
Wie die Sprache entstand
Die Sprachforscherin Aleksandra Ćwiek vom Berliner Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft zeigt in einer aktuellen Studie, dass Lautmalerei ein wesentlicher Baustein zur Entstehung der Sprache ist. Bisher nahm man an, dass vor allem ikonische Gesten, also das bildhafte Gestikulieren mit den Händen, der Ursprung der Sprache gewesen sei. Ein Rätsel sei der Übergang von der optischen zur akustischen Kommunikation geblieben. Die Sprachforscherin betont jedoch, dass Vokalisierungen auch schon von Kindern, die noch nicht sprechen können, wahrgenommen werden. Für die Studie ordneten mehr als 1.000 Probanden mit 28 verschiedenen Muttersprachen, Lauten eine bestimmte Bedeutung zu. Und auch Personen aus mündlich geprägten Gesellschaften, etwa aus dem Amazonas-Regenwald, konnten Geräusche zielsicher der richtigen Bedeutung zuordnen, ganz unabhängig von der eigenen Muttersprache. Die Forschergruppe schlussfolgerte anhand der Ergebnisse, dass ikonische Lautmalerei demnach sprachübergreifend gleich verstanden werde. Die Ergebnisse gäben einen deutlichen Hinweis, dass die Sprachentwicklung ein Zusammenspiel von Gesten und akustischen Äußerungen gewesen sei und dieses Zusammenspiel den Ursprung der menschlichen Sprache gebildet habe. (mdr.de)
Keine Angst vor Babysprache
Rhetoriktrainer Michael Ehlers erklärt gegenüber focus.de, wie Eltern ihren Kleinkindern helfen Sprache zu erlernen. Dabei betont er die Wichtigkeit der sogenannten „Babysprache“, des infantilen Redens mit Kindern. Spracherwerb sei die Grundlage für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung, dies bestätigen auch Logopäden und Fachtherapeuten für frühkindlichen Spracherwerb. Zunächst beginnen Kinder ab drei bis sechs Monaten mit dem Lallen. Danach entdeckt das Kind seine Fähigkeit zur Variation von verschiedenen Lauten. Es folgt eine stetige Entwicklung von den ersten Silben bis hin zur abgeschlossenen Grundsprachenentwicklung mit drei Jahren, sagt die Logopädin Kerstin Schimkus. Auch sie bestätigt, dass das Kommunizieren mit Säuglingen in der „Babysprache“ ein wichtiger Schritt zur Entwicklung des Sprachrhythmus sei. Kinder, die diese Fähigkeiten frühkindlich nicht erwerben, können sogar Lese- und Rechtschreibstörungen entwickeln. Das kindgerechte Sprechen und Vorlesen mit den Eltern sei entscheidend für die spätere Entwicklung. Auch Ehlers lehnt zu frühen Medienkonsum von Kindern deutlich ab. Die Beschäftigung der Eltern mit dem Kind fördere nicht nur die Sprachentwicklung, sondern auch die Empathiefähigkeit. Ehlers rät demnach: „Also, bitte keine Angst vor Bussi-bussi und Dutzi-dutzi!“ (focus.de)
Ernüchternder Erfahrungsbericht
Der Auslandskorrespondent Thomas Brey berichtet auf der Welt-Netzseite von seinem viermonatigen Einsatz als Deutschlehrer an einer Realschule. Sein Fazit ist ernüchternd: Es gebe massive Defizite in den Schulen, und der Bezug zur Muttersprache sei oftmals kaum gegeben. Manche Schüler protzen sogar mit ihrem Desinteresse für die deutsche Sprache. Brey berichtet, er habe bei den Jugendlichen eingeschränkten Wortschatz und grammatische Fehler beobachtet. Er beschränkt sich nicht auf Kritik der Jugendlichen, auch das Lehrmaterial sei nicht ansprechend und teilweise sogar antiquiert. Es müsse ein Bezug zur Lebenswirklichkeit der Schüler gefunden werden, statt überholte Texte aus den 1990er Jahren zu verwenden, wie es oftmals der Fall sei. Ein großes Problem sei das Textverständnis der Schüler. Viele seien nicht in der Lage, Texte vorzulesen und zusammenzufassen. Auch das Klima in der Klasse erschwere den Unterricht. Unruhe oder die Ablenkung durch Handys reduzierten die Aufmerksamkeitsspanne der Jugendlichen deutlich. Brey spricht sich dafür aus, dass die Kinder in ihrer Medienkompetenz stärker gefördert werden, da sich viele nicht der Wirkung vielgenutzter Plattformen wie TikTok bewusst seien. Brey hat zusätzlich zwei „Deutsch als Zweitsprache“-Kurse (DAZ) betreut. Der Deutschunterricht mit Migrantenkindern müsse ernst genommen werden, um gesellschaftliche Integration zu ermöglichen. Zusammenfassend warnt Brey, es dürfe an der Finanzierung des Bildungssystems nicht gespart werden. (welt.de (Bezahlschranke))
2. Gendersprache
Tschüss Genderstern
Die Grünen im Hessischen Landtag sind über das von der schwarz-roten Landesregierung erlassene Verbot von Genderzeichen an öffentlichen Einrichtungen empört. Per Dienstanweisung hatte Ministerpräsident Boris Rhein den Genderstern, das Binnen-I, den Unterstrich und den Doppelpunkt innerhalb von Wörtern verboten. Grundlage soll das amtliche Regelwerk des Rates für deutsche Rechtschreibung sein. Auch in den Abschlussprüfungen der hessischen Haupt- und Realschulen sowie im Abitur werden solche Genderzeichen künftig wieder als Fehler gewertet. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Miriam Dahlke, sprach von „Fortsetzung eines Kulturkampfes“. (faz.net)
Mühsam und erfolglos
In der vergangenen Woche lud das Politische Bildungsforum Mecklenburg-Vorpommern der Konrad-Adenauer-Stiftung zu einer Gesprächsrunde über das Gendern ein. Ingo Meyer von der Berliner Zeitung hielt ein Impulsreferat. Meyer hatte im Jahr 2022 den journalistischen Theodor-Wolff-Preis für seinen Essay in der Berliner Zeitung „Das Märchen vom Gendersterntaler“ erhalten. Meyer hinterfragt das gängige Argument der Genderbefürworter, dass eine sprachliche Veränderung zur gesellschaftlichen Veränderung führen könne. Er erklärt, dass nach dieser Logik Länder mit „geschlechtergerechten“ Sprachen, wie etwa die Türkei oder etwaige arabische Länder, eine hohe gesellschaftliche Geschlechtergerechtigkeit aufweisen müssten. Dies sei aber nicht der Fall. Meyer bezweifelt auch, dass sich die Gendersprache in der Bevölkerung durchsetzen werde. Die Menschen seien nicht inhaltlich gegen die vermeintlichen Vorteile der Gendersprache, sondern es handle sich schlichtweg um eine mühsame Verkomplizierung von Gesprächen. (nordkurier.de)
Youtube-Gesprächsrunde mit Daniel Scholten
Daniel Scholten zu lesen oder zu hören bildet auf alle Fälle und es unterhält, auch wenn man mit ihm nicht einverstanden ist. Die von Ruben Wickenhäuser moderierte Runde besteht aus Helmut Weiß, Daniel Scholten, Dagmar Lorenz, Daniel Graewe, Barbara Holland-Cunz, Christian Rieck, und Nina Devries. Sie streitet 77 Minuten lang über das Gendern. (youtube.com/Prof. Dr. Christian Rieck)
3. Sprachspiele: Unser Deutsch
Babyboomer
Eine Nachbarin beschwert sich über den Ausdruck Babyboomer. Sie hat drei Kinder, die in den 6oer Jahren zur Welt kamen. Damals stieg die Geburtenrate in Deutschland erheblich an. Das galt als ein Zeichen von Wohlstand und Zufriedenheit. Heute klingt das wie ein Mangel. Wer zahlt die Renten für die Babyboomer, die jetzt mit der Arbeit aufhören? Früher kamen im Generationenvertrag sechs Einzahler auf einen Rentner, bald sind es nur noch zwei. Ist sie schuld daran?
Woher kommt das Wort? Babyboom ist dem Englischen entlehnt. Es bezog sich erstmals – soweit ich sehe – auf den starken Geburtenanstieg nach dem II. Weltkrieg. 1948 ging es bergauf. Aus diesem Wort abgeleitet sind die Babyboomer ‚Angehörige eines geburtenstarken Jahrgangs‘. Englisch boom war ursprünglich ein Ausdruck des Wirtschaftslebens, es bezeichnete den geschäftlichen Aufschwung, eine Hausse. Im Deutschen wurde die Bedeutung bald erweitert. Das Anglizismenwörterbuch (1993) nennt den Rilke-Boom, den Hesse-Boom, damals eine ironische Übertragung. Dies empfinden wir heute nicht mehr. Boom, boomen und zahllose Zusammensetzungen mit Boom als Erstglied bezeichnen sehr allgemein einen Anstieg.
Was nun stört die Nachbarin am Ausdruck Babyboomer? Sie hat ihre Kinder mit Schmerzen zur Welt gebracht, sie mit Freude und Langmut aufgezogen, hat auf eine berufliche Karriere verzichtet, ist längst Großmutter und stolz auf ihre Kinder und Enkelkinder. Dazu passt nicht diese rein quantitative Einordnung in einen Boom. Letztlich schwingt im Babyboom eben doch der Vergleich mit Aktienkurs, Dividenden und Boni-Ausschüttung mit. Das wird dem menschlichen Leben nicht gerecht.
Trotzdem müssen wir den Sachverhalt benennen, müssen entscheiden, wie die Rente für diese starken Jahrgänge zu beschaffen ist. Arbeiten bis 70 oder lieber Steuern erhöhen oder den Rentenbeitrag? Oder sollen Frauen mehr arbeiten? Oder lieber mehr Einwanderung? Mit dem Anglizismus wird das Problem etwas verniedlicht. Auch das stört.
Horst Haider Munske
Der Autor ist Professor für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Vereins Deutsche Sprache e. V. Ergänzungen, Kritik oder Lob können Sie schicken an:horst.munske@fau.de
4. Kultur
Der Kampf um Sorbisch
Die Minderheitensprache Sorbisch ist im südlichen Brandenburg und im nordöstlichen Sachsen vertreten. Ober-& Niedersorbisch überdauern bereits seit Jahrhunderten, die Zahl der Sprecher schwindet jedoch. Die Kulturanthropologin Cordula Ratajczak erklärte bei einem Treffen von Sprachexperten der Sorbischen/Wendischen Sprachschule in Cottbus, dass die genaue Zahl der Sprecher nicht mehr nachzuverfolgen sei. Zahlen aus den 1990er Jahren, als man von rund 60.000 verbliebenen Sorbisch-Sprechern ausging, seien veraltet. Es gebe jedoch Projekte, welche die Förderung des Sorbischen bewirken sollen. Das in Bautzen ansässige „Zari-Projekt“, an dem auch Ratajczak mitarbeitet, habe sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2100 sollen 100.000 Menschen Sorbisch sprechen. Das Projekt sei vor allem in den Randbereichen des sächsischen Siedlungsgebiets aktiv, denn dort gebe es eine starke Teilung zwischen den Sorben und den Deutschen. Ratajczak berichtet, den Sorben dort werde fälschlicherweise nachgesagt, sie würden über die Deutschen herziehen; es sei „die Front, wo Sprachkämpfe stattfinden“.
Damit man die sorbische Identität und Sprache attraktiver wahrnimmt, werden sorbische Veranstaltungen organisiert, und geplant sind Sprachkurse für Erwachsene. Auch das niedersorbische Projekt „Zorja“ habe sich zum Ziel gesetzt, Sorbisch zu fördern und neue Sprecher auszubilden. Anhand eines durch Stipendien unterstützten Intensivprogramms können Erwachsene zehn Monate lang mithilfe eines sechsstündigen, täglichen Unterrichts Niedersorbisch lernen. Die Psycholinguistin Barbara Mertins von der Technischen Universität Dortmund erläutert, dass auch Sorbisch kein hohes Ansehen genieße, denn grundsätzlich gelten Migrationssprachen in Deutschland wenig. Sogar unter den deutschen Dialekten gebe es eine Hierarchie, und die Vorteile der Mehrsprachigkeit werden oft übersehen. Dabei betont die Psycholinguistin, dass Mehrsprachigkeit eine bessere kognitive Kontrolle mit sich bringe. Mehrsprachigkeit sei eine Lebenserfahrung, die mit Identität, Stolz, Kultur, Verwurzelung und Emotionalität einherginge. (tagesspiegel.de)
Sprach-Kitas im Vordergrund
Im Tuttlingen veranstaltete der Sprach-Kita Verbund Tuttlingen/Schwarzwald-Baar in der vergangenen Woche das „Forum Sprach-Kitas“, um über frühkindliche Sprachförderung zu diskutieren. Mehr als 120 Personen nahmen an der Veranstaltung teil. Staatssekretär Volker Schebesta betonte, dass die Landesregierung in Zukunft viel Geld für die sprachliche Bildung von Kindern investieren werde. Das Sprach-Kita Programm wurde vorgestellt und die Redner, darunter Fachberater, Leiter der Familienzentren und Fachkräfte aus den Kindergärten, bekräftigten die voraussichtlich nachhaltige Wirkung des Programms. Katerina Zobolou vom „Forum Frühkindliche Bildung“ diskutierte mit Staatssekretär Schebesta über die notwendigen Strukturen zum Erreichen „echter Bildungsgerechtigkeit“. In einer Ausstellung konnten sich die Teilnehmer zudem die Projekte und Angebote der Sprach-Kitas anschauen. So stellte der Kindergarten St. Elisabeth aus Donaueschingen das mit den Kindern erarbeitete Projekt zur Medienbildung vor. Die Veranstalter des Forums betonten, dass „Sprache der Schlüssel zur Welt“ bleibe und man deshalb bereits Kinder im frühen Alter fördern müsse. (schwaebische.de)
Fleißiger Gebrauch der Sprachlern-App
Bis auf die Japaner sind die Deutschen die Fleißigsten beim Erledigen ihrer Hausarbeiten. Das erzählt im Interview mit dem Spiegel Luis von Ahn, der Mitgründer von Duolingo, der möglicherweise erfolgreichsten Sprachlern-App der Welt. In dem Gespräch geht es auch um generative künstliche Intelligenz. (spiegel.de (Bezahlschranke))
5. Berichte
Gedichte zur Buchmesse
In einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik (GZL) und dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig verabschiedete sich der VDS am Buchmesse-Sonntag von der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Im Schillerhaus trugen Michael Augustin (Bremen), Ralph Grüneberger (Leipzig) und Manfred Klenk (Mannheim) ihre Geschichten und Gedichte vor. Gelesen wurde auch aus dem Poesiealbum neu „Leipzig im Gedicht“, das 2015 anlässlich der 1000-Jahr-Feier Leipzigs von Ralph Grüneberger zusammengestellt und herausgegeben wurde. VDS-Vorstandsmitglied Jörg Bönisch eröffnete die Lesung. (lyrikgesellschaft.de)
Sprachphilosophie im VDS-Bücherklub
Bienen sprechen, indem sie tanzen. Stumme sprechen mit den Händen, und wer lügt, den verrät seine Körpersprache. Von einfachen Mitteilungen bis hin zu komplexen Sachverhalten – Sprache ist das Werkzeug, das unsere Gedanken, unsere Gefühle und Ideen vermittelt. Doch genau was geschieht, wenn wir sprechen? Schöpfen wir Gedanken durch Sprache oder bringen wir diese nur in sprachliche Form? Was sind Wörter? Und wie beeinflusst das alles unsere Wahrnehmung der Welt? Unter Anleitung des Nietzsche-Experten und Videobloggers Michael Drescher (PhrasenDrescher) befassten sich Mitglieder des Jungen VDS bei den sechs Sitzungen eines Online-Seminars mit solchen Fragen. Ludwig Wittgenstein schrieb in seinen philosophischen Untersuchungen: „Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel der Sprache“. Im Seminar haben die Teilnehmer solche und weitere Klassiker der Sprachphilosophie analysiert. Denn nicht nur Wittgenstein, auch viele andere Philosophen haben sich dem Phänomen „Sprache“ aus unterschiedlichen Perspektiven genähert. (youtube.com/PhrasenDrescher)
6. Denglisch
Ursprung des Deppenleerzeichens
Der Deppenapostroph hat einen kleinen Bruder bekommen: das Deppenleerzeichen, also die Angewohnheit, zusammengesetzte Wörter nicht mit Bindestrichen zu koppeln, sondern einfach ein Leerzeichen dazwischen stehen zu lassen: Stachelbeer Schorle, 6 Korn Flocken, Steinofen Pizza. Gemeinhin galt die englische Sprache als Ursprung für dieses Phänomen, denn im Englischen gibt es wenige echte Zusammensetzungen. Matthias Heine bietet in der Welt zwei weitere Erklärungen: Verwirrung durch die letzte Rechtschreibreform und die Gestaltungsmöglichkeiten der Gebrauchsgrafiker. (welt.de)
7. Kommentar
Ablenkung gilt als Kulturkampf
Da nun in Hessen die Gendersonderzeichen allmählich verschwinden, spricht die parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Miriam Dahlke, von der „Fortsetzung eines Kulturkampfes“. Es steht ihr frei, das so einäugig zu beurteilen, aber wenn uns nichts täuscht, geht es den Frauen vorrangig um gleichen Lohn für gleiche Arbeit und noch einiges mehr, das mit schönen Worten nicht abzuspeisen ist. Den Kulturkampf um das Sprachgendern haben andere angezettelt, er bleibt eine Strategie der Ablenkung vom Wesentlichen. Dass sich Bürger dagegen wehren, fällt immer noch, bitte sehr, unter Verteidigung, nicht Angriff. Den fahren bis heute Leute, die nicht begreifen, dass ihr Getöse der Sache der Frauen nicht dient, einigen Flurschaden hinterlässt und nur denen nützt, die sich damit profilieren. (Oliver Baer)
Der VDS-Infobrief enthält Neuigkeiten zu verschiedenen Sprachthemen. Männer sind mitgemeint, das Gleiche gilt für andere Geschlechter. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln gelegentlich die Meinung der Redaktion wider.
Redaktion: Oliver Baer, Holger Klatte, Asma Loukili, Dorota Wilke, Jeanette Zangs