Infobrief vom 10. Juli 2021: Fluchen ist gesund

Bild: Rico Kühnel / pixelio.de

1. Presseschau

Fluchen ist gesund

Sollten wir alle mehr fluchen? Wer flucht, hält mehr aus – das sagt der Sprachwissenschaftler André Meinunger. Es gebe viele Studien, die diesen Sachverhalt nahelegen, die bekannteste sei wohl die des britischen Sprachenwissenschaftlers Richard Stevens. Er ließ Probanden ihre Hand in eiskaltes Wasser halten. Die eine Gruppe der Probanden durfte dabei fluchen, die andere nicht. Das Ergebnis: Die Fluchenden hielten das eisige Wasser deutlich länger aus und empfanden weniger Schmerz. Physisch sei dies dadurch zu erklären, dass Fluchen die Adrenalinausschüttung und das limbische System aktiviere. Die Erkenntnisse aus dem Experiment lassen sich auf reale Lebenssituationen übertragen, sagt Meinunger. Fluchen habe eine stärkende, befreiende Wirkung und führe dazu, dass man mehr aushält – was wiederum einen positiven Effekt auf die mentale Gesundheit habe. Allerdings passe Fluchen nicht in jeder Situation. Etwa im Bewerbungsgespräch könnte es befremdlich wirken. Oder im öffentlichen Umgang mit tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gegnern, darf man hinzufügen.

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„Achtung, sie verletzen die Sprachgrenze“

Unter diesem Titel finden Spiegelleser im Heft einen Essay von Sebastian Hammelehle. Er erinnert an Tabus und an das Verschwinden von Menschen durch Verdampfung ihrer Namen in George Orwells Roman 1984. Er fragt, wie gedeihlich es einem Gemeinwesen gehen könne, wenn ein Gutteil seiner Bürger fürchtet, von Tabusetzern „zumindest gegängelt zu werden, wenn nicht geknebelt?“ und er legt den Finger auf eine Wunde grüner Moralhüter, die Boris Palmers kämpferische Meinung ahnden möchten. Palmer habe eine Sprachgrenze übertreten, deshalb müsse er die Grünen verlassen. Jedoch sei Sprache im Idealfall ein Werkzeug, mahnt Hammelehle, „nicht allein dazu, Grenzen zu setzen, sondern auch dazu, sich über Grenzen hinweg zu verständigen.“

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Von Impfschwänzern und Impftouristen

Abseits der vielen Anglizismen hat die Pandemie auch deutsche Wortneuschöpfungen hervorgebracht. Vor allem die Debatte ums Impfen lässt neue Begriffe entstehen. So wird aktuell von Impfschwänzern gesprochen – also Menschen, die einen Impftermin verstreichen lassen, ohne sich abzumelden. Annette Klosa-Kückelhaus, Leiterin des Bereichs Sprachdokumentation am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, sieht bewährte Muster in der Entstehung von neuen Ausdrücken. „Wir haben ein Bedürfnis, etwas neu zu bezeichnen. In diesem Fall können wir eine wunderbare Zusammensetzung bilden. Den Schulschwänzer kennen wir schon, das Thema Impfen auch und dann wird daraus der Impfschwänzer.“ Seit Beginn der Impfkampagne seien einige solcher Begriffe entstanden: Impfvordrängler, Impfmuffel, Impfverweigerer oder Impftouristen. Zu erwarten sei aber auch, dass viele dieser Wörter wieder aus der Sprache verschwinden werden, sagt Klosa-Kückelhaus – wie es auch mit dem Begriff Impfneid geschehen sei. Er werde mittlerweile aufgrund der aufgehobenen Impfpriorisierung kaum noch verwendet. „Da sieht man, wie schnell die Wirklichkeit sich auf die Sprache auswirkt.“ (swr.de)


Sprache als Integrationshelfer

Der Landkreis Dachau in Bayern konnte während der Pandemie einen Zulauf italienischer Staatsbürger verzeichnen. Um diesen die Integration zu erleichtern, hat der Italiener Raffaele Orgiana nun eine italienischsprachige Beratungsstelle eröffnet. Orgiana lebt seit 32 Jahren in Dachau und spricht sowohl Italienisch als auch Deutsch fließend. Mit seiner Beratung möchte er Menschen, die noch nicht über gute Deutschkenntnisse verfügen, eine Hilfestellung bieten. Ob Jobvermittlung oder Anträge auf Wohngeld – derlei fällt leichter ohne sprachliche Hürden. Dann aber sei der nächste Schritt die deutsche Sprache zu erlernen. „Gerade versuche ich, einen Deutschkurs für Italiener auf die Beine zu stellen, denn die Sprache ist fundamental“, erzählt Orgiana. Sprache führe zu Integration und sei gewissermaßen „die Eintrittskarte“. (sueddeutsche.de)


Meinungen zum Gendern in Offenbach

Die WELT-Reporterin Cigdem Toprak führte in Offenbach am Main eine Meinungsumfrage zum Thema Gendern unter Mitbürgern mit Migrationshintergrund durch. Toprak betont, es sei wichtig die Meinung jener wahrzunehmen, die den Bildungs-, Kultur- oder Medieneliten nicht zugehören. Rund 159 Nationalitäten sind in der Stadt vertreten und 60 Prozent der Offenbacher haben einen Migrationshintergrund. Toprak fragte in Shisha-Cafés, Schönheitssalons und Imbissbuden nach, was von der Genderdebatte zu halten sei. In dieser – nicht repräsentativen – Umfrage kam ein gemischtes Meinungsbild zustande. So wurde einerseits betont, dass die Genderregeln vor allem das Erlernen der deutschen Sprache für kürzlich Zugewanderte erschweren. Andererseits wurde argumentiert, dass man sich an eine solche Veränderung schon gewöhnen werde und falls sich jemand ausgeschlossen fühlt, müsse dies auch berücksichtigt werden. Einen Konsens in dieser Angelegenheit zu finden sei schwierig, betonte die 20-jährige Besucherin eines Shisha-Cafés. (welt.de)


Gendern in Betrieben: Rücksicht auf die Älteren

Der deutsch-britische Journalist Alan Posener fordert in seinem WELT-Artikel mehr Respekt und Rücksicht auf ältere Beschäftigte in Betrieben. Ihm geht es vor allem um das Gendern und um Anglizismen, denen nicht jeder folgen kann. Er bezieht sich auf eine Studie, derzufolge 35 Prozent der Unternehmen öffentlich in genderneutraler Sprache auftreten, intern aber nur 25 Prozent diese dann auch tatsächlich verwenden. Posener erklärt dies mit dem Einfluss der jungen Beschäftigten in Marketing- und Werbeabteilungen, die nach außen das Bild eines aufgeschlossenen, modernen und diversen Unternehmens darstellen möchten, selbst wenn es sich bei der angesprochenen Zielgruppe um eher konservativ Gestimmte handelt. Posener plädiert dafür ein ausgeglichenes Bild abzugeben. Die Außendarstellung und die internen Strukturen des Unternehmens sollten übereinstimmen. Dabei müsse Rücksicht auf die nicht mehrsprachigen Mitarbeiter genommen werden, die nicht jedem sprachlichen Trend hinterher laufen. (welt.de)


2. Unser Deutsch

Hartz IV

Woher kommt eigentlich dieser umgangssprachliche Name für das Arbeitslosengeld II, abgekürzt ALG II? Bereits 2004 wurde Hartz IV zum Wort des Jahres gewählt, inzwischen gibt es die Hartzer, welche diese staatlichen Leistungen beziehen, auch verbal hartzen genannt. Der Namengeber, Peter Hartz, um die Jahrhundertwende mächtiger Arbeitsdirektor bei VW und Mitglied des Vorstands, hatte 2002 von der rot-grünen Bundesregierung unter Führung von Gerhard Schröder den Auftrag erhalten, ein Konzept für die arbeitsmarktbezogenen Sozialgesetze zu entwerfen. Dessen vierte Fassung, damals als Großleistung der Regierung gefeiert, erhielt im Volksmund den ehrenden Namen Hartz IV. Nur bedeutende Leistungen wurden so verewigt wie die Kneipp-Kur und das Kneippen nach ihrem Begründer, dem Pfarrer Sebastian Kneipp oder das Weckglas und das Einwecken nach Johann Carl Weck, dem Hersteller der Einmachgläser. Auch Gottlieb Daimler, der Erfinder des Automobils,lebt fort im Daimler, sowohl für das Auto wie für den Produktionsort der Firma Daimler-Benz (beim Daimler arbeiten). Und schließlich hat sich auch der langjährige Arbeitsminister Walter Riester in der Riester-Rente verewigt, die allerdings die hohen Erwartungen an die versprochene dritte Säule der Altersrente nicht erfüllte.

Ein noch schlimmeres Schicksal erlitt Hartz IV, das sich in wenigen Jahren zu einem bürokratischen Monstrum mit ausgeklügelter Gängelung ihrer Bezieher entwickelte. Hartz IV wurde zum Schrecken der Betroffenen, die ihr ganzes Leben offenbaren mussten und einem Arsenal von Strafen ausgesetzt wurden, falls sie gegen das amtliche Förderungssystem verstoßen. Was den Weg in die Arbeitswelt erleichtern sollte, erwies sich als Hemmklotz. Hartzer sind Dauerarbeitslose, die am Tropf der Jobcenter hängen und hartzen heißt ‚auf arbeitslos machen‘ (mit etwas Kohle nebenbei). Heute gelten diese Gesetze als Sündenfall der Sozialdemokratie.

Ein ähnliches Schicksal erlitt der Namensgeber Peter Hartz. Der einst mächtige Chef des VW-Personalrats wurde 2004 wegen Untreue zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt, als Ersttäter auf Bewährung. Er hatte Mitglieder der Gewerkschaft über Jahre mit Schmiergeldern unterstützt und ‚Lustreisen‘ finanziert, um ihr Wohlverhalten zu gewinnen. Diese Umstände geben dem Namen des Gesetzes einen faden Beigeschmack. Korruption hier – Armut dort, Verschwendung hier – Knickerigkeit dort. Bei Neufassung des Gesetzespakets sollte ein sprechender, ein sachgerechter Name gewählt werden. Im Zweifel ist Frau Giffey zu fragen, die Erfahrung hat mit schönen Namen für wohltuende Gesetze.

Horst Haider Munske

Der Autor ist Professor für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Vereins Deutsche Sprache e.V. Ergänzungen, Kritik oder Lob können Sie schicken an: horst.munske@fau.de


3. Kultur

Captain Kirk lässt grüßen

Die Science-Fiction-Serie Star Trek hat eine treue Anhängerschaft. Nun hat der Architekt und Sprachexperte für Klingonisch – eine Fantasiesprache aus dem Star-Trek-Universum –, Lieven Litaer, das Buch Alice im Wunderland des britischen Autors Lewis Caroll ins Klingonische übersetzt. Litaer hatte zuvor bereits Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry in die Sprache aus der Weltraumsaga überführt. Die Translation von Alice sei eine Herausforderung gewesen, „weil das Werk vor versteckten und offensichtlichen Wortspielen übersprudelt“, bilanziert Litaer. Ziel sei es, die klingonische Sprache zu verbreiten. Dafür sei es eben auch nötig, „klingonische Literatur zu erzeugen, die Interessierte lesen können.“ Für die Übersetzungen scheint es auch durchaus einen Markt zu geben, die Ausgabe des kleinen Prinzen habe sich bisher gut verkauft, so Litaer. Bislang umfasse die vom amerikanischen Sprachwissenschaftler Marc Okrand entwickelte Sprache 4200 Wörter, sie werde von 20 bis 30 Menschen fließend beherrscht. Klingonisch ist durchaus anspruchsvoll, es besteht zu einem Gutteil aus Kehlkopflauten und Zungenbrechern. (sueddeutsche.de)


Stationärer Buchhandel unter Druck

Viele Menschen haben während der Pandemie ihre Leselust neu- oder wiederentdeckt. Das wirkt sich auf den Buchhandel aus. So blieb der Umsatz der Branche im Jahr 2020 trotz der zeitweiligen Geschäftsschließungen stabil. Die meisten Buchhändler hätten ihre Kunden auf kreativen Vertriebswegen weiterhin mit Lesefutter versorgen können und die Leselust der Deutschen sei stabil, heißt es in einer Mitteilung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Die meisten Händler seien verhältnismäßig gut durch die Krise gekommen, aber vor allem der stationäre Buchhandel sei stark von erhöhten Prozesskosten und dem Wegfall des Filialgeschäfts betroffen. Denn während der Online-Handel um 20,9 Prozent zugenommen hat, ist der Umsatz im stationären Buchhandel um 9 Prozent gefallen. Gegenüber 2019 beläuft sich der Rückgang für das erste Halbjahr 2021 auf 22,9 Prozent. Alexander Skipsis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, fordert nun ein entschlossenes Eingreifen der Politik. Es gehe nicht nur um die Buchhandlungen, sondern es brauche „tragfähige Konzepte“, um die deutschen Innenstädte zu revitalisieren. Hierbei könne der Buchhandel „mit seinem filigranen Netz von über 5.000 Buchhandlungen (…) eine wichtige Rolle übernehmen.“ Nicht nur die Buchhandlungen hätten als Begegnungs- und Kulturorte eine wichtige gesellschaftliche Funktion, auch die Rolle der Verlage müsse gestärkt werden. Es gelte „den Wert des geistigen Eigentums und die Arbeit von Verlagen stärker anzuerkennen und ihren Beitrag für Vielfalt und Demokratie zu fördern“, so Skipsis. Erfreulich ist derweil, dass mehr und vor allem junge Menschen häufiger zum Buch greifen. In der Gruppe der 10- bis 29-Jährigen hätten 33 Prozent häufiger gelesen. (br.de)


4. Denglisch

VDS in Kelkheim – Stimmen zu Anglizismen und Gendersprache

Nachdem in einigen Regionen bereits wieder VDS-Mitgliedertreffen stattfinden konnten, plant nun auch die Kelkheimer Regionalgruppe ein erneutes Zusammenkommen. Das scheint auch bitter nötig, denn die Pandemie hat ihre Spuren in der deutschen Sprache hinterlassen. „Corona spricht Englisch!“, sagt der Kelkheimer Regionalleiter Günther Kopp. Mit dieser Ansicht ist er nicht allein und es ist wohl auch nicht zu bestreiten: Begriffe wie Homeoffice, Homeschooling und Social Distancing sind zur Normalität geworden, entsprechende deutsche Übersetzungen haben sich bislang nicht etabliert. „Nur noch der deutsche Begriff ‚Mund-Nasen-Schutz‘ ist übriggeblieben“, so Kopp. Seine Frau Ingrid Kopp sieht das ähnlich, plädiert jedoch dafür, dass eine Sprache sich stets weiterentwickeln müsse. „Wenn sich eine Sprache nicht weiterentwickelt, dann ist sie tot, wenn sie sich nur auf Englisch weiterentwickelt, auch.“ Klare Rückschlüsse zum Einfluss der Pandemie auf die deutsche Sprache könne man jedoch aktuell noch nicht ziehen. Obwohl einige Auswirkungen schon sichtbar seien, könne eine konkrete Bewertung erst in der Rückschau geschehen, betonen Günther Kopp sowie auch sein Stellvertreter Horst Blumenstein. Auch der Einfluss der Gendersprache sei dabei nicht zu unterschätzen, das bestätigt auch VDS-Geschäftsführer Holger Klatte. „Die Auswirkungen auf die Alltagssprache sind bereits jetzt gravierend und es kommt zu Missverständnissen und Unklarheiten.“ (fnp.de)


5. Termine

Montag, 12. Juli, Region 65 (Wiesbaden)
Mitgliedertreffen
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Restaurant Europa, Stadthalle Kelkheim, Gagernring 1, 65779 Kelkheim (Taunus)

Montag, 12. Juli, Zoom-Videotreffen
Mitgliederabend RCDS Sachsen und Junger VDS. „Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit durch Gendern?! – Sinnvolle und realistische Zukunftsperspektiven“, Vorträge von Holger Klatte und Christian Ploß MdB. (Anmeldung erforderlich)
Zeit: 18:15 Uhr

Donnerstag, 15. Juli, Region 18 (Rostock)
Mitgliedertreffen
Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Gasthaus „Zum Bauernhaus Biestow“, Am Dorfteich 16, 18059 Rostock

Donnerstag, 15. Juli, Region 57 (Siegen)
Mitgliedertreffen (Anmeldung bei der Regionalleiterin erforderlich: Mobil 0175 4490966, u.regi.stephan@gmail.com)
Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Landgasthof Merje, Kreuztal-Kredenbach, Kredenbacher Str. 18, 57223 Kreuztal

Mittwoch, 21. Juli, Region 97 (Würzburg)
Mitgliedertreffen
Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Gaststätte Am Stift Haug, Textorstraße 20, 97070 Würzburg

Mittwoch, 21. Juli, Region 67, 68, 69 (Rhein-Neckar)
Mitgliedertreffen
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Gastwirtschaft Antica Sicilia, In der Au 20, 68259 Mannheim

Montag, 26. Juli, Zoom-Videotreffen
Junger VDS trifft Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg: Fachvortrag „Gendern: Warum (nicht)?“ mit Jessica Ammer
(Anmeldung erforderlich)
Zeit: 19:00 Uhr

Mittwoch, 28. Juli, Region 03 (Cottbus)
Mitgliedertreffen
Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Hotel „Zur Sonne“, Taubenstraße 7, 03046 Cottbus


Der VDS-Infobrief enthält Neuigkeiten der vergangenen Woche zur deutschen Sprache. Männer sind mitgemeint, das Gleiche gilt für andere Geschlechter. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln gelegentlich die Meinung der Redaktion.

Redaktion: Oliver Baer, Alina Letzel, Asma LoukiliFrank Reimer, Dorota Wilke

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