Infobrief vom 3. Juli 2022: Schüler schneiden schlecht ab

1. Presseschau

Schüler schneiden schlecht ab

Rund ein Fünftel der Viertklässler kann nicht richtig lesen, ein Drittel hat Probleme mit der Rechtschreibung – das ist das Ergebnis des „IQB-Bildungstrends 2021“ des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB). Abgefragt wurden Mindestanforderungen, demnach konnten bei der Orthographie rund 30 % nicht mithalten, beim Lesen knapp 19 %, beim Zuhören 18 %, so der Spiegel. Damit hätten sich die Fähigkeiten im Vergleich zu den vorherigen Erhebungen sogar verschlechtert. Betroffen von der Entwicklung sind keineswegs nur Kinder aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien, sondern auch aus Milieus mit einem „niedrigen sozioökonomischen Status“. Was unter anderem der Deutschlandfunk als „wachsende Bildungsschere“ bezeichnet, ist das Bildungsgefälle der Kinder zwischen Arm und Reich; es wird immer steiler (auch weltweit). Im Merkur ist dargestellt, wie die Forscher des IQB den Kompetenzrückgang messen, nämlich am Lernzuwachs, der innerhalb eines Schuljahres zu erwarten ist. Im Vergleich zu 2016 fiel dieser signifikant niedriger aus. Demnach entspricht der Verlust etwa einem Drittel eines Schuljahres im Lesen, etwa einem halben Schuljahr im Zuhören, und in der Rechtschreibung fehlt ein Vierteil eines Schuljahres. Für den Kompetenzrückgang der Befragten sei Corona aber nur teilweise verantwortlich, so die Forscher des IQB. (spiegel.de, hu-berlin.de (22-seitiger Kurzbericht zum Herunterladen), deutschlandfunk.de, merkur.de)


Dialekt schmilzt in Baden-Württemberg

Eine in Tübingen vorgestellte Studie ergibt, dass immer weniger Grundschüler in Baden-Württemberg Dialekt sprechen. Der Tübinger Sprachwissenschaftler Hubert Klausmann fordert Eltern und Lehrer auf, ihre Mundart zu fördern. Stefan Giese von SWR Aktuell kommentiert, dass eine Welt ohne Dialekte „freudlos, fad und langweilig“ sei. „Dialekt ist ein hohes Kulturgut, das es zu erhalten gilt“, sagt Michael von Winning, Vorstandsmitglied der Mayr-Stihl-Stiftung, welche die Studie finanziell unterstützte. Auffällig hierbei war die Erkenntnis, dass der Dialekt dort weiterhin stark vertreten sei, wo die Großstadt weit entfernt liegt und es ein ausgeprägtes regionales Bewusstsein gibt. Sprachwissenschaftler Klausmann gibt als Hauptgrund für das Aussterben der Mundart die zunehmende Mobilität und daher eingehende Homogenisierung der Sprache an. Dazu zählt die irrige Annahme, dass es immer nur eine korrekte und damit auch höherwertige Ausdrucksform gebe. Klassisches Beispiel dafür ist der „Hannoveranismus“, sagt Jan Sellner in den Stuttgarter Nachrichten. Das ist die – sprachwissenschaftlich widerlegte – Behauptung, „das beste Deutsch“ werde in Hannover gesprochen. „Dem Dialekt setzen solche Einstellungen und Vorurteile nachhaltig zu,“ sagt Klausmann. Er plädiert für Aufklärung, welche die Gegenüberstellung von Hochdeutsch und Dialekt aufhebt und mehr Nuancen und Variationen zulässt. (swr.de, stuttgarter-nachrichten.de)


Mein Kiez, meine Sprache

Wer sich äußerlich mit Merkmalen oder Symbolen einer anderen Kultur ausstattet, ohne dieser Kultur anzugehören, der sieht sich immer häufiger dem Vorwurf der „kulturellen Aneignung“ ausgesetzt. So wurde mit dieser Begründung vor einigen Monaten die Musikerin Ronja Maltzahn von einer Veranstaltung der Klima-Aktivisten von „Fridays for Future“ ausgeladen, weil sie ihre Haare verfilzt trägt. In der taz geht eine Kolumnistin nun noch weiter: Wer nicht das sogenannte Kiezdeutsch der Zuwanderer spricht, sollte gar nicht erst versuchen sie „nachzuäffen“. „Kiezdeutsch ist für mich alles andere als gebrochenes, falsches Deutsch, ein Dialekt oder bloß Jugendslang – für mich ist diese Sprache eine Symbiose von postmigrantischen Identitäten, Grammatiken und Lebenssituationen“, schreibt Melisa Erkurt in der taz. Wie sich dieses Verständnis von Kiezdeutsch mit den Forschungsergebnissen der Berliner Sprachwissenschaftlerin Heike Wiese vereinbaren lässt, die den Begriff vor einigen Jahren eingeführt hat, wäre noch zu untersuchen. Denn laut Wiese ist Kiezdeutsch „ein neuer, integrativer Dialekt, der sich im gemeinsamen Alltag ein- und mehrsprachiger Jugendlicher, deutscher ebenso wie anderer Herkunft, entwickelt hat.“ (taz.de, spiegel.de)


Ohne ohne „Ohne“

Der Ort Ohne in der Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) brauchte ein neues Ortsschild. Eine Mitarbeiterin der zuständigen Straßenmeisterei Nordhorn bestellte eines bei einer Schilderfirma mit einem Auftragsformular, in dem sie als Text Ohne**“** angab. Das gelieferte Schild kam leer an, ohne den gelben Schriftzug. Ob hier jemand einen Fehler gemacht hatte, wurde nicht weiter untersucht. Der Aufkleber – jetzt mit Ohne – für das Schild wurde wenige Tage später nachgeliefert. Man müsse das mit Humor nehmen, sagt die Mitarbeiterin: „Das ist ja ein Wortspiel ohne Ende.“ (ndr.de)


Antisemitische Sprache – damals wie heute

Im Interview mit MDR Geschichte erklärt die Historikerin Dr. Susanne Wein, dass sich die Nationalsozialisten bereits vor der Machtergreifung, zu Zeiten der Weimarer Republik, der antisemitischen Sprache bedienten. Vorgänger war die Deutschnationale-Volkspartei DNVP, die vor allem in ihren öffentlichen Reden judenfeindliche Ausdrücke verwendete. Laut Wein veränderte sich der Sprachgebrauch im Verlauf der zwanziger Jahre derart, dass Wörter wie „Jude“ oder „jüdisch“ gar nicht mehr benötigt wurden. Es folgte eine kodierte Sprache, in der man seinen Antisemitismus unterfütterte. Beispiele aus der Zeit sind die Begriffe „Hochfinanz“ oder „die Goldene Internationale“. Mit solchen Chiffren konnte man antisemitische Weltanschauung ausleben. Das „Weltjudentum“, „jüdische Hochfinanz“ und der „jüdische Plan“ werden sogar bis heute verwendet. „Die Personifizierung des Feindbildes verfängt immer noch,“ sagt Wein. Einzelbeispiele auch aus der politischen Linken „zeigen einen kulturell grundierten Antisemitismus in Deutschland auf.“ Eine bewusst gezielte Politik „betreiben damit aber die Rechten.“ (mdr.de, swr.de)


2. Gendersprache

Freie Wähler verzichten aufs Gendern

Die Freien Wähler haben sich auf ihrem Bundesparteitag in Geiselwind gegen das Gendern ausgesprochen. Der Antrag wurde mit einer breiten Zustimmung von 73,75 % gebilligt (Anm.: Das entspricht durchschnittlich dem Wert, der bei regelmäßigen Umfragen zum Gendern für Ablehnung erreicht wird). „Wir stellen fest, dass die Freien Wähler sehr genau in ihren Reihen die Bevölkerung widerspiegeln. Damit haben wir den Bürgerwillen in diesem Punkt innerhalb der Partei umgesetzt. Demokratie beruht auf Mehrheiten, auch wenn diese weniger laut sind als ideologiebeladene Minderheiten mit einem fehlgeleiteten Sendungsbewusstsein. Dies sollte auch für andere außerhalb der Partei ein deutliches Zeichen sein,“ sagte der rheinland-pfälzische Landesvorsitzende Stephan Wefelscheid. (fwrlp.de, twitter.com)


„Ist mir egal“

Immer wieder führen Medienanstalten Umfragen durch, um die Beliebtheit der Gendersprache herauszufinden. Die telefonische Umfrage der Oberpfalz-Medien, die an rund 1.000 Mediennutzern durchgeführt wurde, stellte heraus, dass Genderbefürworter weiterhin eine deutliche Minderheit von 14 Prozent darstellen. Die Befragung bezog sich auf Verwendung von Gendersprache in den oberpfälzer Tageszeitungen Der neue Tag, Amberger Zeitung und Sulzbach-Rosenberger Zeitung. Den größten Teil machten jedoch nicht die Gegner des Genders aus, sondern die Menschen, denen es egal sei. Rund 37,5 Prozent stimmten mit „ist mir egal“ ab. Die meiste Zustimmung (28 Prozent) unter den Befragten fand die sogenannte Paarform, beispielsweise „Leserinnen und Leser“. (onetz.de)

Gendern in DAX-Unternehmen

Rund zwei Drittel der befragten DAX-Unternehmen haben sich einen Gender-Leitfaden gegeben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Wirtschaftswoche. Die meisten gelten jedoch unverbindlich, nur in jedem vierten ist die vermeintlich gendergerechte Sprache vorgeschrieben. Einige der Konzerne unterscheiden jedoch zwischen interner und externer Kommunikation. Bayer zum Beispiel verzichtet in der Außendarstellung auf solche Formulierungen , „weil wir wissen, dass deren Zielgruppen gegenderte Formulierungen nicht schätzen“, so schreibt das Unternehmen. Bemerkenswert ist daher, dass zwar die Wünsche der Kunden respektiert werden, intern jedoch die Mitarbeiter nicht in den Genuss dieser Wahl kommen. Die meisten Unternehmen nutzen die Doppelnennung („Kundinnen und Kunden“), Genderzeichen werden eher skeptisch gesehen, nur wenige Unternehmen nutzen Sternchen oder Doppelpunkte. (wiwo.de)


3. Kultur

Streit vermeiden

Ein falsches Wort, ein falscher Blick, und schon kann eine harmlose Konferenz im Büro einen kleinen Krieg anzetteln. Dabei beruhe vieles von dem, worüber wir uns bei den Kollegen aufregen, auf Missverständnissen, sagt Heidi Mauersberger, Organisationspsychologin an der Humboldt-Universität Berlin in der FAZ. Man solle immer versuchen, auf der Sachebene zu kommunizieren und sich bewusst zu machen, dass unterschiedliche Auffassungen – solange sie konstruktiv geäußert werden – auch förderlich für das Arbeitsergebnis sein können. Verbale Ausrutscher sollten sofort angesprochen werden, womöglich inklusive Entschuldigung. Im Gegenzug sollten Mitarbeiter, die sich beleidigt fühlen, nicht sofort zum Chef gehen, denn dann könnten sich Kollegen übergangen fühlen. „Oft ist den Leuten ihr Verhalten nicht bewusst“, sagt Mauersberger. „Was für den einen ein Scherz ist, wirkt für den anderen beleidigend. Deshalb sollte man immer erst das Gespräch suchen.“ Nur wenn das nicht hilft, solle eine höhere Stelle hinzugezogen werden. Außerdem rät sie, Probleme direkt anzusprechen, so ließen sich Konflikte lösen oder schon im Vorhinein vermeiden: „Unmut immer herunterzuschlucken macht auf Dauer unglücklich.“ (faz.net)


Wettbewerb zum Thema „Sprache & Einsamkeit“

Zum 10. Mal ist der Landschreiber-Wettbewerb ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden Lyrik- und Prosatexte zu einem bestimmten Thema, in diesem Jahr: „Sprache & Einsamkeit“, Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2022. Der Landschreiber-Wettbewerb ist ein internationaler Sprach- und Literaturpreis, er ist mit einem Aufenthalt in einer Autorenresidenz an der Nordsee verbunden. Der Wettbewerb soll zum Nachdenken über Sprache und ihre „literarische Transformation“ anregen. Schirmherrin ist die gemeinnützige Internationale Gesellschaft für Sondersprachenforschung (IGS). (verdi.de)


4. Berichte

Arbeitsgruppe Juden in Deutschland für klares Deutsch

Die Literaturwissenschaftlerin und Publizistin Dr. Elvira Grözinger leitet die neue VDS-Arbeitsgruppe Juden in Deutschland für gutes Deutsch. Sie steht für die Sprache als verbindendes Element. Willkürliche Unterscheidungen, wie es sie in der Zeit des Nationalsozialismus gab (als jeder jüdische Deutsche zur Unterscheidung die Zusatznamen „Sara“ oder „Israel“ tragen musste), darf es nicht geben, denn sie trennen, was eigentlich zusammengehört und spalten eine Gesellschaft: „Diese Denkweise darf sich nicht wiederholen“, sagt Grözinger, „Sprachdiktate sind ein Markenzeichen aller Diktaturen.“ Als Mitglied des VDS setzt sie sich für ein Miteinander ein, und dazu gehöre eine klare Sprache, die gleichermaßen verständlich und sprechbar für alle ist. Das Gendern, so Grözinger, sei eine unselige Idee, die mehr Brücken einreißt als welche zu bauen: „Sprache muss korrekt sein, Sternchen, Doppelpunkte etc. sind Sprachkarikaturen und haben nichts mit Geschlechtergerechtigkeit zu tun.“ (vds-ev.de)


„Gendern? – Nein danke“ im IfB-Verlag

Im IfB-Verlag Deutsche Sprache Paderborn erscheint jetzt das Buch „Gendern? – Nein Danke“ von Max Haberich. „Der Sinn des Buches ist es, den Leser über die Gender-Ideologie zu informieren, und zwar unterhaltsam“. sagt der Autor im Interview mit der Verlagsleiterin Daniela Worm. „Begriffe wie ‚sensibel‘ und ‚gerecht‘ schwirren durch den Raum, die ich in diesem Zusammenhang für irreführend halte“, so Haberich. In dem Buch geht es zunächst um die Wurzeln der Gender-Ideologie im Marxismus und im postmodernen Denken, dann folgen Interviews mit Dozenten und Studenten zum Gendern im Hochschulalltag und schließlich legt der Verfasser Gegenargumente aus der Psychologie und den Naturwissenschaften vor. Haberich (Jahrgang 1984) studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Neuere Deutsche Literatur in York, Aix-en-Provence und Tübingen. Er promovierte über die deutsch-jüdische Identität von Arthur Schnitzler und Jakob Wassermann 2013 an der Universität Cambridge. Seit 2014 lebt Haberich als Literaturwissenschaftler, Autor und Übersetzer in Wien, wo er den Autorenkreis Jung Wien ’14 ins Leben gerufen hat. (ifb-verlag.de)


5. Denglisch

Zum Wortfeld „Radfahren“

Aus dem Wiesbadener Kurier: Das Referat für Wirtschaft und Beschäftigung der Stadt Wiesbaden veranstaltet die „Wiesbaden Bike Experience Days“. Diese sind Bestandteil des „Restart City“-Programms zur Belebung der Innenstadt. Lokale „Bike-Shops“ informieren. Es gibt auch einen „Repair Shop“ und „Cargo Bikes“ werden zu sehen sein. Für „Action“ sorgen die „BMX Flatland Shows“. Erweiterte Englisch-Kenntnisse sind Voraussetzung für einen Besuch, nach Abgabe der Muttersprache am Eingang. Wer da nicht mithalten kann, dem bleibt wohl ein Besuch des Deutschen Fahrrad-Museums. Titel: „Die Geschichte des Fahrrades“. (wiesbaden.de)


Kein Denglisch im Schwarzwald

Der Schwarzwaldverein Hausen hat sich bei der Sonnwendfeier, die nach zwei Jahren Pandemie in diesem Jahr wieder stattfinden konnte, als Gegner des Denglisch gezeigt. Bei der traditionellen „Feuerrede“ hat Heidi Zöllner, Gruppenleiterin der Regionalgruppe Wiesetal in der Muettersprochgsellschaft, das Denglisch aufs Korn genommen. Man solle doch bitte anstelle von „Dates“ Treffen abmachen, zitiert sie Die Badische, „ichauffe und nicht shoppe gehen, vo deheim schaffe und nicht Homeoffice betreiben, Veranstaltige und nicht Events besuchen, alles Gueti zum Geburtstag und nicht Happy Birthday wünschen, sich usruehe und nicht chille und bienander hocke un mitenander schwätze anstatt mit dem Handy chatte.“ (verlagshaus-jaumann.de)


6. Soziale Medien

Tauben sind Vegetarier:innen

Funk, das gemeinsame Online-Projekt von ARD und ZDF, hat seine Liebe für Tauben entdeckt. Auf einer Infokachel bei Instagram gab es Informationen zu Haus- und Straßentauben, ihrer Brutzeit und ihren Essensvorlieben. „Tauben sind Vegetarier:innen“ stand dort außerdem zu lesen. Die hämischen Kommentare folgten auf den Fuß: „Vegetarier gendern, damit sich auch queer Tauben inkludiert fühlen“, „Ernsthaft? (…) Weil es so viele sich nicht binär identifizierende Tauben gibt?“ Und auch bei Twitter waren die Kommentare nicht minder gehässig: „Der DACH-Verband ‚Inklusion für Tauben e. V.‘ war empört über die letzte, nicht gegenderte Version“, „Das wird ein zeitgeschichtliches Dokument sein, welche die Dekadenz und Wohlstandsverwahrlosung der Deutschen im Jahre 2022 gut widerspiegelt“. Dass die Tierwelt gegendert wird, ist neu. Zwar kommt gleichgeschlechtliche Orientierung auch im Tierreich vor, jedoch äußern sich Tiere dazu nicht – sie leben sie einfach. Es erstaunt, dass sich ein öffentlich-rechtliches Medium auf die Sexualisierung eines Themas einlässt, das mit dem Geschlecht nichts zu tun hat. Was als nächstes: Gendergerechtes Gemüse? Gurk:innen? (twitter.com)


Der VDS-Infobrief enthält Neuigkeiten der vergangenen Woche zur deutschen Sprache. Männer sind mitgemeint, das Gleiche gilt für andere Geschlechter. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln gelegentlich die Meinung der Redaktion.

Redaktion: Oliver Baer, Holger Klatte, Asma Loukili, Dorota Wilke, Jeanette Zangs

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