Deutsch ist die Grundlage für sämtliche Schulfächer, daran erinnert die Ausgabe 78 der Sprachnachrichten. Betroffen sind auch die Menschen, die aus der Fremde zu uns stoßen, beispielsweise damit sie gegebenenfalls begreifen, was auf Warnschildern (oft in fragwürdigem Deutsch) geschrieben steht. Dazu gibt es Beiträge aus dem Erfahrungsschatz von Josef Kraus, der dreißig Jahre lang Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) war.
Der größere Teil der Sprachnachrichten widmet sich anderen Themen rund um die deutsche Sprache, darunter eine Beobachtung über Vorteile aufgrund von Sprachfertigkeiten; eine Begründung, weshalb der DFB und Lidl die Kandidatenliste zum Sprachpanscher des Jahres anführen; ein Blick auf die Risiken, wie man ‑ angesichts der Proteste um Mohren-Apotheken ‑ mit seinem Namen ins Aus gerät; über zwei selten genannte Gründe gegen gegenderte Sprache und erneut Bastian Sicks Kolumne, diesmal über den Gebrauch der Hilfsverben sein und haben.
Die Sprachnachrichten gibt es auch an Kiosken und in Buchhandlungen zu kaufen. Eine Liste der Verkaufsorte ist hier: vds-ev.de (SN am Kiosk).