Schweizer Gemeinderätin klagt gegen Genderpolizei

Die Abgeordnete im Gemeinderat Zürich, Susanne Brunner (SVP), zieht gegen die Genderpolizei vor Gericht, weil sie bei ihrer politischen Arbeit behindert wird. Zwei von ihr eingereichte Anfragen hatte der Züricher Stadtrat im Juli zurückgewiesen, weil sie darin nur „Anwohner‟ statt „Anwohner und Anwohnerinnen‟ oder nur „Touristen‟ statt „Touristinnen und Touristen‟ schrieb. „Eine formale Sprachvorschrift behindert mich als gewählte Volksvertreterin, meine demokratischen Rechte auszuüben‟, so Brunner in den Sprachnachrichten Nr. 83, S. 10.

Brunner geht nun juristisch gegen die Entscheidung vor und hat beim Bezirksrat Zürich Beschwerde eingereicht. Falls nötig will sie bis vor das Schweizer Bundesgericht ziehen.

Um die Prozesskosten bezahlen zu können, führt Susanne Brunner eine Schwarmsammlung durch. Wer sie unterstützen möchte, kann das über diese Netzseite tun: spenden.collectus.ch.

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