Bild: Reiner Sturm / pixelio.de
1. Presseschau
Uni Kassel: Erfolg auf ganzer Linie für den VDS
Vorige Woche Freitag noch hatte der VDS in einem dezidierten Schreiben an die Präsidentin der Universität Kassel um die Offenlegung des Gender-Gutachtens gebeten (vds-ev.de). Nur drei Tage später hat es die Uni auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Dabei wird auch klar, warum es so lange unter Verschluss gehalten wurde: Es bestärkt den VDS in seiner Sicht, dass Gendern nicht der Standard an einer Universität sein darf; Studenten dürfen nicht schlechter benotet werden, wenn sie nicht gendern. Der Gutachter stellt heraus, dass nur in einem sehr begrenzten Rahmen Gendern als Prüfungsleistung zum Zuge kommen darf: Ein geeigneter fachlicher Grund müsse vorliegen. Darüber hinaus sei es nicht mit dem Persönlichkeitsrecht vereinbar, einen Studenten zum Gendern zu zwingen. „Die Universität Kassel hat keinen Freifahrtschein, um ihren Studenten das Gendern vorzuschreiben“, sagte der VDS-Vorsitzende Prof. Walter Krämer in einer Stellungnahme in der Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen. (hna.de, uni-kassel.de)
Sprachwahrer gesucht
Die Deutsche Sprachwelt sucht den Sprachwahrer des Jahres 2021. Das Thema Gendern schlägt bei der Kandidatenauswahl durch: Neben der Autorin Elke Heidenreich und dem Schauspieler und Komiker Dieter Hallervorden, die beide das Gendern stark kritisiert haben, ist auch Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger nominiert: Er hatte die Verwaltungen der Stadt Grimma und des Landkreises Leipzig dazu gebracht, auf Gendersterne und ähnliche ideologisch motivierte Schreibweisen zu verzichten. Weitere Nominierte sind der Bürgermeister von Neckargemünd, Frank Volk – er wehrt sich gegen die neue Werbekampagne THE LÄND in Baden-Württemberg – und die ZDF-Sportreporterin und Germanistin Claudia Neumann – sie macht sich dafür stark, dass nicht jedes Wort auf die Rassismus- und Sexismus-Goldwaage gelegt wird. (presseportal.de)
Über 500 neue Wörter im Online-Duden
Die Corona-Pandemie hat auch in der Sprache ihre Spuren hinterlassen. Der Duden hat dieses Jahr viele Wörter rund um die Pandemie in den Online-Duden aufgenommen, zum Beispiel Boosterimpfung, Long Covid oder PCR-Test. Aber auch Begriffe rund um politische Korrektheit sind jetzt dort verzeichnet, wie trans, woke und N-Wort. 2021 sei ein sprachbewegtes Jahr gewesen, in dem so viel über Sprache diskutiert wurde wie seit der Rechtschreibreform 1996 nicht mehr, sagte die Duden-Chefredakteurin Kathrin Kunkel-Razum dem Evangelischen Pressedienst. (deutschlandfunkkultur.de)
Interesse an deutsch-dänischen Studienangeboten sinkt
An der Europa-Universität in Flensburg und der Syddansk Universitet in Sønderborg ist das Interesse an grenzüberschreitenden Studiengängen in den zweisprachigen Gebieten Schleswig-Holsteins und Dänemarks zurückgegangen: von 393 Studenten (2011) auf 200 (2021). Grund dafür dürfte zum Teil die Corona-Pandemie sein, erklärt die Flensburger Wirtschaftswissenschaftlerin Suzanne Royer der Zeitung Nordschleswiger. Royer ist davon überzeugt, dass ihr Studiengang „Internationales Management“ mit Deutsch oder Dänisch als Fremdsprache ein „sehr attraktives Studienangebot‟ sei. Die Lehrveranstaltungen in diesem Studiengang finden integriert an beiden Standorten statt. (nordschleswiger.dk)
2. Gendersprache
Hannover-Gutachten: Den Fisch fragen, ob Wasser nass sei
Die Gender-Hauptstadt Hannover (sie hat vor drei Jahren als erste Stadt das Gendern in der internen und externen Kommunikation eingeführt) hat sich für 6.000 Euro eine Gutachterin geleistet, die das Gendern in der Stadt nicht nur rechtfertigt, sondern es darüber hinaus zur Staatspflicht erhebt. Verwunderlich ist dieses Ergebnis nicht, schließlich hat die Gutachterin Prof. Ulrike Lembke an der Berliner Humboldt-Universität eine Professur für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien. Ihr zufolge ergibt sich aus dem Grundgesetz die Pflicht für staatliche Stellen, die sogenannte „gendergerechte Sprache“ zu verwenden. „Die Pflicht zur sprachlichen Nichtdiskriminierung besteht von Verfassung wegen und kann durch gesetzliche Regelungen oder durch Verwaltungsvorschriften, Erlasse und Weisungen konkretisiert werden“, schreibt sie. Laut Lembke ist die Verwendung des Gendersternchens eine „(überfällige) Verwirklichung zentraler Anforderungen an verfassungskonformes Verwaltungshandeln.“
Der Verfassungsrechtler Prof. Josef Franz Lindner (Uni Augsburg) ist von diesen Aussagen überrascht: „Aus dem Grundgesetz ist die Pflicht zum Gebrauch einer Gendersprache nicht ableitbar. Hier wird aus Artikel 3 etwas herausgelesen, was man offenbar ideologisch für wünschenswert hält“, sagt er in der Bild. Walter Krämer, Vorsitzender des VDS, zeigt sich von dem Gutachten nicht minder irritiert: „Aus dem Grundgesetz eine Verpflichtung zum Gendern herauszulesen, ist völlig absurd. Das Grundgesetz richtet sich explizit an alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht oder anderen Unterscheidungsmerkmalen. Das Gutachten zementiert die Ausgrenzung von allen Menschen, die auf eine verständliche Sprache angewiesen sind. Inklusion sieht anders aus. Die Wahl der Stadt Hannover, mit dem Gutachten eine Wissenschaftlerin zu betrauen, die sich seit Jahren mit Genderforschung beschäftigt, ist so, als frage man einen Fisch, ob Wasser nass sei.“
Auch der Linguist Peter Eisenberg stellt in der Welt fest: „In unserer Verfassung steht nicht, dass wir gendern müssen.“ Der BGH hatte in einem Urteil festgestellt, dass eine Sparkassen-Kundin als Kunde angesprochen werden dürfe. Lembke kritisiert dieses Urteil scharf, dennoch, so Eisenberg, wird sie „auch mit Polemik (sie spricht vom „pseudo-generischen Maskulinum“) nichts daran ändern, dass ein Wort wie Kunde geschlechtsunabhängig verwendbar ist.“ Frauen seien nicht mitgemeint, sie seien einfach gar nicht gemeint, weil das Wort sexusunabhängig gebraucht werde. Dieser grundlegende Fehler bei der Argumentation sei fatal. Dass sich die Stadt Hannover selbst dafür feiert, jetzt endlich „eine demokratische Verwaltungssprache“ zu haben, sei grotesk. Es passe jedoch ins Bild, dass „ausgerechnet Hannover ein wissenschaftliches Gutachten bestellt, das die eigene Position nicht mit dem Anspruch auf Objektivität bewertet, sondern voll von verstörender Parteilichkeit, ungehemmter Polemik und politischer Verdächtigung ist“, so Eisenberg. (faz.net (Bezahlschranke), bild.de, hannover.de, welt.de (Bezahlschranke))
3. Sprachspiele: Flimmern und Rauschen
„Des braucht a Philosophie!“ – Über den Wortmord im Sport
Es reicht! Hört auf! Schluss jetzt! Ja, der Fußballsport hat sich verändert: Ein Spiel dauert nicht mehr 90 Minuten, jeder Torschrei unter Videovorbehalt, und wenn irgendwo der Gassenhauer „Wer wird Deutscher Meister?“ angestimmt wird, antworten nur noch Komiker oder Bedauernswerte mit „HSV“. Drückschirme und Spielstationen haben Transistorradios und Stecktabellen entmachtet, auf jedem Abziehbild eine Tätowierung, aber kein Schnäuzer mehr weit und breit. Es ist verständlich, dass im Zuge dessen auch das bewährte Vokabular nicht ewig leben kann, jedoch: Ihr Sportreporter und Experten habt es zu weit getrieben! Haben Sie mal reingehört in aktuelle Aufsagungen?
Vor Jahren saß ich mit einem Freund in Weimar beisammen, und er brachte ein spannendes Thema auf den Tisch: Immanuel Kants zweite Auflage seiner „Kritik der reinen Vernunft“ aus dem Jahre 1787 unterscheide sich an manchen Stellen signifikant von der Erstauflage aus dem Jahre 1781. Schon in des Meisters Einleitung zur Neuauflage mache dieser höchstselbst deutlich, dass etliches aus Ausgabe 1 sich als falsch oder unzureichend erörtert erwiesen habe oder wenigstens ergänzt werden müsse. Daher käme, so mein Freund, eine heutige Bezugnahme auf Ausgabe 1 oft einer Beugung der Wahrheit gleich, die aktuelle Darstellung Immanuel Kants in der Philosophieanalyse sei mangelhaft und bedürfe einer vor diesem Hintergrund kritischen Wertung. Er bat mich um meine Einschätzung des Sachverhalts. Ich bestellte eine Frühlingsrolle und versprach, bis zu unserem nächsten Wiedersehen Erst- und Zweitauflage von Kant gelesen und verglichen zu haben. Seitdem hatten er und ich keinen Kontakt mehr.
Mein Freund ist ein großer Kenner der Philosophie, auch er selbst ist ein Philosoph, seine Werke werden posthum Wirkung entfalten, da bin ich sicher. Zu Lebzeiten ist der Mann leider so sehr mit Lesen und Schreiben beschäftigt, dass in seinem Stundenplan kein Platz bleibt für jämmerliche Vermarktungsfragen. Er ist zu klug, um bescheidenen Lebensverhältnissen je entrinnen zu können, ihm fehlt die Fähigkeit, sich auf Precht-Lanz-Podcasts runterzuschrauben. Irgendwann nach unserem Treffen fiel mir etwas auf in der Fußballberichterstattung, das ich erst belachte, dann beweinte, da es sich als beständiger Faktor erweisen sollte. Ein Reporter stellte fest, dem Kraichgauclub TSG Hoffenheim fehle die richtige „Philosophie“. Bitte? Seine folgenden Ausführungen ließen vermuten, dass der Verein in seinem Auge für nichts Erkennbares stehe. Er hätte das Wort „Image“ nutzen können, doch sobald ein Anglizismus mal etabliert ist oder Sinn hat, scheint dieser nicht mehr gewollt.
Hoffenheim habe keine Tradition, keine Seele, es gäbe dort keinen prägenden Spielstil, zu wenig Bindung an das gewachsene Gefühl einer Region – all das führte der Reporter aus und meinte wohl, es mit dem Ausdruck „Philosophie“ gebührend gebündelt zu haben. „Philosophie“ – passt das wirklich? Dürfen wir für Trivialthemen wie Fußball einfach so, unwidersprochen und völlig ironiefrei einen Ausdruck verwenden, der mit der Seele unseres Landes und unserer Sprache wie kaum ein anderer verwoben ist und für Weltweisheit steht? Geht das, ohne dabei ein Foul zu begehen?
Heroen wie Ronaldo, Messi oder Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg können selbstverständlich nicht mehr mit Bananenflanken oder Steilpässen in sprachliche Verbindung gebracht werden, das gebietet der inszenatorische Anstand. Kontern? Nein, Umschaltspiel. Zwei Querpässe hintereinander? Werden sofort zu „Nagelsmannfußball“ erhoben (hat wirklich jüngst ein Grünschnabel so gemacht). Im wöchentlichen Fernsehsprechtreff „Sky90“ meinte Didi Hamann (wörtlich): „Des braucht a Philosphie“. Worum es dabei ging, weiß ich nicht mehr, doch eines weiß ich genau: Didis Worte tun weh! Zum Glück hat mein Freund in Weimar kein Bezahlfernsehen.
Achten Sie drauf: Es vergeht seit Monaten kein Spieltag (wirklich KEINER), ohne dass jemand von „Philosophie“ spricht, wenn er in Wahrheit nur die Taktik meint. Ungeniert wird schwadroniert von „Philosophie“, sobald jemand auch nur sagen will, dass hinten besser drei statt fünf Mittzwanziger eine Reihe hätten bilden sollen. Eine „klare Philosophie“ wird dem FC Köln beurkundet, seit Steffen Baumgart dort eine Schiebermütze vorführt. Reporter schnappen sich die „Philosophie“ wie ein Canapé vom Servierwagen der Sprachbrocken und schlucken sie bis in den Abstiegskampf der zweiten Liga runter. Woran es liegt, dass der SV Sandhausen sich so nachhaltig im bezahlten Fußball halten kann? Genau! „Philosophie“ ist alles – aber nicht alles sollte „Philosophie“ sein.
Sprache verrät viel: über Werte, über Wertschätzung, über Wichtigtuerei. Das Wort „Box“ scheint im deutschen Fußball dem Wort „Strafraum“ mächtig auf die Pelle zu rücken, man müsse sich „committen“ ertönt es oft in Pressekonferenzen, Zuschauer:innen gibt es jetzt auch außen – das alles empfinde ich als ganz schön plemplem, doch ich habe es zu ignorieren gelernt. Aber, liebe Reporter, auch und gerade Ihr in Eurer unangemessenen sprachlichen Wirkmacht qua medialer Dauerpräsenz solltet Grenzen erkennen, achten und wahren. Macht die Philosophie bitte nicht zu einem neuzeitlichen „Ja-gut-ich-sach-ma“. Das hat Immanuel Kant nicht verdient.
Ludger Kusenberg
Ludger Kusenberg alias Ludger K. hat als Conférencier mehr als 1.000 große Varietéshows moderiert (u. a. für Roncalli), als Solo-Kabarettist war und ist er regelmäßig in Deutschlands bedeutendsten Kleinkunsttheatern zu Gast. Zudem hat er 15 Jahre als freier Mitarbeiter beim WDR-Fernsehen auf dem Buckel, seine Tätigkeit ruht zurzeit. Als einer der wenigen in seiner Zunft bekennt er ganz offen: „Ich bin konservativ!“ Info und Termine unter www.ludger-k.de.
4. Kultur
Der Erhalt des Berlinischen
In ihrem Artikel für die Berliner Zeitung plädiert Susanne Dübber für den Erhalt und die Bedeutsamkeit des Berliner Dialekts. Vor allem ihr Besuch im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung und Versöhnung in Berlin-Kreuzberg führte der Reporterin vor Augen, dass die Berliner Mundart schützenswert sei. Im Dokumentationszentrum ist die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitssprachen von 1992 ausgelegt, darin sind die Kriterien der Minderheitssprachen festlegt. Zwar handle es sich beim Berlinern um keine eigenständige Sprache wie die in der Charta festgelegten Minderheitssprachen Ober-/Untersorbisch, Romanes und Nordfriesisch (Kennzeichen von Minderheiten sind ihre eigenen Sprachen), jedoch werde der Berliner Dialekt nur noch von Menschen mit ostdeutscher Herkunft verwendet, er sei eines der identitätsstiftenden Merkmale der Region. In Westdeutschland und Westberlin werde, so Dübber, der Dialekt nur noch zur Belustigung eingesetzt. Die völkerrechtliche Vereinbarung zum Schutz der Sprachen von Minderheiten gibt es zwar erst seit knapp 30 Jahren, jedoch argumentiert Susanne Dübber, dass Sprache seit jeher ein wichtiger Teil der kulturellen Identität einer Gruppe sei und der Erhalt der sprachlichen und kulturellen Vielfalt auch für innerdeutsche Dialekte gelte. (berliner-zeitung.de)
Wanderwörter
„Die Wanderbewegung zwischen Sprachen ist so alt wie das Reisen“, sagt die Literaturwissenschaftlerin Rita Mielke und meint damit Begriffe, die in andere Sprachen übernommen wurden. Oft geschieht dies in abgewandelter Form: Aussprache und Schreibweise werden angepasst, die Ähnlichkeit zum Ursprungsbegriff ist aber dennoch erkennbar. Ein Beispiel dafür ist die Hängematte. Der Ausdruck geht zurück auf das Schlafnetz namens Hamaka aus der haitianischen Ureinwohnersprache. Die Hängematte ist demnach ein Beispiel für perfekte sprachliche Integration: Sie klingt wie ein deutsches Wort, ihre Herkunft sieht man ihr nicht mehr an. Solche „Wanderwörter“ hat Rita Mielke in ihrem neuen Buch „Als Humboldt lernte, Hawaiianisch zu sprechen“ zusammengetragen. Sie stellt nicht nur den Ursprung deutscher Wörter dar, sondern wirft auch einen Blick auf Begriffe, die aus dem Deutschen in andere Sprachen „ausgewandert“ sind. Hier gehören zum Beispiel das finnische Kafeepausii (Kaffeepause) oder das japanische ryukkusakku (Rucksack) dazu. Auch die türkischen Begriffe Sinitsel (Schnitzel), Otoban (Autobahn) und Fön (Föhn) haben ihren Ursprung in der deutschen Sprache. (welt.de, srf.ch)
5. Denglisch
Baerbock-Häme nicht gerechtfertigt
Obwohl Englisch die Sprache ist, die in den deutschen Schulen am häufigsten gelehrt wird, stehen viele auch noch im Erwachsenenalter mit ihr auf Kriegsfuß. Mal mangelt es am Wortschatz, mal an der korrekten Aussprache. Bei denen, die uns auf politischer Ebene (auch im Ausland) vertreten, setzen wir die Latte besonders hoch. Das musste zuletzt auch Annalena Baerbock, die neue grüne Außenministerin erfahren. Ihre Reden bei den ersten Antrittsbesuchen in Paris und Brüssel sorgten für Schmähkritik, häufig unter der Gürtellinie. Die Aussprache war nicht perfekt – doch das sei egal, schreibt der freie Journalist Bedrettin Bölükbasi in der tz. Denn während sie in der Heimat Spott und Häme einheimst, feiern sie die Engländer für ihr Englisch. Sie lobten ihre Sprachkenntnisse, ihr Englisch sei „nicht perfekt, aber perfekt verständlich“, hieß es. Ihre Nachricht in einer fremden Sprache zu übermitteln sei „ein Zeichen von Kraft“. Verena Maria Dittrich fordert in ihrer Kolumne bei n-tv sogar: „Stoppt das Baerbock-Bashing“ (also ein absichtliches Niedermachen einer Person). Bei Baerbock würde stets das Haar in der Suppe gesucht, selbst wenn sie – durchaus eine Anfängerin auf dem internationalen Parkett – ansonsten souverän auftrete. Es liege wohl in der Art der Deutschen, manchmal einfach nur meckern und sich aufregen zu wollen. (tz.de, n-tv.de)
Der VDS-Infobrief enthält Neuigkeiten der vergangenen Woche zur deutschen Sprache. Männer sind mitgemeint, das Gleiche gilt für andere Geschlechter. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln gelegentlich die Meinung der Redaktion.
Redaktion: Oliver Baer, Holger Klatte, Alina Letzel, Asma Loukili, Dorota Wilke