1. Presseschau
Dekolonisierte Vogelnamen
Bisher wurden nur Menschen sprachlich diskriminiert. Nun melden sich Ornithologen zu Wort. Zahlreiche Vogelnamen sollten kritisch hinterfragt werden, denn sie transportieren „kolonialistische Inhalte“ (eine neumodische Bezeichnung zur Diskriminierung diskriminierender Begriffe). „Es gibt 11.000 Vogelarten und ich kenne nicht eine, die nach einer schwarzen Person benannt ist“, sagt David Lindo, Experte für städtische Vögel. Stattdessen seien viele Vögel zu Kolonialzeiten nach weißen Männern benannt und mit wissenschaftlichem Namen in die international anerkannte biologische Nomenklatur eingetragen worden. Als diskriminierend eingestuft sind tatsächlich nur rund 30 Vogelnamen – darunter die Pünktchenente, die im deutschsprachigen Raum auch als Hottentottenente bekannt ist. Der wissenschaftlich eingetragene Ausdruck lautet Anas Hottentota, er stammt aus der Kolonialzeit und bezeichnet Khoi in Südafrika und Namibia, deren Sprache den niederländischen Siedlern wie ein Stottern vorkam. Peter Barthel hat als Vorsitzender der Kommission „Deutsche Namen der Vögel der Erde“ bereits im vergangenen Jahr eine überarbeitete Liste der deutschen Vogelnamen herausgegeben. Wichtig zu wissen sei jedoch, dass Namen nach einem Eintrag in die Nomenklatur im Grunde unveränderlich seien, betont Barthel, da sonst Chaos in die Forschungsliteratur geriete. Die Debatte drehe sich demnach nicht um die wissenschaftlichen Namen, sondern nur um die umgangssprachlichen und örtlich verwendeten Namen, da nur diese veränderbar seien.
Kritik gibt es hingegen von der International Ornithologists‘ Union, die sich ihrerseits lieber aus Umbenennungsplänen heraushalten möchte. Die Vorsitzende Dominique Homberger sieht größere Probleme als Vogelnamen, nämlich „die Gefahr, dass wir uns jetzt jahrelang bemühen, Vogelnamen zu ändern“, wenn diese Energie doch lieber dazu verwendet werden könne, „die katastrophale Lage der wilden Vögel zu verbessern“. Bevor Namen geändert würden, solle außerdem lieber geklärt werden, was überhaupt als diskriminierend zu empfinden ist. (deutschlandfunkkultur.de)
Laschet setzt sich für Sprachfreiheit ein
In einem Interview mit WELT am Sonntag fordert Kanzlerkandidat Armin Laschet die Rückkehr zu einer offenen Sprachkultur. In dem Interview thematisiert er neben den bekannten, als vorrangig geltenden Wahlkampfthemen die Meinungsfreiheit in Deutschland. Die Freiheit sich auszudrücken, wie man möchte, sei ein wichtiges Anliegen für ihn. Laschet erklärt, dass Sprachverbote tendenziell zu aggressiven anonymen Debatten im Netz führten und die Meinungsfreiheit dementsprechend bedroht sei. Er betont, dass den Bürgern nicht vorgeschrieben werden solle, was sie zu denken und zu sagen haben. (welt.de, Bezahlschranke)
Experten empfehlen Fremdsprachen bereits in der Kita
Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft empfehlen die zweisprachige Erziehung bereits in der Kita. Nicht nur das Sprachverständnis, auch die Konzentrationsfähigkeit würde gefördert. Carl Hahn, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Volkswagen, erklärt, dass Kinder von zwei bis zehn Jahren Sprachen am schnellsten und einfachsten lernen. Dies sei profitabel für den wirtschaftlichen Alltag. Fremdsprachen werden für deutsche Arbeiter immer wichtiger. Grundlegende Veränderungen seien jedoch notwendig. Bildungswissenschaftler Andreas Schleicher erläutert, dass durch ein zusätzliches Kita-Jahr die Wirtschaft enorm profitieren könne. Jedoch sollte es keinen klassischen Unterricht geben, stattdessen sollten Muttersprachler als Erzieher eingesetzt werden, die ihre Sprachen wie unbemerkt vermitteln. Um welche Sprachen es sich handeln soll, sei nicht in erster Linie relevant. Durch das Fremdsprachenlernen im Kindesalter werde die kognitive Flexibilität gefördert und damit steige auch das Empathievermögen. Mehrsprachigkeit biete auch Chancen, soziale Ungerechtigkeiten auszugleichen. Allerdings fehlt es an Personal. Die Experten raten, dass vor allem Akademiker und Muttersprachler als Erzieher eingesetzt werden. Interessant, aber nicht erläutert bleibt, welche Auswirkungen eine zusätzliche Sprache auf Kinder hat, die bereits mehrsprachig aufwachsen, beispielsweise als Flüchtlinge, oder wegen unterschiedlicher Ethnien der Eltern. (rnd.de)
Politiker: Hass als Berufsrisiko
Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, muss mit ungünstigen Gegenwinden rechnen. In der Politik schlägt dieser Wind häufig in Hass um. Die Plattform Hate Aid, die Betroffene digitaler Gewalt unterstützt, hat kurz vor der Wahl untersucht, wie stark Politiker in den sozialen Netzwerken beleidigt werden. Armin Laschet, Kanzlerkandidat der CDU/CSU, wurde im untersuchten Zeitraum rund 660.000 Mal bei Twitter erwähnt, knapp 27.500 dieser Tweets hatten einen beleidigenden Inhalt. Zahlenmäßig deutlich weniger Beleidigungen gab es gegen den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (6.700) und die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (5.500). Wenig überraschend: Je weiter links die Kandidaten stehen, desto häufiger werden sie von rechtsaußen angegriffen. Während bei Laschet nur 7 Prozent der Beleidigungen aus rechten Ecken kamen, waren es bei Baerbock 25 Prozent, bei Scholz: 21 Prozent – alle diese verletzenden Tweets sind übrigens potenziell strafbar. (hateaid.org, PDF-Datei)
2. Gendersprache
Wichtiger als das Geschlecht
Die Chefredakteurin der Zeitschrift bild der Wissenschaft (bdw), Andrea Stegemann, spricht sich im Editorial des Oktoberheftes gegen die Genderregeln aus. Laut Umfrage lehnt die Leserschaft von bdw diese „Instrumentalisierung der Sprache zur Volkserziehung“ mehrheitlich ab. Stegemann findet, die deutsche Hochsprache sei – anders als der spalterische Genderjargon – das gemeinsame Dach für alle Deutschsprecher. Die Betonung alles Geschlechtlichen, etwa innerhalb der Lehrerschaft einer Schule, lenke von interessanteren und weniger trivialen Diversitätsmerkmalen wie Persönlichkeit, Unterrichtsstil und Erfahrung nur ab und lasse diese als unwichtig erscheinen. Laut Stegemann sollte deshalb „in der Öffentlichkeit und wenn es um Funktionen geht, das Geschlecht herausgehalten werden.“ Als pragmatische Möglichkeit, „etwas zu verändern“, sieht sie allenfalls den umsichtigen Einsatz des Partizips I, zum Beispiel „Forschende“ für Personen, die tatsächlich gerade im Labor arbeiten oder Daten auswerten, jedoch nicht gerade essen (oder gerade nicht schlafen, könnte man ergänzen). bdw wird also weiterhin eine „übergreifende Sprache“ verwenden, „die ohne Sternchen oder andere seltsame Brechungen eines Wortes auskommt“. Glückwunsch – und Danke! (wissenschaft.de)
Gendern in Bayern und Thüringen
An bayerischen Hochschulen und Universitäten sollen Studenten nicht zum Gendern verpflichtet werden müssen. „Wir brauchen eine geschlechtersensible Sprache. Wir sind aber gegen Übermaß und für Augenmaß“, sagte Ministerpräsident Markus Söder nach einer Sitzung des Ministerrats. Sternchen, Doppelpunkte und Unterstriche dürften keine Pflicht werden: „Wir wollen keine Sanktionen. Wir wollen keinen Sprachersatz wie ‚Elternteil‘ für Vater oder Mutter. Jeder darf sagen, was er will.“ Alle bayerischen Hochschulen seien vom Wissenschaftsminister angeschrieben und auf die aktuellen Regeln des Rats für deutsche Rechtschreibung hingewiesen worden. Gendersprache dürfe nicht in Prüfungen verlangt werden.
Auch in Thüringen steht das Gendern wieder verstärkt in der Diskussion. Die CDU-Landtagsfraktion sähe es in den Landesbehörden lieber verboten. Sie will eine entsprechende Initiative in den Landtag einbringen. Gendern sei zum Ziel neuer Volks- und Sprachpädagogik geworden, sagte Fraktionschef Mario Voigt: „Wir wollen uns diese Sprachverhunzung in Thüringen nicht mehr antun.“ Auch die Thüringer FDP sieht das Gendern skeptisch und hat dabei vor allem die Schulen im Blick. „Viele Menschen haben Sorge, durch das Gendern bevormundet zu werden“, sagte der FDP-Abgeordnete Thomas Kemmerich. An einer Gesellschaft, in der die Geschlechter gleichgestellt sind, müssten alle gemeinsam arbeiten. „Abgrenzung durch Sprache läuft diesem Ziel zuwider.“ (bild.de, zeit.de)
Von der Deutung des Sternchens
In einer Diskussion beim Deutschlandfunk trafen die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl und der Philosoph Christoph Türcke aufeinander. Thema war die aktuelle politische Polarisierung, speziell ging es um das Gendersternchen. Türcke hält es für eine Fiktion, dass die Welt durch das Gendern in der Sprache besser werde. Das Sternchen in der Schrift könne man nicht sprechen und durch die Betonung des -innen ersetze nun ein generisches Femininum das abzuschaffende maskuline. Somit soll jenes genau das leisten, was diesem abgesprochen wird: alle Geschlechter zu repräsentieren. Strobl verteidigte das Gendersternchen: Es symbolisiere die Diversität der Gesellschaft. Es breche die Geschlechterbinarität auf und werde dem Wunsch nach gesellschaftlicher Sichtbarkeit gerecht. (deutschlandfunkkultur.de)
Anmerkung: Ein typischer Fall für verweigerten Diskurs: Türcke bietet ein ernstzunehmendes Argument; Strobl hält diesem jedoch kein Argument entgegen, sondern postuliert eine soziopolitische Absicht, deren impliziter ethischer Wert offenbar jedem sachlichen Argument überlegen ist, nach dem Muster: „Da muss ich doch auf Ihre schäbigen Einwände gar nicht erst eingehen, oder?“
Liste der Genderzeichen-Nutzer
Mitte September hat ein Nutzer der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia einen neuen Artikel zu Genderzeichen geschrieben. Das Besondere: Hier werden alle bekannten Einrichtungen – Universitäten, Städte, Unternehmen, Organisationen, Medien, Behörden – aufgeführt, die Genderzeichen nutzen. Dabei wird auch unterschieden, wie genau gegendert wird und welche Unternehmen das Gendern ablehnen oder eingeschränkt nutzen. (de.wikipedia.org)
Mal Hühnerhalter, mal Hühnerhalterin
Im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) wird Barbara Schöneberger gefragt, wie sie zu den aktuellen Genderdebatten steht. „Wenn wir über Gender diskutieren, diskutieren wir auch über Feminismus, #MeToo, Dieselfahren, Fleischessen, über alles. Wenn ich sage, dass ich die Genderdebatten übertrieben finde, bin ich auch gleich eine Umweltsau und mindestens ein CSU-Wähler. Ich habe mich mein Leben lang beim Wort Studenten und Mitbewohner mitgemeint gefühlt.“ So halte sie es auch mit ihren eigenen und anderen Hühnern sowie deren Haltern oder auch Halterinnen, nie dogmatisch. Die ganze Debatte behindere sie auf der Bühne: „Man kann kein politisch korrektes Kabarett oder politisch korrekte Comedy machen.“ (rnd.de)
3. Unser Deutsch
Volatil
Es ist ein Vorzug aller Sprachen, dass sie ihren Wörtern durch Übertragung auf andere Bereiche neue Bedeutungen erschließen können. So wird volatil neuerdings gerne gebraucht, um das Schwanken der Wähler vor der Bundestagswahl zu beschreiben. Welcher Partei, welchem Kandidaten für das Kanzleramt sollen sie den Vorzug geben? Das spiegelt sich auch in den wechselvollen Wahlprognosen. Wie erklärt sich dieser Gebrauch? Das Adjektiv ist ein beliebtes Fachwort der Finanzbranche. Börsenkurse und Währungen werden als volatil charakterisiert. Ein schwankender Kursverlauf, schneller Absturz oder Aufstieg bieten Warnung und Hoffnung.
Woher kommt das Adjektiv? Ein Kandidat ist das englische volatile, Teil einer ganzen Wortfamilie mit volatiliy, volatilization und volatilise. Teils ist es dort Fachwort der Chemie (eine flüchtige Substanz)‚ teils des Finanzwesens. Auch die Speicherkraft eines PC kann volatil sein, wenn der Strom versiegt. Hinzu kommt die Übertragung ins Menschliche. Diese Verwendungsbreite deutet auf höheres Alter. Als Herkunft werden altfranzösisch volatil und lateinisch volatilis genannt, eine Ableitung von volare ‚fliegen‘. Schon die Römer kannten zwei Bedeutungen: wörtlich ‚fliegend, geflügelt‘ und übertragen ‚flüchtig, vergänglich‘. Nur diese zweite Bedeutung hat überlebt.
Im Deutschen ist das Wort schon seit dem 17. Jahrhundert bezeugt. Das Grimmsche Wörterbuch verzeichnet einen Beleg von Lessing. Er spricht vom volatilen Geist der (französischen) Nation. Der gegenwärtige Gebrauch deutet auf eine Neuentlehnung aus dem Englischen hin. Darum kommt uns das Wort neu vor. Das einstige Bild vom bewegten Flug der Vögel, das zur Prägung des Adjektivs volatilis geführt hat, ist dem Lehnwort verlorengegangen. Man kann es aber in Gedanken reaktivieren.
Horst Haider Munske
Der Autor ist Professor für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Vereins Deutsche Sprache e.V. Ergänzungen, Kritik oder Lob können Sie schicken an: horst.munske@fau.de
4. Kultur
Was gemeint ist, bestimmt der Autor, nicht der Leser
Die Hannoversche Allgemeine befragt Heinz Rudolf Kunze, bekannt als Sänger, Autor, Komponist und Übersetzer. Angesichts der zunehmenden Neigung zu löschen, was als falsch gilt, sorgt sich Kunze um die deutsche Sprache. Er jedenfalls werde seine Texte niemals anpassen: „Wenn ich erkläre, wie ein Lied gemeint ist, dann ist das Lied so. Ich allein erkläre, wie mein Lied gemeint ist. Punkt. Ende.“ Zur Streichkultur meint er, wir würden „Barbaren und Idioten“, wenn wir alles streichen, was uns nicht gefällt. Der Interviewer Uwe Janssen meint sodann, Gendersprache setze sich gerade durch, aber Kunze hält dagegen. Das werde in den Medien so gemacht. Er kenne keine normalen Leute, die gendern. Insofern sei das „ein weiterer ganz gefährlicher Prozess der Entfernung der Medien von den Menschen.“ (haz.de, Bezahlschranke)
Anmerkung: Janssen unterliegt einer Fehleinschätzung. Löscht man seinen Durst stets am selben Wasserloch, riechen die übrigen Viecher wie immer. Man ist unter sich, man bleibt unter sich, und irgendwann verwechselt man das Wasserloch mit der weiten Welt. Und man glaubt: Weil hier gegendert wird, geschieht das überall.
Durch Netflix & Co. Fremdsprachen lernen
Es gibt verschiedene Verfahren Fremdsprachen zu lernen. Neben den gängigen, wie das Führen von Gesprächen mit Einheimischen oder Vokabeln pauken, gibt es spielerische Verfahren. Film, Fernsehen und Musik bieten die Möglichkeit, sich mit dem Wortschatz, der Grammatik und vor allem der Umgangssprache vertraut zu machen. Die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender und Portale wie Netflix und Prime Video sind hilfreich, da sie mit der Option von Untertiteln eine wenn auch grobschlächtige Simultanübersetzung ermöglichen. Durch den bilingualen Konsum von Filmen lassen sich Fremdsprachen im praktischen Einsatz erleben. Grammatik, Aussprache und Vokabular fliegen einem zu, wenn auch häufig in unvereinbaren Fetzen. Dieses eigenständige Lernen sollte jedoch mit professionellem Sprachtraining verbunden werden. Dafür gibt es zahlreiche Online-Angebote und Kurse. Einen nachhaltigen Erfolg beim Sprachenlernen verspricht die Verbindung von drei Komponenten: Gespräche (sogenannte Konversation), bewusstes Betrachten nicht synchronisierter Filme und gezielte Nachhilfe aus dem Internet. (scinexx.de)
5. Denglisch
Nachhilfe in woker Sprache
Erwacht, erweckt, wach – so lässt sich das englische Wort woke am besten übersetzen. Gemeint ist damit ein geschärftes Verständnis und Erkennen sozialer Ungerechtigkeiten. Mittlerweile hat eine Veränderung der Wahrnehmung stattgefunden; woke bedeutet zunehmend, dass jemand betont politisch korrekt ist und dieses jedem unter die Nase reibt. Dennoch haben sich im Rahmen der Woke-Bewegung neue Wörter etabliert, die von den verschiedenen gesellschaftlichen Blasen mal vorwurfsvoll, mal unterstützend genutzt werden. Wer in einem Text aus diesem Dunstkreis über ein ungewöhnliches Wort stolpert, kann dessen Sinnhaftigkeit in einer Liste nachschlagen, die von der Frankfurter Allgemeinen erstellt ist. Dazu gehört zum Beispiel der Ally, also ein Verbündeter, der eine soziale Ungerechtigkeit erkennt und sich mit deren Opfern solidarisiert. Vor allem in Verbindng mit der LGBTQ-Bewegung ist Ally ein gängiger Begriff. Besonders häufig fällt auch das Wort cis auf – das beschreibt Menschen, die sich mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen aufgrund der äußeren Geschlechtsmerkmale bei der Geburt zugeordnet worden ist – also traditionell männlich oder weiblich. Der Begriff PoC (Person of Color) und seine verschiedenen Abwandlungen beschreiben Menschen mit anderen Hautfarben. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bietet aber für alle, die sich in der Diskussion der „Woke Bubble“ neu einfinden, eine Basis zur besseren Verständlichkeit. (faz.net)
Der VDS-Infobrief enthält Neuigkeiten der vergangenen Woche zur deutschen Sprache. Männer sind mitgemeint, das Gleiche gilt für andere Geschlechter. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln gelegentlich die Meinung der Redaktion.
Redaktion: Oliver Baer, Holger Klatte, Alina Letzel, Asma Loukili, Dorota Wilke