Volksinitiative gegen Gendersprache in Niedersachsen startet durch

Auch in Niedersachsen hat sich eine Volksinitiative gegen Gendersprache gegründet, die in der Breite und Fläche in Niedersachsen aktiv ist.

Die Initiatoren der Volksinitiative in Niedersachsen erklären: „Wir möchten, wie dies in anderen Bundesländern bereits erreicht wurde, dass in Behörden, Schulen, Universitä-ten und öffentlich-rechtlichen Medien keine Gendersprache benutzt wird. Dazu gehören insbesondere Sonderzeichen wie Sternchen, Doppelpunkte oder das Binnen-I. Diese Formen missachten die deutschen Rechtschreibregeln. Deutliche Mehrheiten in der Bevölkerung lehnen Gendersprachformen ab.“ (t-online.de)

Mit ihrer Initiative wenden sich die Beteiligten besonders gegen die Bestrebungen der rot-grünen Landesregierung, Gendersprache im öffentlichen Leben verpflichtend ein-zuführen. Sie kritisieren, dass manche Verwaltungen die Gendersprache vorschrei-ben und an Hochschulen sogar Punktabzug bei Prüfungen drohen kann, wenn nicht gegendert wird.

Auch Dr. Josef Lange, der Vorsitzende des Rats für deutsche Rechtschreibung, kritisiert die Landesregierung. Er stellt fest, Gendersprache mache Texte unlogisch und schwer verständlich (nordkurier.de). Die Initiative will daher, dass nur allgemein verständliche und gebräuchliche Schreibweisen benutzt werden.

Denn die Initiatoren befürchten, dass durch Gendersprache die Einheitlichkeit der deutschen Sprache gefährdet wird. Sie betonen, dass eine einheitliche und verständ-liche Sprache wichtig für das gesellschaftliche Zusammenleben ist. Denn Menschen mit Lese- und Rechtschreibschwäche und Migranten werden durch Gendersprache diskriminiert, weil sie die soziale Teilhabe erschwert oder sie gar ganz davon ausschließt.

Die Initiatoren erklären abschließend: „Die aktuelle Landesregierung in Niedersachsen reagiert nicht auf die Kritik an dieser Sprachpolitik. Daher ist unsere Volksinitiative nötig, um die Politik zum Umdenken zu bewegen. Die Initiative ist in allen Regionen Niedersachsens vertreten und führt in der Fläche Informationsveranstaltungen, Infostände und Hausbesuche durch.“

Weitere Termine und Informationen unter stoppt-gendern-in-niedersachsen.de,  kontakt@stoppt-gendern-in-niedersachsen.de bzw. bei Dr. A. Börger (Lehre) oder Dr. A. Sohns (Hannover).

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