Infobrief Nr. 455 (10. Ausgabe in diesem Jahr)

1. Presseschau

Aufruf gegen den Gender-Unfug

Bild: pixabay / StartupStockPhotosPixabay-Lizenz

Aus Sorge um die zunehmenden, durch das Bestreben nach mehr Geschlechtergerechtigkeit motivierten zerstörerischen Eingriffe in die deutsche Sprache haben sich Monika Maron, Wolf Schneider, Walter Krämer und Josef Kraus mit einem Aufruf zum Widerstand (hier der komplette Text) an die Öffentlichkeit gewandt. Er beginnt mit diesen Worten:

„Die sogenannte gendergerechte Sprache beruht erstens auf einem Generalirrtum, erzeugt zweitens eine Fülle lächerlicher Sprachgebilde und ist drittens konsequent gar nicht durchzuhalten. Und viertens ist sie auch kein Beitrag zur Besserstellung der Frau in der Gesellschaft.“

Hier die Argumente in Kurzfassung:

Der Generalirrtum besteht darin, dass ein – weiterhin forsch behaupteter – Zusammenhang zwischen dem natürlichen und dem grammatischen Geschlecht bestünde.

Lächerliche Sprachgebilde wie die Radfahrenden, die Fahrzeugführenden stehen bereits in der Straßenverkehrsordnung. Der Große Duden verzeichnet bereits Luftpiratinnen und Idiotinnen.

Nicht durchzuhalten ist geschlechtsneutrale Sprache im Alltag, sie gebiert beispielsweise Bürgerinnen- und Bürger­meister und das Einwohnerinnen- und Einwohnermeldeamt.

Nutzlos für die Frauen sind derlei Verzerrungen der Sprache obendrein. In 13 Artikeln spricht das Grundgesetz 20mal vom Bundeskanzler, zusätzlich auch vom „Gewählten“ und vom „Vorgeschlagenen“. Den mehrfachen Aufstieg von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin hat dies nicht behindert.

Der Appell richtet sich an Politiker, Behörden, Firmen, Gewerkschaften, Betriebsräte und Journalisten: „Setzt die deutsche Sprache gegen diesen Gender-Unfug wieder durch!“ (stuttgarter-zeitung.de, saechsische.de, deutschlandfunkkultur.de, deutschlandfunkkultur.de, eichsfelder-nachrichten.de, mdr.de, saarbruecker-zeitung.de, badische-zeitung.de, welt.de, deutschlandfunkkultur.de, t-online.de)

Anmerkung

Das ist die bisher erfolgreichste Initiative des VDS. Schon nach zwei Tagen kamen mehr als 12.000 Unterschriften hinzu – wohlgemerkt: per E-Post bestätigte Unterschriften! Viele der Unterzeichner erklärten gleichzeitig Ihren Beitritt zum Verein Deutsche Sprache. Der Server des Vereins geht zeitweilig unter den hohen Klickzahlen in die Knie, aber weitere Unterzeichner lassen sich davon nicht entmutigen.

Kommentar

Derweil melden sich – neben ernstzunehmenden Kritikern – wieder einmal jene, die kein gutes Haar am VDS finden, egal was er anstellt und erteilen den sicherlich gutgemeinten Rat: „Aber man muss aufpassen, dass man das nicht so deutschtümelnd macht.“ Wir nehmen uns diesen Rat zu Herzen, sobald wir kapiert haben, wo wir mit dem Aufruf deutsch getümelt hätten. Der geschätzten Frau Professor Helga Kotthoff (Freiburg) widerspreche ich gleich hier: Bei dem Wort Lehrer denke ich an Frauen, an weibliche Lehrer, wie sie an deutschen Grundschulen 95 Prozent der Stellen einnehmen. (ob)


Spätstarter zuerst im Ziel

Aus seriösen Studien ist längst bekannt, dass Frühenglisch in der Grundschule schaden kann. Für Kinder in Europa wurde es bereits vor Jahren nachgewiesen. Bestätigt wird es nun in einer Vergleichsstudie an zwölf Schulen Kameruns. Wer in den drei ersten Schuljahren in der Muttersprache Kom unterrichtet wurde, hat in allen Fächern nicht nur mehr, sondern auch gründlicher gelernt als die Kinder, die das Gleiche auf Englisch durchnahmen. Manchen Eltern mag die Beherrschung der Weltsprache wichtiger sein als gute Noten in Biologie und Geschichte. Sie missverstehen etwas: Im fünften Schuljahr lagen die muttersprachlich Unterrichteten auch bei den Englischfertigkeiten vorne. (economist.com)

Kommentar

Wissenschaftlich gewonnene Erkenntnis passt nicht jedem in den Kram. Dass allzu frühes Englisch sogar schadet, ist logisch nachvollziehbar. Es widerspricht jedoch dem gern gepflegten Wunschdenken, dass Englischkenntnisse das überhaupt Wichtigste unter der Sonne wären. Da hilft den Eltern nur noch eines: Hinterfragen und selber denken!


Die berufstätige Frau

Die Académie française, die noch 2017 geschlechtergerechte Sprache in Form der in Frankreich verbreiteten Pünktchen-Schreibweise (zum Beispiel les électeur·rice·s = die Wähler_innen) ablehnte, spricht sich nun dafür aus, Berufsbezeichnungen an das Geschlecht der ausübenden Person anzupassen – sollte es sich dabei um eine Frau handeln. Nun sollen weibliche Minister nicht mehr als „Madame le ministre“ bezeichnet werden. Lehrerinnen heißen künftig „professeure“ statt „professeur“. Das zugefügte e, mit dem die Feminisierung der Wörter häufig markiert wird, soll jedoch stumm bleiben. In der Alltagssprache der Franzosen sei diese sprachliche Änderung längst angekommen, schreibt der SPIEGEL. Auch in Deutschland fühlt es sich seit Angela Merkel für die meisten normal an, wenn von der Bundeskanzlerin die Rede ist und in England wäre denkbar, dass manche demnächst eine Eingewöhnungsphase brauchen, bis „God Save the King“ ohne Stottern über ihre Lippen kommt. In Frankreich wurden feminine Bezeichnungen bisher genutzt, um die Ehefrau zu betiteln: Eine „ambassadrice“ war beispielsweise die Frau eines Botschafters. Auch in Deutschland war es früher üblich, die Frau eines Arztes als „Frau Doktor“ zu bezeichnen. (spiegel.de)


Integration und Religion

Ausländische Geistliche sollen mehr leisten für die Integration. Sie sind Vorbilder und Berater in Fragen des friedlichen Zusammenlebens der Kulturen und Religionen. Für diese Vermittlerrolle seien deutsche Sprachkenntnisse wichtig, betont das Bundesinnenministerium. Deshalb sollen sich beispielsweise die Imame in Deutschland einem Sprachtest unterziehen. Strittig ist, welches Sprachniveau (spiegel.de,
zdf.de)


Von jeckem Gespräch

Die Session ist vorüber: Wie steht es um „Uns Sproch es Heimat“? Die Heimat sei ein mystischer Sehnsuchtsort, an den man sich träumt, wo man von der Anstrengung des Erwachsenseins befreit ist, so der Psychologe Wolfgang Oelsner im Interview mit dem Kölner Domradio. Zu dieser Sehnsucht nach einfacheren Kindertagen passen die Sprachcodes des Karnevals, die im „enormen Liedgut“ ganze Gedankenkomplexe in eine sehr einfache Sprache überführen.

Der Sprachwissenschaftler Georg Cornelissen sieht im diesjährigen Motto ein Bekenntnis zur Untrennbarkeit von Sprache und Heimat in einer Zeit, in der Kölsch im Alltag kaum noch gesprochen werde. Die zahllosen Kölsch-Bands sorgen dafür, dass Kölsch bundesweit gehört wird. Es zähle als eigene Sprache zur indogermanischen Sprachfamilie, wie auch Sanskrit oder Litauisch, zugleich sei es heute ein Dialekt innerhalb des Hochdeutschen. Hans-Georg Bögner, Leiter der Akademie för uns kölsche Sproch, erfreut sich einer erhöhten Nachfrage nach Kölsch-Schnupperkursen. Das Karnevalsmotto nennt er deshalb eine „Infusion für das Kölsche, eine Frischzellenkur“. (domradio.de, rundschau-online.de)


Abbas Khiders „Deutsch für alle“

Der Schriftsteller Abbas Khider veröffentlicht im Hanser Verlag ein Konzeptbuch mit dem Titel „Deutsch für alle“. In diesem „Lehrbuch“ stellt Khider seine eigenen Regeln für die deutsche Sprache auf: Alle Verben werden regelmäßig konjugiert, Deklination von Nomen funktioniert über Änderung der Endsilbe, wie im Arabischen. Es gibt nur noch zwei Kasus: Nominativ, zum Beispiel „die Männerrr“, mit weichem r,und Akkusativ, wie bei „die Frauin“, ganz sanft. Wer Besitz oder Zugehörigkeit verdeutlichen möchte, kann einfach statt „Abbas Hose“ „die Hose von dem Abbas“ sagen, wie im Bairischen. War das nicht doch Dativ? Schon schwimmen die neuen Regeln der Grammatik durcheinander.

Das satirische Buch ist natürlich kein echtes Lehrwerk. Aber wem sich alle Nackenhaare aufrichten, der darf sich selber befragen, ob er die deutsche Sprache „so nach Gefühl“ benutzt oder ob er weiß, warum das alles so falsch ist. Khider, der nach seiner Flucht aus dem Irak 2000 begann Deutsch zu lernen und heute für seine Bücher in deutscher Sprache mit Preisen dekoriert wird, berichtet im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk über die vielen Ebenen der Grammatik und Semantik, die er während der Satzbildung im Gespräch beachten muss. Eine Fremdsprache über die Grammatik kognitiv zu erlernen und anzuwenden sei eine große Herausforderung. Muttersprachler einer Sprache wie Deutsch können sich glücklich schätzen. Der Bayerische Rundfunk zitiert Goethe: „Wer die deutsche Sprache versteht und studiert, befindet sich auf dem Markt, wo alle Nationen ihre Waren anbieten“. (br.de)


2. Unser Deutsch

Journalist

Erinnern Sie sich noch, wie Helmut Schmidt, unser hochgeschätzter politischer Übervater, das Wort aussprach? Mit ‚j‘ wie in jetzt, Jacke, ja und jugendlich. Und er tat es beharrlich, so wie er an seiner Zigarette sog, obwohl ihm sicher einmal einer gesagt hat: „Es heißt eigentlich ´ȝurnalist mit weichem sch“. Er ließ sich von seiner hamburgischen Aussprache ebenso wenig abbringen wie von der Elblotsenmütze, der einfachen Variante der Prinz-Heinrich-Mütze, als er noch Kanzler war. Auch er wusste bestimmt, dass das Wort Journalist aus dem Französischen entlehnt ist (übrigens schon im 17. Jahrhundert), wie das Grundwort Journal (schon im 15. Jahrhundert), und darum eben den französischen Ausspracheregeln folgt, ähnlich wie Jalousie, Jargon, Jeton, Jongleur. (Und wir fügen zur Erläuterung hinzu: Journal hat seinen Ursprung in mittellateinisch diurnale zu lat. diēs ‚Tag‘ und bezeichnete das tägliche Rechnungsbuch des Kaufmanns.)

Neuerdings hört man sogar eine dritte Variante: dȝurnalist, als käme es aus dem Englischen wie Job, Jazz, Jackpot und Jamaika. In einer großen Tageszeitung monierte kürzlich ein Sprachkritiker, seines Zeichens Romanist, diese Vertilgung französischer Herkunft. Das Englische nimmt uns am Ende auch dieses kulturelle Erbe.

Wir resümieren: der Buchstabe <j> im deutschen Wortschatz kann auf dreierlei Weise ausgesprochen werden:

  • als [j] wie in allen deutschen Wörtern, aber auch allen Entlehnungen aus dem Lateinischen wie z. B. Junior und Jura,
  • als [dȝ] wie in fast allen Anglizismen und
  • als [ȝ] in einigen wenigen Entlehnungen aus dem Französischen.

Dominant im gesamten deutschen Wortschatz ist natürlich die erste Variante. Und wenn Helmut Schmidt die Journalisten mit diesem [j] ausspricht, so ist dies einfach die lautliche Integration des Wortes ins Deutsche. Übrigens ist auch Jazz in dieser Aussprache belegt, besonders im Verb jazzen [jatsən]. Und wenn der Journalist zum [dȝurnalist] wird, dann hängt das natürlich mit der Allpräsenz des Englischen zusammen. Die englische Aussprache von <j> wird auch auf die wenigen Gallizismen auf <j> angewandt.

Am Rande zeigt uns der Fall, wie die Schreibung des Deutschen wimmelt vor fremden Graphien. Bleiben wir beim Journalisten.

Dieses <ou> lesen wir als kurzes [u], das ist leicht, denn einen Laut [ou] gibt es im Deutschen nicht. Umgekehrt ist es komplizierter: kurzes [u] kann auch <oo> geschrieben werden wie in Look, und langes [u:] begegnet uns in Crew, partout, Blues und Tour, also den Graphien <ew>, <out>, <ue> und wiederum <ou>. Noch toller geht es bei langem [e:] zu: Wir finden es als <er>, <é>, <ée>, <et> in Premier, Kommuniqué, Dragée und Budget aus dem Französischen, andererseits aber auch als <a> und <ai> in den Anglizismen Baby und Container. Nicht besser bei den Konsonanten: Unsere Affrikate [ts], normalerweise geschrieben <z> oder <tz> wie in Zahn und Katze, begegnet auch als <zz> und <c> in Pizza und Komplice, am häufigsten aber als <t> in lateinischen Lehnwörtern wie national, Produktion, Patient. Genug. Mit den Entlehnungen aus dem Latein, dem Französischen, Englischen, Italienischen haben wir auch die dortigen Regeln der Wiedergabe von Lauten übernommen. Und wir haben uns damit abgefunden. Im Sprachlichen sind wir höchst tolerant, ja begierig das Ausländische richtig zu schreiben. Kopftücher aber an Lehrerinnen lehnen die meisten von uns ab.

Horst Haider Munske

Der Autor ist Professor für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Vereins Deutsche Sprache e. V. Ergänzungen, Kritik oder Lob können Sie schicken an: horst.munske@fau.de


3. Experimentelles Schweigen

Eine Talkshow, in der nicht gesprochen wird? Geht so etwas? Ja, es geht! In der weltweit ersten WhatsApp-Talkshow, einem Medien-Experiment von Studenten an der Technischen Universität Dortmund, geht es um das Thema „Wie hat sich unsere Kommunikation durch digitale Technologien verändert?“ Ein Moderator und vier Gäste, darunter VDS-Mitarbeiterin Stephanie Zabel sowie Nicolas Miehlke, Leiter Social Media bei der „heute-show“ (ZDF), sitzen im TV-Studio, ohne miteinander zu sprechen. Sie kommunizieren ausschließlich per Smartphone-Chat miteinander. Zu sehen in der Mediathek von NRWision: nrwision.de (sueddeutsche.de)


4. Literatur

Günter Kunert zum Geburtstag

Am 6. März wurde der Schriftsteller Günter Kunert 90 Jahre alt. Wir gratulieren ihm herzlich zu seinem Geburtstag. Dass er seit langem Mitglied im VDS ist, erfüllt uns mit Freude, Stolz und Dankbarkeit. In seiner Kultur-Sendung zu Kunerts Jubiläum nennt ihn der NDR Wortschöpfer und Sprachkünstler. Da gefällt es uns umso mehr, dass der Sprachkünstler Günter Kunert als einer der ersten Prominenten unseren Aufruf zum Widerstand „Schluss mit dem Gender-Unfug“ unterzeichnet hat. Ein großer Lyriker, der weiß, wie behutsam wir mit unserer Sprache umgehen müssen. Auch dafür danken wir ihm, und die nächste Ausgabe der Sprachnachrichten bringt eine ausführlichere Würdigung seines Werks. (ndr.de)


Zwei Preisträger auf einen Schlag

Nachdem die Verleihung des Literaturnobelpreises der Schwedischen Akademie abgeblasen wurde, werden dieses Jahr gleich zwei Preisträger auf einmal gekürt. Seit Ende 2017 steht die Schwedische Akademie in schlechtem Licht. Jean-Claude Arnault, Ehemann der mittlerweile aus dem Gremium ausgetretenen Dichterin Katarina Frostenson, war wegen Vergewaltigung angeklagt worden. Außerdem soll das Ehepaar die Namen der Preisträger im Voraus ausgeplaudert haben. Zwei Jahre später gerät die Krise langsam in Vergessenheit und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Akademie scheint wiederhergestellt zu sein, so dass nun zwei Literaturnobelpreise verliehen werden sollen – einer für das vergangene Jahr 2018 und einer für 2019. (tagesschau.de, n-tv.de, spiegel.de, zeit.de)


Frauenquoten in der Literatur

Frauenquoten sorgen immer wieder für Diskussion. Mit Blick auf den Weltfrauentag am 8. März kritisiert die mehrfach ausgezeichnete Thriller-Autorin Zoë Beck, dass Frauen in der Literatur zu kurz kämen. Zwar gibt es unzählige Bücher, die von Frauen verfasst sind, jedoch liest man beispielsweise in der Schule größtenteils Literatur von Männern, was den Eindruck vermittelt, dass nur diese wirklich relevant sei. Ähnlich sieht es bei Film und Fernsehen aus. Die Hochschulen zählen genauso viele Frauen wie Männer, in der Arbeitspraxis sieht es danach allerdings anders aus. Zoë Beck meint, dass Frauenquoten hilfreich seien, weil dadurch Sichtbarkeit hergestellt werde. Sie ruft dazu auf, achtsamer mit den Büchern zu sein, die man liest, und einfach mal darauf zu achten, ob diese von Männern oder von Frauen geschrieben sind. (ndr.de)


5. Denglisch

Hubs und Loops – Hamburger Masterplan

Sogar unter Zuhilfenahme des Anglizismenindex wäre es schwierig, die neuen Pläne für die Entwicklung der Hafencity Hamburgs zu verstehen. Weniger Autoverkehr und mehr Grünflächen, besonders in der Nähe der öffentlichen Gebäude, die auch einfacher zu finden sein sollen. So lassen sich die Ziele von Stadtentwicklungssenator Dorothee Stapelfeldt und Oberbürgermeister Peter Tschentscher für den Stadtteil Oberbillwerder zusammenfassen. Wer sich mit den Details vertraut machen möchte, darf sich über die Übersetzungen freuen:

  • Grüner Loop – ein kreisförmiger Grünstreifen; vielleicht so, wie er in vielen Städten zu finden ist, die früher eine Stadtmauer besaßen. Öffentliche Gebäude sollen in seiner Nähe liegen. Auf dass der Blick ins Grüne die Schüler vom Blaumachen abhalte!
  • Mobility Loop – eine Ringstraße, die als Umgehungsstraße den Verkehr aus dem Stadtteil heraushalten soll. Natürlich in Zusammenarbeit mit dem …
  • Mobility Hub – die Kombination aus Park-and-Ride-Parkhaus, Carsharing und Fahrradstellplätzen.
  • Active City – Wer nur noch läuft und Fahrrad fährt, wird automatisch aktiver. Für besonders euphorische Selbstoptimierer oder Freunde des gepflegten sportlichen Wettstreits soll sich der Stadtteil aber auch mit Sportstätten brüsten können. Die liegen selbstredend – am Grünen Loop.

(zeit.de, oberbillwerder-hamburg.de)


6. VDS-Termine

8. März, Region 24 (Kiel, Flensburg)
Mitgliedertreffen mit Wahl der Regionalleitung
Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Sportrestaurant Altenholz, Klausdorfer Str. 78b, 24161 Altenholz

9. März, Elfenbeinküste
Tag der deutschen Sprache der Partnerschulen
Zeit: 9:00 Uhr
Ort: Lycée Moderne de Bongouanou, Elfenbeinküste

11. März, Region 42 (Wuppertal, Remscheid, Solingen)
Mitgliedertreffen
Zeit: 17:15 Uhr
Ort: Gaststätte „Kaiser-Treff“, Hahnerberger Str. 260, 42329 Wuppertal-Cronenberg

11. März, Region 67, 68, 69 (Rhein-Neckar)
Mitgliedertreffen
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Gastwirtschaft Sigma, Kaiser-Wilhelm-Str. 39, 67059 Ludwigshafen

11. März -> 18. März, Region 20, 22 (Hamburg) TERMINÄNDERUNG
Das Mitgliedertreffen der Region 20, 22 wird verschoben auf den 18. März
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: Hotel Ibis Alterring, Pappelallee 61, 22089 Hamburg

21. März, Region 18 (Rostock)
Mitgliedertreffen
Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Bauernhaus Biestow, Am Dorfteich 16, 18059 Rostock

21. März, Region 25 (West-Schleswig-Holstein)
Mitgliederversammlung
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Café Schwarz, Breitenburger Str. 14, 25524 Itzehoe

24. März, Region 04 (Leipziger Buchmesse)
Lesung von Kurt Gawlitta zu seinem Dokuman Youssefs Gesetz Zeit: 15:00 Uhr
Ort: Forum Literatur, Halle 5, Stand K600, Leipziger Messe, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig

26. März, Region 06/39 (Halle/Magdeburg)
Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Regionalvorstandes
Zeit: 17:00 Uhr
Ort: Dorint-Hotel Charlottenhof, Dorotheenstraße 12, 06108 Halle (Saale)

26. März, Region 01 (Dresden, Riesa)
Schöne deutsche Blumennamen. Bildlich, literarisch & musikalisch, vorgestellt von Barbara Hoene
Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Ortsamt Dresden-Loschwitz, Grundstraße 3, 01326 Dresden

27. März, Region 03 (Cottbus)
Mitgliederversammlung
Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Hotel „Zur Sonne“, Taubenstraße 7, 03046 Cottbus


Der VDS-Infobrief enthält Neuigkeiten und Nachrichten der vergangenen Woche zur deutschen Sprache. Auch Männer sind mitgemeint. Namentlich gekennzeichnete Beiträge können mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Müssen sie aber nicht.

Redaktion: Oliver Baer, Alina Letzel

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