Aktualisierung 15. Januar | Silke Schröder gehört dem VDS nicht mehr an

Silke Schröder hat ihre Mitgliedschaft im Verein Deutsche Sprache (VDS) gekündigt und ist als Vorstandsmitglied zurückgetreten. Der VDS-Vorsitzende Prof. Walter Krämer stellt dazu fest: Frau Schröder ist mit ihrem Rücktritt einem Vereinsausschluss auf der Vorstandssitzung am kommenden Freitag zuvorgekommen. Es ist nun notwendig, den Schaden für den VDS zu begrenzen, der durch die privaten Tätigkeiten von Frau Schröder entstanden ist.

Der VDS-Vorsitzende stellt weiter fest: Der VDS ist ein Sprach- und Kulturverein mit dem einzigen Ziel der Förderung und Weiterentwicklung der deutschen Sprache. Wir sehen uns als überparteiliche Interessenvertretung für alle, die die Zukunft der deutschen Sprache mitgestalten möchten und sind stolz darauf, Mitglieder aus ansonsten sehr unterschiedlichen politischen Lagern in unseren Reihen zu haben. Radikale Positionen – rechts wie links – lehnen wir aber entschieden ab und tragen auch weiter dafür Sorge, dass diese nicht im Namen des VDS vertreten werden können.


Ursprüngliche Meldung vom 10. Januar:

Stellungnahme zum Correctiv-Artikel „Geheimplan gegen Deutschland“

Der Verein Deutsche Sprache e. V. (VDS) distanziert sich von den privaten Tätigkeiten seines Vorstandsmitglieds Silke Schröder. Insbesondere war die aktuell kritisierte Aktion von Silke Schröder weder mit dem VDS abgesprochen noch gar von diesem initiiert oder autorisiert.
Der VDS vertritt Menschen aus allen politischen und gesellschaftlichen Schichten, die sich um die deutsche Sprache bemühen. Der VDS unterstützt keine Aktionen, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind und lehnt Diskriminierungen jeder Form ab.

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